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Die auf einem Saiteninstrument, z. B. einet'Violine, neu aufgezogenen Saiten verlieren sehr rasch ihre Stimmung und müssen daher öfters nachgestimmt werden.
Gegenstand der Erfindung ist eine Hilfsvorrichtung für Saiteninatrumente zum Vorbereiten der Saiten für den Gebrauch, die es ermöglicht, eine gesprungen Saite durch eine andere zu ersetzen, ohne befürchten zu müssen, dass der eingestellte Ton die Stimmung verliert. Diese Hilfsvorrichtung nun hat zu diesem Zwecke zwei auf einer Unterlage angebrachte Stege, die in einer Entfernung voneinander liegen gleich der Entfernung der Auflagepunkte beim Saiteninstrument, für das die Saiten bestimmt sind, und ferner einen Wirbel, eine Schraube oder dgl.
Mittel für das Einstimmen jeder Saite auf den Ton jener Saite, an deren Stelle sie aufgespannt werden soll, wobei die Befestigungspunkte der Saiten so in bezug auf die Stege gelegen sind, dass an den Stegen in den Saiten ungefähr die gleichen Knickwinkel wie im Gebrauch entstehen.
Für das Einstimmen der Saiten ist es vorteilhaft, die Unterlage zu einem Resonanzboden auszubilden, damit der Ton sich, wie beim Saiteninstrument, für das die Saiten bestimmt sind ausbilden kann.
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Brücke 2 mit Einschnitten 3, die so breit sind, dass wohl eine Saite 4, nicht aber ein in die Saite gemachter Knoten 5 hindurchgeht. Am anderen Ende, dem Kopfstück 6 der Unterlage J, he- finden sich so viele drehbare Schrauben 7 mit je einer Öffnung für die Befestigung einer Saite, als Einschnitte in der Brücke vorhanden sind. In jeden Einschnitt der Brücke 2 ist eine Saite 4 eingelegt und durch diese festgehalten, während das andere Ende jeder Saite an einer der Schrauben 7 befestigt ist.
Zwischen den beiden Befestigungspunkten für die Saiten liegen auf der Unterlage zwei als Auflagepunkte für die Saiten dienende unbewegliche Stege 8 und 9, und zwar in einer Entfernung voneinander gleich der Entfernung der Auflagepunkte beim Saiten- instrument, für das die Saiten 4 bestimmt sind. Die Stege sind so hoch, dass die Auflagepunkte der Saiten im Verhältnis zu den Befestigungspunkten 7 und 2 so hoch über diesen liegen, dass wenigstens ungefähr die gleichen Knickwinkel in den Saiten entstehen, wie diese im Gebrauch. d. h. beim Saiteninstrument, für das die Saiten bestimmt sind, auftreten. An Stelle der mit Schlitzen 3 versehenen Brücke 2 könnte auch dort ein einstellbarer Befestigungspunkt für jede Saite vorgesehen sein. An Stelle der Schrauben 7 könnten auch Wirbel treten.
Die Saiten werden auf den Ton jener Saiten eines Saiteninstrumentes gestimmt, an deren Stelle sie aufgespannt werden sollen, und durch Nachstimmen auf ihrem Ton gehalten.
Auf einer einzigen Unterlage können mehrere Saiten verschiedener Dicke aufgespannt werden, z. B. kann man mehrere D-Saiten und mehrere A-Saiten auf der gleichen Unterlage
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utell. Zithersaiten usw. benutzen.
PATENT-ANSPRÜCHE :
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