AT76556B - Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb. - Google Patents

Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb.

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AT76556B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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 <Desc/Clms Page number 2> 

   Kontakts 6 wieder abfallen. Wahrend der Dauer der Stromstossgabe hält auch das Relais Fi seinen Anker angezogen.   



   Bei jeder Schliessung des Kontakts 7 wird über die Kontakte 8 und b der   Hubmagnet     H   erregt, und die Schaltwelle des Wählers LW um einen Schritt gehoben. 
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 stossgabe halten wieder die Relais V1 und V2 ihre Anker angezogen. Nach dem letzten Dreh-   stromstoss wird das Relais A und damit das Relais V wieder dauernd erregt gehalten, während das Relais V2 infolge Öffnung des Kontakts 6 seinen Anker wieder abfallen lässt. Relais V2   schliesst beim Ankerabfall den Kontakt   13.   Ist die vom Wähler LW erreichte und zum Teilnehmer N   führende Teilnehmerleitung   frei, so spricht das   Prüfrelais   P am Wähler LW und das Relais T'am Vorwähler der verlangten Leitung an.

   Relais T'verhindert in bekannter, nicht dargestellter Weise die Herstellung einer vom Teilnehmer N ausgehenden Verbindung. Das Relais P schaltet an den Kontakten 14, 15 die Sprechleitung   o,   b zu dem Teilnehmer N durch und sperrt dessen Leitung durch   Kurzschliessen   der hochohmigen   Wicklung J6 über Kontakt 77   gegen anderweitige Belegung. Ferner schliesst Relais P am Kontakt 18 den Unterbrecherstromkreis für das Läuterelais L, worauf dieses periodisch anspricht und über die Kontakte 119, 120 absatzweise Rufstrom in die zum Teilnehmer N führende Leitung sendet, wodurch dieser Teilnehmer angeläutet wird. Wenn er daraufhin seinen Hörer abhebt, so spricht am Wähler   LE'   das Relais Y an.

   Dieses unterbricht am Kontakt 19 den Unterbrecherstromkreis für das Läuterelais L und damit die Rufstromgabe zum Teilnehmer N. 



   Wenn nun der anrufende Teilnehmer der Verbindung nach Melden des Teilnehmers S festgestellt hat, dass er trotz richtiger Einstellung seines Nummernschalters auf die Nummer des von ihm verlangten Teilnehmers nicht diesen, sondern einen andern Teilnehmer erreicht hat. z. B. weil am Nummernschalt er ein oder mehrere   Stromstösse   nicht   zustandegekommen sind   
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 verhindert.

   Beim Ansprechen des Relais P nach Einstellung des Wählers auf eine Teilnehmerleitung wurde auch der Kontakt 20 und damit über den heim Ansprechen des Relais U geschlossenen Kontakt 21 ein Stromkreis für das Relais G geschlossen, das sich darauf über seinen 
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 Kontakt 28 und verhindert damit ein Ansprechen des Relais P bei etwaiger   Weitereiustellung   de. s Wählers LW durch die zusätzliche Nummernstromstossgabe auf eine freie Teilnehmerleitung. Dadurch wird zugleich auch eine weitere Schliessung des Stromkreises des Läuterelais L und 
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 leuchten der Anruflampe AL, wodurch die Beamtin der Meldestelle auf die Verbindung aufmerksam wird und nun die Störungsmeldung entgegennehmen kann. 



   Die Auslösung der Verbindung wird durch Anhängen des Hörers an der anrufenden Teilnehmerstation bewirkt. Hiebei wird unter anderm auch das Relais   A   aberregt und öffnet bei 3 
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   In Fig. 2 ist als weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung in prinzipieller Weise eine Anordnung dargestellt, bei welcher ein Meldeplatz MP einer Gruppe von 1000 Teilnehmern gemeinsam zugeordnet ist. Dem Meldeplatz MP ist ein Anrufsucher AS mit 100 Kontakten zugeteilt. An jeden dieser Konta'te ist eine Leitung 32 angeschlossen, welche zu den elften Kontakten eines   Leitungswählei, s LW   führt. Die Anzahl dieser Wähler ist gleich der Anzahl der ersten Gruppenwähler IGW, welche von den anrufenden Teilnehmern ü5er erste   vorwärmer fi   erreicht werden. Jeder Kontakt des Anrufsuchers AS ist ausserdem auch ncch an eine Leitung 33 angeschlossen, welche von einer Zuleitung eines ersten Gruppenwählers abzweigt.

   Cber dip Leitung 32 werden Verbindungen von einem anrufenden Teilnehmer T zum Meldeplatz hin ausgeführt, wobei der Schalter AS über die Leitung 32    vom Leitungswähler LW in irgendeinel   bekannten Weise, z. B. wie bei der Anordnung nach Fig. 1. ange eizt und zur Einstellung als   Anrufsucber   auf die Leitung   J2   veranlasst wird. Will dagegen die Beamtin des   Meldeplatzes MP   eine Verbindung mit einem Teilnehmer herstellen, so wird der Wähler AB von der Beamtin 
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AT76556D 1915-05-17 1916-05-11 Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb. AT76556B (de)

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