AT76441B - Schablonen zum Schneiden der Blätter von Sensen, Sicheln, Strohmessern und dgl. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schablonen zum Schneiden der Blätter von   Senten,   Sloheln,   Strohmeaaarn   und dgl. 



   Das Schneiden von   Sensenblättern   und dgl. erfordert einen geübten Arbeiter, dem es aber auch bei aller Sorgfalt und Übung nicht gelingt, die Blätter so zu schneiden, dass eines wie das andere ausfällt ; auch kommt er trotz raschesten Arbeitons nicht über eine gewisse Leistung in der Zeiteinheit. 



   Den Gegenstand der Erfindung bilden nun Schablonen, welche erstens eine weitaus grössere Leistungsfähigkeit, zweitens genau gleiche Formen gewährleisten, drittens einen geübten Arbeiter entbehrlich machen und viertens ein   Mindestmass   an Abfall ergeben, so dass in Ansehung aller dieser Vorteile die Herstellungskosten sich ausserordentlich verringern. 



   Das Schneiden erfolgt am einfachsten mit Hilfe der bekannten   Streifenschneidmaschine,   deren Schema in Fig. 1 der Zeichnung angedeutet ist. Der Arbeiter führt das zu schneidende Stahlblech im Sinne des Pfeiles 1 seitlich zwischen die Tellermesser 2, 3 der Maschine ein ; dabei ruht das Blech auf dem Tisch 4 auf ; ein Anschlag 5, welcher im Sinne des Doppelpfeiles 6 verstellbar und feststellbar ist, begrenzt die Tiefe des Einfahrens und nun zieht der Arbeiter das Blech durch   die Tl'lIerrnesser,   es stets an den eingostellten Anschlag 5   abstützend.   



   Angenommen, es seien aus   einem Hleche 7, 8,. 9, 10   (Fig. 2) Sensenblätter 11, 12, 9, 13, 14, 11 zu schneiden. Zur Gewinnung des ersten   Schnittes 11, 12, 9 stellt   man sich eine erste Schablone I (Fig. 3) her. Zu   schneiden ist # unter Preisgabe des Abfalles y #   die   Kurve 11, 12, 9, Die   untere linie 15, 16 der Schablone I ergibt sich dadurch, dass man sie in einem durch die Dicke der Schnittmesser 2,3 bedingten Abstande von 11, 9 parallel zu dieser laufen lässt ; die obere Kurve der Schablone I ergibt sich, indem man senkrecht zu den jeweiligen Tangenten der Schnittkurve 11, 9 in gleichem (sonst   be-   liebigen)   Abstände , 18 = o, 17   die Punkte der Kurve 17, 18 bestimmt.

   Es werden, wie der eingezeichnete Querschnitt zeigt,   zweckmässig   zwei solcher Schablonen bleche 15, 16, 18, 17   geschnitten : dazwischen kommt   eine Einlage   (odor,   wie bei 19 punktiert angedeutet, eine Reihe von Anschlägen 19), welche bei Schablone 1 nach der Richtung der punktierten Linie 11, 8, 9 geformt ist. Diese Einlage begrenzt das Einschieben des zu 
 EMI1.1 
 schlages 5 an der Streifenschneidmaschine. Um die Schablone I voll auszunützen, werden alle vorbereiteten Bleche so verarbeitet, dass   ?/abgeschnitten wird.   



   Nun werden mit Hilfe einer Schablone II (Fig. 4) von den li-freien Blechen die 
 EMI1.2 
 gewinnt man in gleicher Weise wie oben mit Bezug auf die Basiskurve (11), 13 und die Form der Einlage dieser Schablone 11 nach der punktiert eingezeichneten   Kurve 11, 12, 9.   



   Die nun der Reihe nach geschnittenen   Blätter   besitzen um den Abfall x mehr, als das Sensenblatt betragen soll. Zur Entfernung dieses Abfalles r dient die Schablone III (Fig. 5). 



   Die Kurven 24,   25 und ; ! a,   27 gewinnt man wie beschrieben auf Grund der Basiskurve   28,   13 und die Einlage bestimmt sich. wie punktiert, nach der Kurve 12. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Schablone zum Schneiden der Blätter von Sensen, Sicheln, Strohlllesscrn und dgl., dadurch gekennzeichnet, dass deren zur Anlage an einen Anschlag auf dem Tische einer Streifenschneidemaschine kommende, die Tiefe der Einführung des Bleches in die Maschine begrenzende und als Führung beim Durchziehen desselben dienende Aussenkante sich aus einem gleichen Abstande ergibt, der in jedem Punkte an der Vertikalen auf die Tangente der zu schneidenden Kurve abgestochen wird, während die die Einführung des Bleches in die Schablone begrenzende Einlage (12) derselben sich nach der Form des vorangegangenen Schnittes bzw. nach der Aussenkante des Bleches richtet. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.