AT76371B - Projektionsschirm. - Google Patents

Projektionsschirm.

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    Projektioneschirm.   



   Gegenstand der Erfindung ist ein Projektionsschirm, insbesondere für die Zwecke der   kinematographischen   Projektion, dessen Wesen darin liegt, dass auf einer Unterlage von beliebigem undurchsichtigen Material Glasperlen mittels eines geeigneten Klebemittels aufgebracht sind. 



   Die Unterlage für einen Projektionsschirm entsprechend der Erfindung kann beispielsweise entweder aus Papier, Leinwand, Karton, Pappe, Holz oder dgl. bestehen, doch hat sich als besonders   zweckmässige   Unterlage eine solche aus gespannter Leinwand ergeben. 



   Auf diese Unterlage wird die Auflage von Glasperlen geeigneter Körnung vermittelst eines geeigneten Bindemittels, wie beispielsweise Japanlack, unmittelbar aufgebracht, und 
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  Die   Perlengrösse   bestimmt sich insbesondere nach den im einzelnen   Verwendungsfalle   des Projektionsschirmes vorliegenden Verhältnissen. So eignen sich mit grösseren Perlen versehene Schirme wogen des sich   hiodurch   ergebenden gröberen Untergrundes besser für die Verwendung in grossen Sälen und   Räumen,   während mit Perlen von sehr kleinem Durchmesser versehene Schirme für kleinere Räume in Betracht kommen. 



   Das zur Aufbringung der Glasperlen verwandte Klebemittel muss derart beschaffen sein, dass es einerseits eine mattierendo Wirkung auf die Unterlage ausübt und andererseits auch dann nicht rissig wird, wenn der Schirm seit längerer Zeit bereits im Gebrauch ist. Das Klebemittel muss ferner eine derartige Elastizität besitzen, dass es selbst beim Aufrollen des Schirmes, das des Transportes wegen erfolgen muss, nicht rissig wird, was für die Instandhaltung des Schirmes von grosser Bedeutung ist. 



   Der Vorteil, den ein Schirm entsprechend der Erfindung gegenüber anderen bekannten   Sch@men besitzt,   besteht darin, dass es bei seiner Anwendung gelingt, Projektionen selbst in   mnerdunkolten   Räumen mit vollkommen genügender Klarheit und Schärfe wiederzugeben.

   Handdelt es sich jedoch durum, kinematographische Projektionen in verdunkelten Räumen vorzunehmen, so ist man bei   Verwendung \on Schirmen gemäss vorliegender Er-   tindung in der Lage, mit Lichtquellen erheblich geringerer Stärke zu arbeiten, als dies bei den bisher verwandten Projoktionsschirmen der Fall ist.   Dies hat emmal   den Vorzug einer Lichtersparnis. d h. einer Ersparnis an Betriebskosten, bietet aber ausserdem noch   den für die Wiedergabe   von kinematographischen Aufnahmen besonders wichtigen Vorteil, dass   (lie     e Verwendung von   zu grell wirkenden Lichtquellen vermieden werden kann, ein Nachteil, welcher bei der Verwendung der bisher bekannten Projektionsschirme nicht vollkommen vermieden werden   tionnte.   



   Gegenüber anderen bekannten Projektionsschirmen, bei deren Verwendung ebenfalls eine Lichtersparnis erzielt werden soll, zeichnet sich der vorliegende   Projektionsschirm   einerseits durch die Einfachheit und Wohlfeilheit seiner Herstellung und andererseits dadurch aus,   dass   seine Unterlage aus undurchsichtigem Material, wie einfacher Leinwand, besteht. Ein Projektionsschirm entsprechend der Erfindung ist also genau so dauerhaft wie die bisher allgemein verwandten Projektionsschime aus einfacher Leinwand und bei weitem nicht so empfindlich wie ein Glaschirm.

   Da ferner bei einem Projektionsschirm entsprechend der Erfindung, ohne dass dessen Wirksamkeit hiedruch verringert wird, jede metallische Schicht fehlen kann, kann dessen Gebrauchsfähigkeit auch nich durch Matterwerden einer derartigen   Metallschicht,   beispielsweise infolge Oxydation, beeinträchtigt werden. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Projektionsschirm. dadurch gekennzeichnet, dass auf einer Unterlage von undurchsichtigem Material, insbesondere Leinwand, Glasperlen mittels eines geeigneten Klebemittels aufgebracht sind. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT76371D 1911-10-23 1912-07-23 Projektionsschirm. AT76371B (de)

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