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einem Anschlag 22 versehen, der von einem unter der Decke 14 gasdicht befestigten, unten ge- schlossenen, lotrechten Rohr 23 umgeben ist. Das Druckmindeventil 8 wird durch ein Gegen-
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Drucknunderventils 8 ist ein Anschlag 67 vorgesehen, der in der Bahn des Gegengewichtes 24 liegt und dieses anhält, wenn das Druckmindelventil 8 in die Ofenlage gedreht worden ist. Die Feder 66 ist so stark gewählt, dass bei einem auf das Seil 19 ausgeübten Zug das Druckmindelventil 8 unter Aufwärtsbewegung des Gegengewichtes 24 in die geöffnete Stellung
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weit crbewegen.
Die Glockendecke 14 besitzt ausserdem eine () finung 25, durch die ein Seil 26 hindurchführt. Dieses Seil ist am einen Ende mit dem Hebel 27 eines Ventils 28 verbunden, das in ein
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ist. In dem Rohrstück 29 ist ferner ein Rückschlagventil 30 angeordnet, das den Eintritt von Luft durch das Rohr 29 in die Leitung 9 gestattet, jedoch den Austritt von Gas aus der Leitung 9 durch das Rohr 29 verhindert. Das Ventil 28 ist mit einem Gegengewicht 37 versehen, durch das es gewöhnlich in der Schliesslage gehalten Das Seil 26 ist am anderen Ende mit einem Anschlag 31 versehen. der von einem unter der Decke 14 gardicht angebrachten, unten ge- sl'hlo8enen Rohr 32 umgeben ist.
In eine elektrische Leitung 33 ist ein Element 34, ein Läutewerk 35 und eine aus einem
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gegengewicht 39 eines Ventils 40 liegt. Dieses liegt in einem mit der Aussenluft verbundenen Rohre. 11. das an die Leitungen 7.9 angeschlossen ist.
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zunächst gegen den Anschlag 22 und nimmt ihn mit, so dass unter Vermittlung des Seiles 19 das Druckminderventil 8 geöffnet wird. Sinkt die Glocke 13 noch weiter, so wirkt die Glocken- decke auch gegen den Anschlag 31, so dass dieser ebenfalls mitgenommen und unter Ver- mittlung des Seiles 26 das Lufteinlassventil 28 geöffnet wird. Während des Öffnens des Luft-
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Falls sich in dem unteren Teil der Leitung 10 infolge von Niederschlägen Flüssigkeit ansammeln würde. könnte diese dem vom Gasbehälter 12 nach dem Tank 7 strömenden Schutz- gas einen erheblichen Widerstand bieten und im Tank ein schädlicher Unterdrück entstellen.
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Wenn sich bei der beschriebenen Anlage infolge der Erwärmung und Ausdehnung des im Tank 1 enthaltenen Schutzgases die Gasbehälterglocke 13 über das höchste zulässige Mass hebt, wird durch den gegen das Gegengewicht 39 treffenden Anschlag 38 das Ventil 40 geöffnet, so dass, der Gasüberschuss durch das Rohr 41 ins Freie entweichen kann.
Kühlt sich das im Tank 1 enthaltene Schutzgas wieder ab, so wird zunächst das im Gasbehälter 12 befindliohe Schutzgas unter Sinken der Glocke 13 in den Tank 1 übergeführt. Ist die Abkühlung so bedeutend, dass der im Gasbehälter befindliche Gasvorrat nicht zum Ausgleich genügt, se wird beim weiteren Sinken der Glocke 13 der Anschlag 22 mitgenommen und infolgedessen das Druckminderventil 8 geöffnet, so dass frisches Schutzgas aus den mit dem Vorratsbehälter 4 verbundenen Leitungen 5,7 nachströmen kann und daher die in den Gasräumen 3 und 11 enthaltene Schutzgasmenge ergänzt wird.
Falls das Ventil 6 abgesperrt oder der Vorratsbehälter 4 leer ist, könnte bei der Abkühlung des Gases im Tank 1 ein Unterdruck in dessen Gasraum 3 hervorgerufen werden, so dass Luft durch die Sperrflüssigkeit des Gasbehälters 12 oder des Verschlusses 45 hindurchgesaugt werden könnte. Auch könnte die Gefahr entstehen, dass die Decke des Tanks 1 durch den Druck der Aussentuft eingedrückt wird.
Um dies zu verhindern, ist das oben beschriebene Ventil 28 vorgesehen. Dieses wird, wenn die Glocke 13 bei ihrer weiteren Abwärtsbewegung den Anschlag 31 mitnimmt, geöffnet, so dass Luft durch das Rohr 29 und die Leitungen 9, 10 in den Tank 1 eintreten kann. Die Entstehung eines Unterdruckes im Tank ist auf diese Weise unter allen Umständen vermieden.
Da beim Eindringen von Luft in den Tank 1 eine Verschlechterung des in ihm befndlichen Schutzgases eintritt, wird gleichzeitig beim öffnen des Lufteinlassventils 28 die Stromsehlussvorrichtung 36 in oben beschriebener Weise geschlossen und infolgedessen das Läutewerk 35, das sich z. B. im Wärterhaus befinden kann, in Tätigkeit gesetzt. Durch das Ertönen des Läutewerkes 35 wird der Wärter darauf aufmerksam gemacht, dass der Hahn 6 geöffnet oder der Vorratsbehälter 4 von neuem mit Schutzgas gefüllt werden muss.
Durch das Rückschlagventil 30 wird verhindert, dass in der tiefsten Stellung der Gasbehälterglocke 13 und bei geöffneten Ventilen 8 und 28 das später von neuem zugeführte Schutz-
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den Vorteil, dass einerseits im Falle eines Bruches der Zapfleitung 50 und der : Mantelleitung 5 : 1 und andererseits bei Unterbrechung der Schutzgaszufuhr in den Tank 1 die Entnahme von Flüssigkeit aus dem Tank verhindert wird.
Falls beispielsweise die Zapfleitung 5U und die Mantelleitung 5 zerstört werden oder auch nur die Mantelleitung 52 undicht wird, bläst das Schutzgas an der schadhaften Leitungs- -ttple ah. so dass in der Mantelleitung 52 ein Druckfall entsteht, der sich durch das Rohr 62 bis
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Bei einer Beschädigung der Leitungen 50, 52 ist daher ein Auslaufen der feuergefährlichen Flüssigkeit aus dem Tank 1 infolge des natürlichen Gefälles sicher verhütet.
Wenn andererseits ein Bruch oder eine Undichtigkeit bei einer der zur Zuführung des Schutzgases nach dem Tank 1 dienenden Leitungen, z. B. bei der Leitung 10, eintritt, wird
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Hienach wird durch das selbsttätige Schliessen des Ventils M eine Entnahme von feuergefährlicher Flüssigkeit aus dem Tank J sicher verhindert, wenn dits Bedingungen für genügenden Schutzgaseraatz im Tank 1 nicht erfüllt sind.
PATENT-ANSPRÜCHE,
1. Einrichtung zur Sicherung oberirdischer Tanks für feuergefährliche Flüssigkeiten, bei der eine die Zapfleitung des Tanks umgebende, mit Druckgas gefüllte Mantelleitung nit der Druckkammer eines Druckgliedes verbunden und die Zapfleitung mit einem Absperrglied ver- sehen iqt, das durch das Druckglied derart beeinflusst wird, dass die Zapfleitung bei einer bestimmten Druckunterschreitung in der Mantelleitung abgesperrt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Absperrglied (54) am Eintrittsende der Zapfleitung (50) angeordnet ist, so dass durch die bei einem Bruch der Mantelleitung (52) und der Zapfleitung (50) von dem Absperrglied (54) bewirkte Absperrung der Zapfleitung (50) ein Entweichen der im Tank (1)
befindlichen feuergefährlichen Flüssigkeit an der Bruchstelle der Zapfleitung verhütet ist.