AT75809B - Ventilsteuerung für Lokomotivdampfmaschinen. - Google Patents

Description

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 darauf sitzenden Nocken bewirkt werden. 



   Auch hier wird bei beginnender Talfahrt durch Verstellung des Dreiweghahaes   ; 48 das   Innere des Steuerwellengehäuses für kurze Zeit unter Druck gesetzt, wodurch sämtliche VentilHpindeln angehoben werden. Dadurch wird die Sperrung, die die seitlichen an den EinlassventilSpindeln anliegende volle Scheibe 46 gegen eine Verschiebung der Steuerwelle 22 darstellt, aufgehoben und es lässt sich nunmehr die Steuerwelle durch Verschwenken des Hebels 50 so verstellen, dass die volle Scheibe 46 die Einlassventile offen hält, während die Auslassventile bei zurückgezogenem Auslasssteuerdaunien geschlossen sind. Ist dies geschehen, so setzt man das   Steueiwellengehause   wieder mit der Atmosphäre in Verbindung. 



   Soll wieder zum normalen Steuerungsbetrieb übergegangen werden, so setzt man das Gehäuse 4 wieder unter Druck und hebt dadurch sämtliche Ventilspindeln wieder an. Dadurch wird auch die Sperrung, die der an den   gesenkten   Auslassventilspindeln seitlich anliegende Auslasssteueinocken gegen eine Verschiebung der Steuerwelle darstellt, aufgehoben und es kann dann die Steuerwelle wieder in ihre Anfangslage   zmückgescboben   und hienach das Steuerwellengebäusc 4 wieder drucklos gemacht werden. 



   PATENT   ANSPRÜCHE   :
1. Ventilsteuerung für Lokomotivdampfmaschinen mit in das Steuerwellengehäuse einmündenden Ventilspindelführungen und einer Einrichtung zur Herbeiführung eines Druck- 
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Claims (1)

1. 4. Ventilstenerung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Teil (22') der Steuerwelle zwischen den Einlass- und Auslasssteuerdaumen kleiner im Durchmesser ist als EMI3.3