AT69753B - Vorrichtung zum Messen von Dämpfen, Gasen und Flüssigkeiten. - Google Patents

Description

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 gleichfalls so eingestellt, dass die für geringe Belastung bzw. Leerlauf erforderliche Dampfmenge   durchströmen   kann. Die für den Leerlauf erforderliche Dampfmenge strömt durch den Stutzen 19, das Rohr 24, die Drosselstelle   25, 34,   die   Mess : schlitze   27, die Drosselstelle 38,   das Rohr. 33,   den Kegel   31,   den Raum unterhalb der Expansionswand 30 und durch die    Drosselstelle 30, 31   zum Auslassstutzen. An der Stelle. 38 dehnt sich der Dampf sehr stark aus, da er vom Kesseldruck ungefähr auf den der   Auslassstelle   21    herrF Lenden   Druck vermindert wird.

   Dieser Druck ist aber infolge der Drosselung an der Stelle. 38 und der Saugwirkung der Maschine gering. Die so gebildete grosse Dampfmenge muss durch die    Drosselstelle 30. 31   hindurchströmen. Es entsteht ein entsprechend grosser Spannungsabfall, der die Expansionswand 30 anhebt. Der Schieber 32 nimmt den Schieber 28 mit und bewegt diesen in die Schliesslage. Während der Schieber 28 durch die Glocke 21 bzw. den Ring 34 lediglich in eine Drosselstellung bewegt werden konnte, da er den Dampfdurchtritt bei einer Verstellung von selbst dem Gleichgewichtszustande der Glocke   entsprechend Mdlc. wird er   jetzt in die Schliesslage bewegt, da eine Verringerung des Durchlassquerschnittes am Schieber   28 ohne Einfluss   auf die durch die Drosselstelle.   3U,   31 strömende Dampfmenge ist.

   Nunmehr strömt der Dampf ausschliesslich durch die Zweigleitung, die nur die für die geringe Belastung bzw. den Leerlauf erforderliche Dampfmenge durchlässt. 



   Taucht die   Schinseehraube wieder unter   und steigt die Belastung der Maschine. so sucht 
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 die durch die Drosselstellungen   ..   31, und 25, 34 strömende Dampfmenge. Mithin fällt die Glocke 21 und damit der Schieber 32 und danach die   Expansionswand-30. Der Schieber 28 ffnet   sich, so dass die regelmässigen Verhältnisse wieder hergestellt sind. 



   Dieselbe   Einrichtung lässt sich   auch zur Regelung einer Wasserturbine verwenden, die bei
Leerlauf mit Wasser von niedriger Spannung betrieben werden soll. In diesem Falle wird die
Hochdruckleitung an den Stutzen 19 und die für den Leerlauf bestimmte Niederdruckleitung an den Stutzen 40 angeschlossen. Die Leitung 33, 38 fällt fort. Die Arbeitsmaschine entspricht der im vorstehenden beschriebenen. Bei Leerlauf der Turbine wird die Hochdruckleitung durch den Schieber 32 eingeschaltet. Da das Niederdruckwasser nicht durch die Drosselstelle   25.. J-I   hindurchströmt, die im vorhergehenden Falle einen Katarakt bildet, ist für den Zweck der Regelung der Wasserturbine ein   besonderer Katarakt. 36 vorgesehen.   Durch diesen Katarakt wird die ) Schliessbewegung des Schiebers 32 allmählich bewirkt.

   Wenn sich der Schieber 32 schliesst, so senkt sith die   Expansionswand J.   so dass sich der Schieber 28 wieder öffnet. 



   Durch   Übertragung   der Bewegungen der   Glocke 21 und   der Scheibe 30 auf eine Trommel werden die   Durchgangsmengen   aufgezeichnet. 
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