AT32192B - Breitfärbemaschine mit Geweberücklauf. - Google Patents

Breitfärbemaschine mit Geweberücklauf.

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AT32192B
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Austria
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Carl Gruschwitz
Carl Herminghaus
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Carl Gruschwitz
Carl Herminghaus
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Breitfärbemaschine   mit Geweberücklauf. 



   Die vorliegende Erfindung betrifft eine Breitfärbemaschine mit Geweberücklauf (Jigger), welche sich dadurch von bekannten ähnlichen Maschinen unterscheidet, dass die Flotte im Färbebottich selbst angesetzt und unter Druck mittels Düsen, welche die   Farbflotte   unmittelbar aus dem Bottiche saugen, gegen den vorbeiziehenden Stoff so lange getrieben wird, bis die Färbung vollendet ist. 



   Bei den bekannten Färbemaschinen erfordert die Aufstellung der Maschine einen verhältnismässig grossen Raum, so dass man sich vielfach nach dem vorhandenen Raum richten muss, während die vorliegende Maschine überall aufgestellt werden kann. 



   Bei diesen bekannten Einrichtungen ist nämlich ein besonderer Aufbau erforderlich, weil für die Zuführung der Flüssigkeit ein über der Maschine angeordneter   Behälter   vorhanden ist, so dass der Zufluss durch den   Höhendruck herbeigeführt   wird. 



   Da es erforderlich ist, für die Erzeugung des Druckes über der Maschine besondere Behälter anzuordnen, ergibt sich auch der Nachteil, dass die in diesen Behältern noch vorhandene Temperatur entsprechend der Länge der Rohrleitung sinkt, so dass die austretende Flüssigkeit einen geringeren Wärmegrad besitzt als die   ursprünglich   angesetzte Farbflotte. 



   Bei dem Gegenstande der Erfindung ist die Bedienung der Maschine eine weit einfachere, weil nicht mehr, wie bei den bekannten Einrichtungen, ein besonderer Arbeiter für die Ansetzung der Flotte (oben) und ein anderer für den Betrieb unten bei der Maschine erforderlich ist. 



   Durch die neue Einrichtung ist Gewähr dafür geboten, dass eine vollständig gleichmässige Durchfärbung des Gewebes stattfindet, so dass auch ganz kleine Partien Stoff mittels der neuen Maschine gefärbt werden können, während bei bekannten Einrichtungen sich der Übelstand zeigt, dass insbesondere die Ränder und Enden des Gewebes eine andere Färbung aufweisen als der übrige Teil. 



   Fig. 1 zeigt die Maschine in ihrer Gesamtanordnung. Fig.   2   zeigt den Jiggerkasten mit den Hauptteilen der Färbevorrichtung im Schnitt und Fig. 3 mit der   Düseneinrichtung   im Grundriss. 



   Die in dem Jiggerkasteng, entsprechend dem gewünschten Farbton, angesetzte Farb-   dotte   wird durch   Dlisenwirkung b,   gegen das zu färbende, von der Walze m sich   ab,   wickelnde und auf   die'Walze 11   sich aufwickelnde Gewebe o geführt. Zu diesem Zwecke sind, gemäss Fig, 2 und 3, an die Druckluft zuführenden Leitungsrohre f, f, Hähne a, b angeschlossen, unter deren   Austrittsöffnungen   senkrechte in die Flotte reichende, zweck- mässig von den   Leitungen J, f getragene Röhrchen   a', b'angeordnet sind. 



   Bei geöffneten Hähnen a und b wirken die aus diesen austretenden   Druckiuftströmp   gegen die Enden der Röhren   fez   b', so dass in diesen eine Saugwirkung erzeugt wird, was zur Folge hat, dass die Flotte seitens dieser   Röhrchen   a', b'angesaugt und in feinen Strahlen gegen das sieh weiterbewegende Gewebe derart geführt wird, dass die Flotte, ohne sich abkühlen zu müssen, das Gewebe durchdringen kann, worauf sie in den Bottich   zurück-   gelangt. Dieser Kreislauf der Flotte vollzieht sich ununterbrochen bis zur vollständigen
Durchfärbung des Gewebes. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Der Jiggerkasten ist mit einer Öffnung c   (Fig,'2) versehon, durch   welche die überlaufende   Farbftotte     mittels des Überlaufrohres u nach   einem Pumpenkasten p gelangt, aus welchem sie durch das Rohr d hindurch wieder nach dem Jiggerkasten gepumpt wird. 



   Durch die kontinuierliche Verwendung des Farbstoffs ergibt sich eine weit höhere Ausnutzung desselben. 



   , Die Öffnung c mit Überlaufrohr kann beliebig hoch oder tief angeordnet und   ge.     wünschtenfaUs auch   mit einem Absperrhahn versehen werden. 



   Der Boden des Jiggerkastens hat ferner eine   Öffnung s (Fig.   2), an welche ein Ablasshahn angeschlossen wird, um die Farbflotte nach Gebrauch ablassen zu   können.  

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Breitfärbemaschine mit Geweberücklauf (Jigger), dadurch gekennzeichnet, dass sie mit oberhalb der im Farbbottich angesetzten Flotte angeordneten, unter Luftdruck (Pressdruck) stehenden, die Flotte ansaugenden und zerstäubenden Düsen ausgestattet ist, mittels deren die Flotte auf das Gewebe, ehe es in diese läuft, bis zur Vollendung des Färbens kräftig bespritzt wird.
AT32192D 1904-04-23 1904-04-23 Breitfärbemaschine mit Geweberücklauf. AT32192B (de)

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AT32192B true AT32192B (de) 1908-03-10

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ID=3547189

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