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Vorrichtung zum Köpfen von Rüben und ähnlichen Wurzelfrüchten.
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ein Messer und eine über dio Rübenreihe laufende Rolle von einem gemeinsamen, in senkrechter Richtung beweglichen Halter getragen werden und besteht darin, dass der Mchsm-und Rollenhalter oben mit quel zur Längsrichtung der Maschine angebrachten wagrechten Führungen versehen ist, in welchen ein mit dem oberen Ende des senkrechten Schenkels des Messers verbundener Schlitten beweglich ist, so dass das Messer durch eine mit dem Schlitten verbundene Vorrichtung in bekannter Weise hin und her bewegt werden kann.
Die Erfindung wird in der Zeichnung veranschaulicht. Fig. 1 zeigt die Vorrichtung in Seitenansicht und Fig.-1 von oben gesehen.
An einem von Rädern getragenen Maschinenrahmen 1 sind zwei abwärts gerichtete Stützen 2 befestigt, in welchen in bekaunter Weise horizontale Drehzapfen oder Achsen 3
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hebels drehbar verbunden ist. Der hebel ist 1U einer von dem Messerhalter hinaus- ragenden Stütze 14 gelagert. Der andere Arm 15 des Winkelhelbels ist in passender Weise mittels eines Kugelgelenkes 16 mit dem einen Ende einer Schubstange J'7 verbunden,
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umfasst. Die'cheibe 19 ist in der Form eines Zahnrades ausgebildet, weiches in ein auf der unteren Achse 3 angebrachtes Zahnrad 20 eingreift. Die Achse 3 wird in passender Weise von don Treibtädern der Maschine uns oder \on einem an der Maschine angebrachten Motor getrieben.
Das Rad 19 ist in einem an d''m Maschmenrahmen befestigten Arme 21
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Um dem vertikalen Schenkel 9 dies Messers eine freie ungehinderte hin und her gehende Bewegung während der Arbeit, auch wenn das Messer unter der Bodenfläche arbeitet, zu sichern, ist eine Pflugschar 22 vor dem genannten Schenkel angebracht, so dass eine Furche gebildet wird, worin der Schenkel sich frei bewegen kann. Die Pflugschar ist von einem aufwärts gorichteten Arme 23 getragen, welcher oben durch eine Führung 24 im Maschinenrahmen geht und am oberen Ende mit dem einen Arme 25 eines Winkelhebels drehbar verbunden ist, während der andere Hebelarm 26 für den
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tragende Arm 23 ist an seinem unteren Ende mit dem hinteren Ende einer Stange 17 gelenkig verbunden. Das vordere Ende dieser Stenge ist auf der Achse 3 gelagert.
An einem von der Stange 27 abwärts gerichteten Arme ; M ist ein mittels einer Kette 30 vom Kettenrade 81 an der Achse 3 getriebenes, an sich bekanntes kreisförmiges Messer 29 gelagert. Das Messer 29 ist unmittelbar vor der Pflugschar 22 angebracht und dient zum Abschneiden hinausragender und am Boden liegender Blatterspitzen und dgl.
Die Rolle 7, welche mittels einer Kette oder dgl. 32 von der Achse 3 aus getrieben wird, drückt die Blätter nieder, so dass das Messer ohne Hindernis den Rübenkopf abschneiden kann. Bevor die Rolle die Blätterkrone trifft, ist die letztere schon ein wenig vorwärts durch eine oben offene Blechrinne 33 gebogen. Diese Rinne ist an ihren oberen Rändern an den Stangen 5 befestigt und dient als Schutz für die Schubstange 17 und des Zahnradgetriebes 19, 20, so dass die Blätterkronen mit ihnen nicht in Berührung kommen.
Das Messer und die Rolle können in bekannter Weise mittels der Kette 34 gehoben werden, wenn die Maschine ausser Arbeit gebracht werden soll. An den beiden Enden der Rolle 7 sind zwei hinausragende vertikale Fangbleche 35 zum Sammeln der Blätter- kronen angebracht.