AT74807B - Regelungseinrichtung. - Google Patents

Description

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  Regelungseinrichtung. 



   Der Ungleichförmigkeitsgrad des Fliehkraftreglers von Regelungseinrichtungen mit Rückführung beeinflusst einerseits die vorübergehenden Umlaufzahlschwankungen der Maschine beim Regelungsvorgange, andererseits die Dauer des letzteren. 



   Um die vorübergehenden Umlaufzahlschwankungen in engen Grenzen zu halten, ist ein kleiner Ungleichförmigkeitsgrad des Fliehkraftreglers erwünscht ; dagegen wird zwecks Verkürzung der Regeldauer durch rasche Stillsetzung der vom Fliehkraftregler eingeleiteten Bewegung des Servomotors ein grosser Ungleichförmigkeitsgrad des Fliehkraftreglers   erstrebt.   
 EMI1.1 
 führungsvorrichtung gelagerten Reglerhebel, welcher erfindungsgemäss die Servomotorsteuerung nicht mehr unmittelbar, sondern mittels eines auf ihm gelagerten Hilfshebels 
 EMI1.2 
 (z.   H.   durch einen Ölkatarakt)   verzögerten Kraftschluss   verbunden ist.

   Dadurch wird erreicht, dass sich dieses Hebelsystom bei jeder vom Fliebkraftregler eingeleiteten Verstellung wie ein einziger Hebel bewegt, dagegen bei jeder von der   Rückführungsvorrichtung   eingeleiteten Verstellung eine, die raschere   Rückführung   der Servomotorsteuerung ermöglichende Relativbewegung der beiden Hebel   herbeiführt.   



   Auf der Zeichnung ist in Fig. 1 eine   Regelungseinrichtung gemäss   der vorliegenden Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform schematisch dargestellt. Die Fig. 2 zeigt schematisch die Verstellungslagen des Hebelgestänges während des regelungsvorganges. 



    Die MuSe   des Reglers verdreht bei Änderung der Umdrehungszahl den an sie angelenkten Reglerhebel   1 @ um   seinen auf der Rückführungsvorrichtung (} befindlichen Drehpunkt d. Das andere Ende des Reglerhebels c verdreht durch die Kolbenstange f den zweiarmigen Hilfshebel g um seinen Endpunkt h, welcher einerseits durch die Feder k an die   Rückfuhrungsvorrichtung < -und   andererseits durch die Stange c an den Katarakt a angeschlossen ist (Fig. 2, Stellung/). Das   Ende ;   des   Ilebels q verstellt   den Steuerkolben m des Servomotors n, womit dieser selbst in Bewegung kommt und damit dip   Iückfiihrungsbowegung   herbeiführt.

   Bei dieser Rückführbewegung wird der   Hebel e um   seinen augenblicklichen Drehpunkt a und mittels der Stange f der Hebel y um seinen augenblicklichen Drehpunkt h verdreht (Fig. 2, Stellung 11). Es ist sofort zu erkennen. dass das den Steuerkolben m verstellende Ende i des Hilfshebels 9 bei dieser Rückführung einen   grösseren   Weg zurücklegt als bei der ursprünglichen Verstellung. Die bai der Bewegung der   Rückfübrungsvorrichtung     e   deformierte Feder k bewirkt in Verbindung   mit dem Katarakt o eine allmähliche Überführung in die vollständige Ruhelage (Fig. 2. 



  Stellung III). 



  Der Hilfshebel g kann natürlich auch unter Woglassung der Stange f unmittelbar am Reglerhebel gelagert sein. Überdies ist es zwecks Änderung der Geschwindigkeit der Rückführung der Servomotorsteuorung m möglich, die Anlenkungsstelle der Hebel. und ;/ bzw. die die Hebel verbindende Koppelstange f zu verstellen.  

Claims (1)

1. EMI2.1 EMI2.2 EMI2.3