AT74267B - Feilenschneidmaschine. - Google Patents

Feilenschneidmaschine.

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AT74267B
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cutting
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Otto Grohmann
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Otto Grohmann
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  Feilenschneidmaschine. 



   Bei den bisher bekannten, über das Werkstück hin und her zu bewegenden Schneidwerkzeugen, wie Schneidfeilen und   Schneidrädern   für Feilenschneidmaschinen, Ziehfeilen für Feilen-   abziehmaschinen,     Sägeblättern   für Bügelsägemaschinen usw. mit nur nach einer Richtung hin wirkender Schnittkraft war der Nachteil vorhanden, dass die Schärfen der Schneidwerkzeuge infolge der   unverminderten   Druckbelastung beim   Rückgang   abbrachen oder litten, welches einerseits zur Folge hatte, dass das Schneidwerkzeug schnell unbrauchbar und andererseits, dass der Schnitt unsauber wurde. 



   Dieser Nachteil ist durch vorliegende Erfindung beseitigt worden, indem der Anpressdruck zwischen Werkzeug und Werkstück für den   Vor- und Rückgang   der Schneidwerkzeuge nicht wie bisher durch eine einfachwirkende Belastung, sondern durch eine Kombination von zwei übereinanderliegenden, doppelt wirkenden Belastungen bewikt wird, welche gestatten, den Anpressdruck für den   Rückgang   ohne   gänzliches Abheben,   des Werkzeuges vom Werkstück bzw. des   Werkstückes   vom Werkzeug beliebig zu regulieren, wodurch die Handarbeit nachgeahmt wird. 



   Der Umstand, dass das Schneidwerkzeug zu Beginn eines jeden neuen Schnittes genau wieder in die Rillen des vorhergehenden Schnittes eingreifen muss, hat Veranlassung gegeben, 
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   belastungsvorrichtung auch beim Rückgang mit voller   Belastung arbeiten zu lassen. Letzteres hat jedoch den Nachteil, dass man keine nach einer Richtung hin schneidende Schneidwerkzeuge   gebrauchen konnte ; welche leistungsfähig und ; wenn   stumpf geworden, nachschleifbar sind, 
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 Seite und teils nach oben verschoben wird, so dass der hiedurch auf beiden Seiten des zu bildenden Zahnes entstandene Grat durch   mehrmaliges   Hin-und Hergleiten zwischen den Zähnen des   Schneidwerkzeuges sich als sogenannte Zahnschärfen wieder zusammendrücken.

   Diese auf   letztere Art erzeugten Feilenzähne hesitzen kenne Stabilität und Ausdauer gegenüber solchen, 
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   Fi.   1 zeigt eine   Seitenansicht der Maschine.   



    Fig. 2 die Maschine von oben gesehen.   Fi 3 die   Maschine in Vorderansicht,   
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   Winkel zur Schneidfeile 3 horizontal einstellbaren Gehäuse 4, vertikal beweglich gelagert und   zwecks Erreichung einer leicht spielenden Beweglichkeit gegen seitliche Drücke durch Rollen 5 
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 Arme im Punkt 10 mit dem Werkstückträger 2 verbunden sind. Die inneren Arme sind durch je ein   S < harnierstück 7 mit   dem   gemeinschaftlichen Scharnierk'oben 12   verbunden. In letzterem befindet sich ein Muttergeweinde zur Aufnahme der Zugstange 13, dessen unteres Ende mit dem doppelarmigen Hebel 14 im Punkt 15 gekuppelt ist.

   An dem einen Ende des auf die Welle 16 
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 einerseits Zur Herstellung des Gleichgewichtes mit dem Werkstückträger 2 und andererseits zur Herstellung des Kontaktes zwischen Werkzeug und   Werkstück beim   Rückgang des Werkzeugen. Durch Verschieben des Gewichtes 19 nach dem Ende zu kann ein beliebig stärkerer Druck auf die   Schneidfeile. während   des Rückganges erzielt werden, um zu bewirken,   dass die Zähne des Schneid-   

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 mit einem länglichen Loche 23 versehen ist, durch dessen Mitte die Zugstange 13 geht. Durch Aufstützen des horizontalen Schenkels 21 auf die an der Zugstange 13 befestigten Rollen 24 übt das Gewicht 22 eine weitere Druckbelastung für den Anpressdruck zwischen Werkzeug und Werkstück beim Vorwärtsgang aus.

   Zwecks Druckentlastung für den Rückgang dient der vertikale Schenkel 25 mit einer einstellbaren Schraube 26. Auf der Achse 20 sind zwei einarmige Hebel 27 in Verbindung mit einer Traverse 28, sowie ein Hebel 29 durch   Stifte 30, 31   und 32 starr befestigt. 



  Der Hebel   2   steht mit der Verbindungsstange   3, 3, dem Winkelhebel-34   und der Verbindungs- 
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Belastungsgewichtes 22 von den Rollen 24, d.   h.   eine Druckentlastung zwischen Werkzeug und
Werkstück bewirkt, wobei   jedoch Hebel 14 mit Gewicht 19,   wie bereits eingangs erläutert, den verminderten Anpressdruck für den Rückgang aufrechthält. Die hiebei eingenommene Stellung   ( des Schenkels 21   ist in der Zeichnung punktiert gezeichnet. 



   Zwecks Erzielung einer gleichen Schnittstellung des Schneidwerkzeuges auf der   Oberfläche   von gewölbten, nach der Spitze zu sich verjüngten Feilen ist der Werkzeughalteapparat   40     drehbar   in den Lagern 41 des Schlittens 42 angeordnet. Mit diesem verbunden ist ein Hebel 43, an   dessen Ende   eine Rolle 44 befestigt ist und auf der unteren Seite der   Schablone 45,   welche   du'Fasson der Feile hat,   hin und her rollt.

   Beim Arbeiten wird das Werkzeug J durch den auftretenden Widerstand der zu schneidenden Feile in entgegengesetzter Pfeilrichtung und somit 
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   derart a : echwenkt   und von dem der Schablone 45   5 beeinflusst, dass   der Schnittwinkel des Schneid-   werkzeuges stets im   richtigen Schnittwinkel zur Oberfläche der zu schneidenden Feile zu stehen kommt. 



   Um ein Überkippen des Werkzeughalteapparates beim Rückgang zu verhüten, ist in ent- 
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    PATENT-ANSPRÜCHE:     I   Feilenschneidmaschine mit hin und her bewegtem Schneidwerkzeug, dessen Schnitt-   kraft nur nach einer Richtung   hin wirkt, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneidwerkzeug 
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 zwecks Schonung der Schneidwerkzeuge einersteits und Zurckführung in die vorgeschnittenen   RtHen andererseits zurückgieitet.   



   2. Feilenschneidmaschine nach Auspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass der Anpressdruck zwlschen Werkzeug und Werkstück von zwei Gewichten (19 und 22) bewirkt wird, von denen 
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Claims (1)

  1. ter Oberflche. dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeughalter schwingbar in Lagern angeordnet und durch eine Schablone (. 5/ welche die Form der Oberfläche der zu bearbeitenden Werkstücke hat, beeinflusst wird, zwecks Erzielung einer gleichen Schnittstellung deR Schneid- EMI2.7
AT74267D 1912-10-08 1913-10-06 Feilenschneidmaschine. AT74267B (de)

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AT74267B true AT74267B (de) 1918-03-26

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