AT74232B - Verfahren und Vorrichtung zum Auslaugen von Edelmetallen aus Erzen. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Auslaugen von Edelmetallen aus Erzen.

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AT74232B
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David Christopher Reinohl
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David Christopher Reinohl
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 trichters 33 und ist mit Löchern oder Schlitzen versehen, um eine richtige Zumischung des Lösung-   mittels zu dem Erz zu gewinnen, während dieses auf dem schrägen Boden des Trichters heruntergleitet. Die Menge des Lösungsmittels wird durch einen Hahn 22'geregelt. Bei der Drehung des Mischers wird das Gemisch der durch den Mischer hindurchströmenden Luft ausgesetzt, so dass   die Reaktion bereits im Mischer eingeleitet wird. 



   Es liegt im Bereiche der Erfindung, ein Lösungsmittel dem Erz zuzusetzen, während dies zerkleinert wird, und den Schlamm dann dem Misch- und reaktionskanal zuzuführen, anstatt die Mischung in einem besonderen Mischer vorzunehmen. 



   Aus dem Mischer gelangt der Schlamm auf eine Waschplatte 34 mit einer Vertiefung 35 am oberen Ende und einer schräg   aufwärts geführten Endwand 36.   In der Vertiefung befindet sich ein umlaufender Verteiler und Rührer   37,   auf den der aus dem Mischer kommende Schlamm auffällt. Durch die Wirkung des Rührers wird der Schlamm auf der Auswaschplatte 34 aus- 
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 und wird durch einen Zufluss von Lösungsmitteln hier abgespült, welche durch ein Rohr. 38 mit
Hahn   38'zugeführt   werden. Dieses Rohr ist mit Löchern oder Düsen versehen und entspricht dem Rohr 23 hei der vorbeschriebenen Konstruktion. Der Rührer 37 ist bei 37"an den Seiten- wandungen der Vertiefung 35 gelagert. Das Rührwerk wird von der oben erwähnten Welle   40   durch Kegelräder angetrieben. 



   Die Waschplatte ist mit Seitenwandungen 39 versehen, welche ein Abfliessen oder Abwerfen des Schlammes verhindern. 



   Von der Waschplatte 34 fliesst der Schlamm in den   Kanal 1,   wo er einer weiteren Durch-   führung,   Durchmischung und Behandlung mit Sauerstoff ausgesetzt wird. 



   Während der Schlamm in inniger Berührung mit dem Lösungsmittel und dem Luftsauerstoff steht, wird er langsam den Kanal 1 herabgeleitet. Die Stärke der Lösung richtet sich nach den 
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 ist ein Hohlraum 42 mit einer Scheidewand 4. 3 vorgesehen, dem durch Rohr 44 Dampf zugeführt wtrd. welcher durch Rohr 45 abgeht. 



   Aus dem   Kanal   gelangt der Schlamm in Absetzgefässe 51, in denen das Lösungsmittel sich vom Sande scheidet. Das Lösungsmittel tritt dann in Zinkkästen 52 üblicher Form und in den   Sumpfbehälter 53,   aus dem durch eine Pumpe 54 die Lösung durch ein Rohr 55 in den Behälter 20   zurückgeführt wird.   



   Praktische Versuche haben gezeigt, dass die Stärke der   Cyanidlösung   um ungefähr 3% sich vermindert, weil das Erz so zerkleinert wird, als einer   Siebfeine   von 150 bis 200 Maschen ent-   spricht. Es werden daher das Gold und Silber m sehr feiner Verteilung der Cyanidlösung ausgesetzt,   und zwar auf ungefähr 15 Minuten, so dass die minder wertvollen Metalle keine Zeit haben, auf die
Cyanidlösungeinzuwirken. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zum Auslaugen von Edelmetallen aus Erzen, dadurch gekennzeichnet, dass das   Lösungsmittel, dessen Stärke   man, solange unedle Metalle angegriffen werden, konstant hält, mit dem Erz in einer offenen   Fördervorrichtung behandelt wird,   wobei der Erzschlamm ständig durchgemischt und unter   Wärmezufuhr oder ohne solche   mit Luft in Berührung gebracht wird.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung zur Ausführunge des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Zulaufende des Kanals eine Mischvorrichtung angebracht ist, in welcher das fein verteilte Erz mit der Cyantdiösung zweckmässig unter Verwendung eines besonderen Rührers zum Mengen und Verteilen der Masse auf einer Au. swaschplatte vermengt wird. EMI3.3
AT74232D 1913-12-11 1913-12-11 Verfahren und Vorrichtung zum Auslaugen von Edelmetallen aus Erzen. AT74232B (de)

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