AT73768B - Vollautomatische Teilnehmerstation. - Google Patents

Vollautomatische Teilnehmerstation.

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AT73768B
AT73768B AT73768DA AT73768B AT 73768 B AT73768 B AT 73768B AT 73768D A AT73768D A AT 73768DA AT 73768 B AT73768 B AT 73768B
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Eduard Otto Zwietusch
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Eduard Otto Zwietusch
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Die Abgabe eines bestimmten Zifferngebildes an die Zentrale geschieht bei einer vollautomatischen Teilnehmerstation im allgemeinen in der Weise, dass die beiden zur Zentrale führenden Leitungen in der Teilnehmerstation in gesetzmässiger Aufeinanderfolge geerdet werden. Durch die einander unmittelbar folgenden Erdungen der a-Leitung wird die Ziffer der betreffenden Dekade übermittelt, die darauf folgende Erdung der b-Leitung bewirkt die Umschaltung auf die Ziffern des nächst niederen Stellenwertes.

   Die Erdungen der beiden Leitungen werden zumeist durch eine geeignet geformte rotierende Scheibe hervorgebracht, wobei dafür gesorgt werden muss, dass zwischen jeder Erdung der b-Leitung und den nachfolgenden Erdungen der a-Leitung ein so grosser Zeitraum eingeschoben ist, dass die entsprechenden Schaltorganismen in der Zentrale die Umschaltung auf die Zifferngruppe der nächst niederen Dekade vornehmen können, bevor die neuerlichen Erdungen der   cL. Leitung   beginnen. Bei einer gewöhnlichen vollautomatischen Station geht daher ein foil der Drehung der Kontaktscheibe für die Herstellung dieses Zeitraumes verloren. 



  Dieser Verlust macht sich namentlich bei Stationen für höherstellige Zahlen geltend, weil er zu einer   Kontakt8cheibe   von konstruktiv unausführbarem Durchmesser führt. 



   Zweck der vorliegenden Erfindung ist, diesen Verlust dadurch zu vermeiden, dass zwei wechselzeitig rotierende Scheiben verwendet werden, von denen die eine für die   Krduugen der -Leitung,   die andere für den notwendigen Zeitraum für die Umschaltung auf die nächst niedere Delude sorgt. Ob die Erdung der leitung durch die erste oder durch die zweite Scheibe erfolgt, ist nicht von Belang, da hiefür nur eine sehr kleine
Drohung der betreffenden Scheibe notwendig ist. 



   Die Achsen   A   und B (Fig. 1) erhalten ein   Drehmoment   im Sinne der Pfeile Pl und   P", etwas   durch Federn, die bei jedesmaligem Gebrauche der Station gespannt werden. 
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 vierstellige Zahlen angenommen) isoliert aufgesetzt sind ; jedes Segment besitzt zehn Zähne, die bei einer Drehung mit der Feder   a   Kontakt geben. Ferner trägt die Achse A die Isoliert aufgesetzten Nocken   Nt bis A, die   mit den gleichzifferigen Segmenten 8t bis S4 leitend verbunden sind und denselben Zentriwinkel bedecken wie diese.

   Die zur Ein- 
 EMI1.3 
 durch die Lage der Stellhebel ist somit die Anzahl der Erdungen der an die Feder   a   angeschlossenen   a-Loitung   bestimmt Die Achse A trägt schliesslich noch eine Scheibe.   M,   die an ihrem Umfange so viele Nasen   inl     bis s besitzt,   als Segmente S vorhanden sind ; diese Nasen sind so angeordnet, dass die Scheibe M in ihrer Drehung durch die Klinke Kl stets dann aufgehalten wird, wenn die Feder a zwischen zwei Segmente S zu stehen   kommt. Die   Achse B trägt eine ganz gleiche Scheibe N, ferner die Sperrscheibe 0, iu die ein Sperrhaken des Tasters T eingreift. 



   Im Ruhezustande der Station ist somit die Achse B durch die Scheibe 0 und den   Taster T,   die Achse. A jbdoch durch die Nase   ml   und die Klinke K1 an einer Drehung verhindert. 



   Wird nun Taster T gedrückt, so dreht sich die Scheibe 0, Achse B und Scheibe N 
 EMI1.4 
 

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 EMI2.1 
 



   Es wechseln somit die Scheiben M und N im Laufe so lange ab, bis beide Achsen A und B eine volle Umdrehung gemacht haben und Scheibe M wieder durch die Nase   nil,   Scheibe 0 durch den Haken des Tasters T zum Stillstand gebracht ist. Dabei hat das 
 EMI2.2 
 der   b-Leitung   gesorgt. 



   PATENTANSPRÜCHE :
1. Vollautomatische   Teilnehmerstation   mit Zifferneinstellhebeln, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei mit Kraftantrieb versehene Scheiben besitzt, die rein mechanisch derart   gegeneinander verriegelt   sind, dass sie dem Drehmoment des Kraftantriebes nur durch Teildrehungen und wechselzeitig folgen können, wobei die Teildrehung der einen Scheibe durch die endende Teildrehung der anderen Scheibe eingeleitet wird.

Claims (1)

  1. 2. Vollautomatischen Teilnehmerstation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Teildrehung der einen Scheibe und der mit ihr fest verbundenen Kontaktscheibe zur Herbeiführung der Erdungen der a-Leitung zwecks Wählereinstellung durch Ziffernimpulse dient'und jede Teildrehung der anderen Scheibe die Aufrechthaltung des für die Umschaltvorgänge zwischen zwei aufeinanderfolgenden Wählereinstellungen notwendigen Zeitraumes bewirkt, wobei die zur Einleitung dieser Umschaltvorgänge erforderliche Erdung der b-Leitung entweder durch die erste oder durch die zweite Scheibe erfolgen kann.
AT73768D 1915-06-02 1915-06-02 Vollautomatische Teilnehmerstation. AT73768B (de)

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