<Desc/Clms Page number 1>
Auazugtisch.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung des durch Patent Nr. 67561 geschützten Anszugtisches, und zwar besteht dieselbe darin, dass die zur Versteifung und zum Stützen der ausgezogenen Rolläden dienenden, in seitlichen Nuten derselben geführten biegsamen Schienen, die mit einem Ende an dem festen Tischplattenteile befestigt sind und deren andere freie Enden sich beim Zusammenschieben in Führungen der beweglichen Plattenteile einschieben, derart angeordnet sind, dass besondere Stützleisten für die Rollladenplatten erübrigt werden.
Um dieses zu erreichen, sind die am oberen Rande verstärkten hochkantsteheaden Schienen unterhalb der Rolladenplatttn angeordnet und greifen mit der verstärkten oberen Kante in Nuten an der Unterseite der Rolladenplatten ein, so dass diese sowohl nach unten als auch nach oben versteift werden.
Auf der Zeichnung ist die Neuerung erläutert.
Die Fig. 1 und 2 zeigen in Längsschnitt und Unteransicht einen solchen Aoszugtiscb, wobei die linke Seite eingeschoben und die rechte Seite ausgezogen gedacht ist. Fig. 3 ist ein vergrösserter Querschnitt und die Fig. 4 stellt eine Einzelheit in vergrössertem Massstabe dar.
EMI1.1
laden platten 4, die an ihrem einen Ende mit den ausziehbaren Tischplattenteilen 5 fest verbunden sind. Diese Zugleisten setzen sich in bekannter Weise aus einzelnen Gliederpaaren 6, 7, 8 zusammen, von denen das mittlere Gliederpaar 6 fest mit dem Tischteile 1 verbunden ist, während sich daran die ausziehbaren äusseren Glieder auf jeder Seite anschliessen.
Die hölzernen Zugleisten 6, 7, 8 haben im wesentlichen rechteckigen Querschnitt und sind an den sich zugekehrten Flächen mit Metallschienen 9 versehen, die an ihren oberen und unteren längskanten von an den Zugleisten befestigten, sich paarweise gegen- überstehenden Gleitstücken 10 übergriffen werden.
Zur Versteifung der Rolladenplatten 4 gegen Durchbiegen nach oben und unten sind dieselben gemäss der Erfindung auf ihrer Unterseite zweckmässig in der nable der Aussenkanten mit parallel zu diesen verlaufenden Nuten 12 versehen, in welche biegsame, hochkantstehende und besonders profilierte Versteifungsschienen beim Ausziehen des Tisches eingreifen. Diese Versteifungsscbienen bestehen aus einem hochkantstehenden breiten Steg 13 mit verstärkter oberer Kante oder Wulst 14. Die Nuten 12 der Rolläden 4 sind der oberen Randwulst 14 der Schienen 13, 14 angepasst (Fig. 4).
Das eine Ende der Schienen 13, 14 ist wie bei dem Patente Nr. 67561 an dem festen Tischteile 1 oder am Rolladenkasten 2 befestigt, während die anderen freien Enden in an den Zargen 15 der ausziehbaren Tischplattenteile 5 befestigten Führungen 16 ruhen, in weiche sie sich heim Zusammenschieben des Tisches einschieben. Die Tischplattenteile 5 sind an der Unterseite gleichfalls mit Nuten 17 für die Schienen 13 und deren Wulst 14 versehen.
Diese breiten hocbkantliegenden Versteifungsschienen 13, 14 ermöglichen eine be- trächtliche Belastung der ausgezogenen Rolläden 4, ohne dass diese einer weiteren Unterstützung bedürfen.
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.