AT73406B - Vorrichtung zur Zuführung der Anlaßladung in den Zylinder von Verbrennungskraftmaschinen. - Google Patents

Description

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  Vorrichtung zur Zuführung der Anlassladung In den Zylinder von Verbrennungskraft- maschinen. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Anlassvorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen, deren Wesen darin besteht, dass in einer Bohrung des Zündflansches oder der Zylinderwand und daran anschliessender Hülse eine zweite Hülse, die gegen Verdrehung gesichert und deren in das Zylinderinnere ragendes Ende als Ventil ausgebildet ist, längsbeweglich ist, wobei durch Verdrehung der in dieser Hülse angeordneten Teile die Brennstoff-sowie Luftzuführung geöffnet bzw. geschlossen wird. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des   Erfindungsgegen-   standes dargestellt, und zwar zeigt : Fig. 1 einen Längsschnitt, Fig. 2 eine Ansicht und Fig. 3 und 4 Einzelheiten. 



   In der Bohrung 2 des   Zündnansches   1 ist die Hülse 3 längsbeweglich angeordnet, deren Kopf 4 als Ventil ausgebildet und durch die Zapfen 5 in den Löchern 6 des Zündflansches 1 gegen eine Verdrehung gesichert ist. Die Hülse 3 besitzt ausserdem in der in dem   Zündflansch     J'eingeschraubten Hülse   7 ihre Führung. Die feststehende Hülse 7 ist mit der   schrägen   Nut   8,   die längsbewegliche Hülse 3 mit der Nut 8J ausgestattet, die in einer zur Achse der Vorrichtung senkrechten Ebene Fügt. Durch beide Nuten reicht das
Rohr 9, dessen Ende in ein in der Hülse 3 angeordnetes Stück 10 eingeschraubt ist. 



   Das Stick 10 ist mit den Bohrungen 12 und 13 versehen, wobei die Bohrung 12 in die
Bohrung 14 des mit dem Benzinbehälter durch eine biegsame Leitung verbundenen
Rohres 9 übergeht, während die Bohrung 13 ins Freie mündet. Die beiden Bohrungen 12 und 13 sind mit den Rückschlagventilen 15 versehen. An das Stück 10 schliesst sich das mit der Hülse 3 fest verbundene Stück 11 mit den Bohrungen 12', 13'an. Die ganze An- ordnung wird durch die in dem   Hülsenkopf   4 befestigte Schraube 16 zusammengehalten. 



   Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist nun folgende : Durch Verschwenkung des
Rohres 9 um die Achse der Vorrichtung wird der Teil 10 in der Hülse 3 ebenfalls ver- 
 EMI1.1 
 Teiles 11 zur Deckung gebracht. Infolge der Nuten 8, 8'erfolgt überdies eine Längsverschiebung der Teile 3, 10, 11 in die in Fig. 1 dargestellte Lage. 



   Wird nun die Maschine in die Saugstellung gebracht, so wird sie durch die Bohrung 12 Brennstoff, durch die Bohrung 13 jedoch Luft in den Zylinder einsaugen, worauf das so entstandene Gasgemisch leicht entzündet werden kann. Wenn dies geschehen ist, wird das Rohr 9 in der Nut 8 wieder zurückgedreht. Die Bohrungen 12 und 13 gelangen ausser Deckung auf den Bohrungen   12', 13'und   die Möglichkeit des Brennstoff- eintrittes in den Zylinder wird verhindert. Gleichzeitig wird die eigentliche Brennstoffleitung durch eine Betätigung eines beliebigen Absperrorganes geöffnet und auf die gewöhnliche Weise dem Zylinder Brennstoff zugeführt. Zur leichteren Beobachtung kann in die Leitung zwischen der Vorrichtung und dem Brennstoffbehälter eine Gasröhre eingebaut sein. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zur Zuführung der   Anlassladung   in den Zylinder von Verbrennungkraftmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Bohrung des Zündflansches oder der Zylinderwand und einer daran anschliessenden Hülse (7) eine zweite Hülse   (3),   die gegen Verdrehung gesichert und deren in das Zylinderinnere ragendes Ende als Ventil ausgebildet ist, längsbeweglich ist, wobei durch Verdrehung der in dieser Hülse angeordneten Teile die Brennstoff- sowie Luftzuführung geöffnet bzw. geschlossen wird. 

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Claims (1)

1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der längsbeweg- EMI1.2 und ein verdrehbaren Teil (10) mit zwei entsprechenden Bohrungen (12, 13) angeordnet sind und die eine Bohrung (13) mit der Aussenluft, die andere (12) durch ein verschwenkbares Rohr (9) mit dem Brennstoffbehälter verbunden ist, so dass die Bohrungen beider Teile (10, 11) in und ausser Verbindung gebracht worden können.

   3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Verschwenkung des Rohres (9) gleichzeitig die Längsverschiebung der Hülse (3) und des als Ventil ausgebildeten Halsenkopfes (4) erfolgt, indem das Rohr (9) durch die längs. verschiebbare Hülse (3) und eine feststehende Hülse (7) durch Nuten (8', 8) hindurchragt, die einen Winkel miteinander einschliessen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.