DE916581C - Mischvorrichtung am Vorlaufstutzen von Heizwasserkesseln - Google Patents

Mischvorrichtung am Vorlaufstutzen von Heizwasserkesseln

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DE916581C
DE916581C DEA13971D DEA0013971D DE916581C DE 916581 C DE916581 C DE 916581C DE A13971 D DEA13971 D DE A13971D DE A0013971 D DEA0013971 D DE A0013971D DE 916581 C DE916581 C DE 916581C
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DE
Germany
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slide
housing
mixing device
valve
boiler
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Expired
Application number
DEA13971D
Other languages
English (en)
Inventor
John Aberg
Arvid Gunberg
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CTC AB
Original Assignee
CTC AB
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D19/00Details
    • F24D19/10Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F24D19/1006Arrangement or mounting of control or safety devices for water heating systems
    • F24D19/1009Arrangement or mounting of control or safety devices for water heating systems for central heating
    • F24D19/1015Arrangement or mounting of control or safety devices for water heating systems for central heating using a valve or valves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)
  • Sliding Valves (AREA)

Description

  • Mischvorrichtung am Vorlaufstutzen von Heizwasserkesseln Die Erfindung bezieht sich auf eine Mischvorrichtung am Vorlaufstutzen von Heizwasserkesseln, mit Beimischen von Rücklaufwasser durch einen das Mischverhältnis regelnden Drehschieber, der im Kesselwasserraum innerhalb eines mit einer Zuleitung für Rücklaufw.asser versehenen Gehäuses angeordnet ist, das in eine die Kesselwand nach außen .durchdringende Anschlußmuffe übergeht.
  • Bekannte Vorrichtungen dieser Art weisen den Nachteil auf, daß die beweglichen Teile des Drehschiebers zwecks Instandsetzung oder Austausch nicht herausgenommen werden können, nachdem der Kessel einmal zusammengeschweißt ist. Die vorliegende Erfindung bezweckt, diesen Nachteil zu vermeiden, und besteht darin, daß die inneren Abmessungen des Schiebergehäuses und der Anschlußmuffe derart dem äußeren Durchmesser des Drehschiebers angepaßt und die Anschlußmuffe sowie das Schiebergehäuse gleichachsig angeordnet sind, daß der Schieber durch die Muffe herausgenommen werden kann.
  • Die Erfindung ist nachstehend unter Hinweis auf die Zeichnung, die ein Beispiel des Erfindungsgegenstandes darstellt, näher beschrieben.
  • Fig. i zeigt schematisch eine Anlage, .in welcher die Erfindung angewendet ist; Fig.2 ist ein vertikaler Schnitt in größerem Maßstab durch die Mischvorrichtung; Fig. 3 ist ein Querschnitt nach der Linie 3-3 in Fig. 2 ; Fig. q. zeigt die Mischvorrichtung in Draufsicht, während die Fig. 5 und 6 Schnitte entlang der Linse 5-5 bzw. 6-6 in Fig. 2 und 5 sind.
  • Aus Fig. i geht hervor, daß eine Mischvorrichtung i im Wasserraum 2 des Kessels angebracht ist. Die Mischvorrichtung speist eine Steigleitung 3, die z. B. zu Heizkörpern 4 führt, von denen eine Rücklaufleitung 5 das Wasser zurückführt. Die Rücklaufleitung ist an eine Muffe 6 angeschlossen, mit deren innerem Ausgangsende das untere Ende einer Leitung 7 zusammenwirkt. Das obere Ende der Leitung 7 ist mit der Mischvorrichtung i verbunden, die einerseits mit der Zuleitung 7 für Rücklaufwasser und dem Wasserraum des Kessels 2 und andererseits mit der Steigleitung 3 verbunden ist und mittels eines Handrades 8 und einer das Handrad mit der Mischvorrichtung verbindenden Welle 9 umgestellt werden kann. Der Kessel hat eine Feuerung io und z. B. einen Warmwasserbereiter i i.
  • Unter Hinweis auf Fig.2 bis 6 besitzt die Mischvorrichtung ein Gehäuse 12, das mit einer Öffnung 13 zum umgebenden Kesselwasserraum und unten mit einer in die Leitung 7 übergehenden Öffnung 14 versehen ist. Das Gehäuse 12 geht in eine Anschlußmuffe 15 über, die an die Steigleitung 3 angeschlossen ist. Im Innern des zylindrischen Gehäuses ist der Drehschieber 16 angeordnet. Der Schieber ist becherförmig und am Umfang mit einer Öffnung 17 versehen, die wechselweise je nach ihrer Winkellage an den Kesselwasserraum durch eine Öffnung 13 oder an die Leitung 7 durch die Öffnung 14 oder an beide Stellen gleichzeitig angeschlossen werden kann. Der äußere Durchmesser des Drehschiebers 16 ist etwas kleiner als der innere Durchmesser der Muffe 15, so daß der Drehschieber 16, wenn er frei ist, durch die Muffe 15 herausgezogen werden kann. Der Drehschieber 16 ist mit einem Boden 18 versehen, der einen Zapfen ig trägt, an den die Welle 9 anschließt. Der Zapfen ig geht durch ein Loch im Gehäuseboden und ist mit einem radialen Vorsprung bzw. Lappen 20 versehen, der einen Axialanschlag bildet. Das Gehäuse 12 ist mit einem einwärts gerichteten, einen zweiten Axialanschlag bildenden Bodenrand 21 versehen, der in der in Fig.5 gezeigten Weise ausgebildet ist und verhindert, daß der Schieber in allen Drehlagen einwärts in den Kessel verschoben werden kann. Der Bodenrand ist am untersten Teil mit einer vom erwähnten Bodenloch ausgehenden Nut 22 versehen. die derart im Verhältnis zu dem Vorsprung 2o liegt, daß dieser in einer gewissen Winkellage durch die axial verlaufende Nut 22 gezogen werden kann. Eine Anschlagschraube 23 ist in den Boden des Drehschiebers hineingeschraubt und ragt mit ihrem Ende 24 in eine bogenförmigeAusspanung 25 im Rand 2i hinein. Die Aussparung 225 endigt an zwei Schultern 26 und 27, die Anschläge für das Ende 24 der Schraube bilden. Hierdurch kann der Drehschieber 16 in beiden Richtungen aus der in der Zeichnung gezeigtenMittellage gedreht werden, bis entweder der Anschlag 27 oder der Anschlag 26 (Fig. 5) die Drehbewegung begrenzt. Der gesamte Drehungswinkel V des Drehschiebers geht aus Fig. 5 hervor.
  • Die Schraube 23 bewirkt, daß der Drehschieber 16 den Teil 2o nicht in eine solche Lage drehen kann, daß er durch die Nut 22 geschoben werden kann, so däß er vom Rand 21 in axialer Richtung gesperrt wird. Soll der Drehschieber ausgebaut werden, so kann die Schraube 23 mit einem Schraubenzieher durch die Muffe 15 und den Drehschieber 16 herausgeschraubt werden. Dann kann der Drehschieber an den Sperrlagen so weit vorbeigedreht werden, daß der Teil 2o gerade vor die Nut 22 gelangt und: der Drehschieber 16 durch Verschieben der Welle g in ihrer Längsrichtung durch die Muffe 15 herausgenommen werden kann Beim Einbauen wird in umgekehrter Weise verfahren. Wenn der Schieber 16 so weit hineingeschoben worden ist, daß der abwärts gerichtete Vorsprung 2o durch die Nut 22 gebracht worden ist, wird der Schieber 16 .in das wirksame Winkelgebiet V gedreht. Daraufhin kann die Schraube 23 wieder hineingeschraubt werden.
  • Die vorstehenden Einrichtungen, um den Drehschieber in axialer Richtung im Verhältnis zu dem Gehäuse zu sperren, sind; innerhalb eines Arbeitswinkels h (Fig. 5) wirksam, aber in mindestens einer Lage innerhalb des übrigen Teils des vollen Kreisumfangs (des Sperrwinkels, entsprechend 36o°-V) unwirksam. Diesen Einrichtungen können verschiedene Ausführungsformen; gegeben werden, ohne vom Erfindungsgedanken abzuweichen. Man kann auch mit anderen Bauarten als den gezeigten die gewollte Wirkung erreichen. So kann das Gehäuse oder der Schieber mit einem Vorsprung versehen sein, der, wenn der Schieber sich innerhalb des Arbeitswinkels h befindet, mit einem Anschlag auf dem anderen Teil zusammenwirkt, so daß der Schieber sich nicht auswärts in axialer Richtung bewegen kann. Der Anschlag ist mit einer solchen Aussparung versehen, daß die Aussparung der. Vorsprung aufnehmen und der Schieber durch das Gehäuse in axialer Richtung ausgezogen werden kann, wenn er sich innerhalb des Sperrwinkels befindet.
  • Die dem Vorsprung 2o zugekehrte Fläche des Randes 21 bildet eine um das genannte Bodenloch des Gehäuses 12 verlaufende Gleitfläche für den Teil 20. Diese Gleitfläche ist in der gezeigten Ausführungsform am Rand 21 selbst ausgeführt, sie könnte aber auch einem besonderen, am Gehäuse 12 befestigten Teil angehören. Der Drehänschlag, der in der gezeigten Ausführungsform vom Schraubenende 24 gebildet wird, kann allgemein von einer oder mehreren Schrauben gebildet oder festgehalten werden, deren Köpfe auf der gegen die Muffe 15 gelegenen Seite -des Bodens 18 des Schiebers angebracht sind.
  • Die gezeigte Bauart ermöglicht des weiteren eine sehr gedrängte Anordnung der Mischvorrichtung. indem die zum Kesselwasserraum führende, zur Zufuhr von Heizwasser dienende Öffnung 13 wenigstens annähernd in derselben, zur Achse des Schiebers senkrechten Ebene wie die Öffnung 14 angeordnet ist.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mischvorrichtung am Vorlaufstutzen von Heizwasserkesseln, mit Beimischen von Rück- Laufwasser durch einen das Mischverhältnis regelnden Drehschieber, der im Kesselwasserraum innerhalb eines mit einer Zuleitung für Rücklaufwasser versehenen Gehäuses angeordnet ist, das in eine die Kesselwand nach außen durchdringende Anschlußmuffe übergeht, dadurch gekennzeichnet, da.ß die inneren Abmessungen des Schiebergehäuses (12) und der Anschlußmuffe (15) derart dem äußeren Durchmesser des Drehschiebers (16) angepaßt und die Anschlußmuffe sowie das Schiebergehäuse gleichachsig angeordnet sind, daß der Schieber durch die Muffe herausgenommen werden kann.
  2. 2. Mischvorrichtung nach Anspruch i, bei welcher der Drehschieber im Betrieb über einen gewissen Arbeitswinkel, aber nicht über den übrigen, einen Sperrwinkel bildenden Teil des vollen Kreisumfanges drehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehschieber (16) in axialer Richtung im Verhältnis zum Gehäuse durch zwei an diesen Teilen angebrachte Axialanschläge (2o, 21) gehalten wird, die im Verhältnis zueinander innerhalb des Arbeitswinkels (V) wirksam, aber in mindestens einer Lage (22) innerhalb des Sperrwinkels unwirksam sind.
  3. 3. Mischvorrichtung nach Anspruch i oder 2, bei welcher der Schieber aus einem becherförmigen, zylindrischen Körper besteht, dessen von der Anschlußmuffe abgekehrter Boden mit einem nach dem Innern des Kessels gerichteten Zapfen versehen ist, der durch ein Loch im Boden des Schiebergehäuses ragt, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (ig) des Schiebers mit einem seitlichen Lappen (2) versehen ist, der mit einer auf der dem Lappen zugekehrten Seite des Gehäusebodens angeordneten, um das Bodenloch verlaufenden Gleitfläche (2i) zusammenwirkt und das Bodenloch eine in axialer Richtung verlaufende, dem Lappen angepaßte Nut (22) aufweist. q..
  4. Mischvorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 3, bei welcher der Arbeitswinkel von Anschlägen am Gehäuse begrenzt wird, die mit Anschlagmitteln am Schieber zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschagmittel am Schieber (16) aus wenigstens einer Schraube (22q.) bestehen, deren Kopf (23) auf der gegen die AnschluBSmuffe (15) gelegenen Seite des Schieberbodens liegt.
  5. 5. Mischvorrichtung nach Anspruch i, bei welcher das Gehäuseinnere mit der Zuleitung für Drucklaufwasser und- mit dem Kesselwasserraum durch in der Seitenwand des Gehäuses angebrachte Öffnungen verbunden ist, die in verschiedenen 'Schieberstellungen mit einer in der Schieberseitenwand angebrachten Öffnung zusammenfallen, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (13) nach dem Kesselwasserraum wenigstens annähernd in derselben, zur Schieberachse senkrechten Ebene angeordnet sind (Fig. 2 und 3).
DEA13971D 1946-10-18 1947-10-18 Mischvorrichtung am Vorlaufstutzen von Heizwasserkesseln Expired DE916581C (de)

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DEA13971D Expired DE916581C (de) 1946-10-18 1947-10-18 Mischvorrichtung am Vorlaufstutzen von Heizwasserkesseln

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DE (1) DE916581C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1085656B (de) * 1957-05-29 1960-07-21 Skoglund & Olson Ab Ruecklaufwasser-Beimischvorrichtung an Heizwasserkesseln
DE1111795B (de) * 1958-08-07 1961-07-27 Baier Wilhelm Kg Warmwasserkessel mit einem Warmwasser-bereiter
DE1236158B (de) * 1958-03-01 1967-03-09 Carl Johan Arthur Werner Mischvorrichtung an Heizwasserkesseln

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1085656B (de) * 1957-05-29 1960-07-21 Skoglund & Olson Ab Ruecklaufwasser-Beimischvorrichtung an Heizwasserkesseln
DE1236158B (de) * 1958-03-01 1967-03-09 Carl Johan Arthur Werner Mischvorrichtung an Heizwasserkesseln
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