DE1097760B - Brennstoffeinspritzduesenanordnung im Zylinderkopf einer Brennkraftmaschine - Google Patents

Brennstoffeinspritzduesenanordnung im Zylinderkopf einer Brennkraftmaschine

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DE1097760B
DE1097760B DEC15864A DEC0015864A DE1097760B DE 1097760 B DE1097760 B DE 1097760B DE C15864 A DEC15864 A DE C15864A DE C0015864 A DEC0015864 A DE C0015864A DE 1097760 B DE1097760 B DE 1097760B
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shoulder
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DEC15864A
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Herbert H Haas
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Continental Motors Corp
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Continental Motors Corp
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M61/00Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00
    • F02M61/04Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00 having valves, e.g. having a plurality of valves in series
    • F02M61/10Other injectors with elongated valve bodies, i.e. of needle-valve type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M61/00Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/07Nozzles and injectors with controllable fuel supply
    • F02M2700/074Injection valve actuated by fuel pressure for pressurised fuel supply

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Description

  • Brennstoffeinspritzdüsenanordnung im Zylinderkopf einer Brennkraftmaschine Die Erfindung bezieht sich auf die Anordnung der Brennstoffeinspritzdüse imZylinderkopf der Maschine.
  • Bei gewissen Typen von Maschinen mit Brennstoffeinspritzung ist es notwendig, die Brennstoffeinspritzdüse in dem Bereich, der durch das Schwinghebelgehäuse der Ventile in Anspruch genommen wird, durch den Zylinderkopf hindurchzuführen, so daß die Düsenspitze zwischen dem Einlaß- und dem Auslaßventil in den Brennraum hineinragt.
  • Da der Zylinderkopf im Bereich der Ventile notwendigerweise verhältnismäßig dick ist und da es insbesondere bei luftgekühlten Maschinen schwierig ist, den Zylinderkopf in diesem Bereich genügend zu kühlen, entsteht hier das Problem der Kühlung der Einspritzdüse. Dieses Problem wird schon ausführlich in der deutschen Patentschrift 1066 049 behandelt, jedoch bringt die dort beschriebene Anordnung und Zuordnung der Einspritzdüse und der Kühlmittel zusätzliche Probleme in der Montage und Lagerung der Düse, für die die vorliegende Erfindung die Lösungen angibt. Dadurch, daß die Einspritzdüse durch das Schwinghebelgehäuse geführt wird, entsteht das Problem der Trennung des Einspritzmechanismus und der Kühlluft vom Öl im Innern dieses Gehäuses.
  • Es wurden zwar schon Einspritzdüsen innerhalb des Schwinghebelgehäuses angeordnet, doch war es hierbei notwendig, den Gehäusedeckel zu entfernen, um Zugang zu der Düse zu gewinnen, und es trat hierbei weiterhin das Problem auf, entsprechenden Raum für die Anordnung der Brennstoffzuführungsleitungen zu schaffen. Außerdem ist es in diesem Fall notwendig, die Stahldüsenanordnung in einem Aluminiumzylinderkopf zu montieren, wobei sich die verschiedenen Wärmeausdehnungskoeffizienten dieser beiden Metalle störend bemerkbar machen. Alle diese Falztoren stehen im Zusammenhang miteinander und müssen gegeneinander abgewogen werden. Die Ausbildung einer Brennstoffeinspritzdüse nach der vorliegenden Erfindung hat all diese Gegebenheiten abgewogen und in einer entsprechenden Anordnung berücksichtigt.
  • Es ist ferner eine Anordnung bekannt, bei der die Düse in einem Rohr untergebracht ist, welches in den Zylinderkopf eingeschraubt ist und das Schwinghebeldurchsetzt. Diese Anordnung hat jedoch den Nachteil, daß die Befestigung der Düse an dem- aus dem Schwinghebelgehäusedeckel herausragenden Rohrende erfolgt, so daß Wärmedehnungsunterschiede infolge der verhältnismäßig großen Entfernungen die Spannkraft erheblich beeinflussen können. Außerdem muß zum Abnehmen des Deckels die Düse ausgebaut werden.
  • Diese Nachteile werden durch die Erfindung vermieden; diese besteht darin, daß bei einer Brennstoffeinspritzdüsenanordnung im Zylinderkopf einer Brennkraftmaschine mit auf dem Zylinderkopf angeordnetem und mit dem Brennraum durch eine mit einer Auflageschulter für die Düse versehenen Bohrung verbundenem Ventilsteuergehäuse und einem die Brennstoffeinspritzdüse axiallängs umgebenden, den Deckel des Steuergehäuses durchsetzenden Rohr, aus dem der die Leitungsanschlüsse tragende Düsenhalterkopf nach außen herausragt, die Brennstoffeinspritzdüse erfindungsgemäß durch Einschrauben des an seinem aus dem Deckel des Ventilsteuergehäuses herausragenden Ende mit Mitteln zum Ansetzen eines Schraubenschlüssels od. dgl. versehenen Rohrs in die Zylinderkopfbohrung gegen die Auflageschulter gepreßt wird, wobei die Spannkraft durch das in die Zylinderkopfbohrung hineinragende Rohrende auf eine Schulter des Düsenhalters übertragen wird.
  • Die Erfindung bringt den Vorteil, daß die Einspritzdüse in ihrer vorgegebenen axialen Lage festgespannt bleibt, ohne daß die Spannkraft durch Unterschiede in der Wärmedehnung zwischen den Teilen des Zylinderkopfes und der Einspritzdüse wesentlich beeinfiußt wird. Ferner kann die den Schwinghebelgehäusedeckel durchsetzende Düsenanordnung in einfacher Weise entfernt bzw. ausgewechselt werden, ohne daß andereTeile des Zylinders oder des Schwinghebelgehäuses abgenommen werden müssen, wobei die Anschlüsse für die Brennstoffzuführung außerhalb des Schwinghebelgehäuses vorgesehen sind.
  • In Ausgestaltung der Erfindung kann die Auflageschulter für die Düse und das Einschraubgewinde für das Ende des Rohrs einer in den Zylinderkopf eingegossenen Auskleidung angehören, deren Wärmeausdehnungskoeffizient zwischen dem des -ZylinderkopfmateriaJs und dem der Brennstoffeinspritzdüse liegt.
  • Die Erfindung sei nunmehr an Hand der Zeichnung beschrieben, in der eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt ist. Es zeigt Fig. 1 einen Teilschnitt durch einen Zylinderkopf mit erfindungsgemäß angeordneter Brennstoffeinspritzdüse, Fig.2 einen Teilschnitt ähnlich Fig. 1 durch eine etwas abgewandelte Ausführungform und Fig.3 einen Schnitt im wesentlichen längs der Linie 3-3 in Fig. 1.
  • In der Zeichnung ist ein Teil eines aus Aluminium bestehenden, eine Verbrennungskammer 11 abdeckenden Zylinderkopfes 10 dargestellt, der einen mit einem Einlaßventil 14 versehenen Einlaßkanal 12 sowie einen mit einem Auslaßventil 15 versehenen Auslaßkana113 aufweist. Am Zylinderkopf 10 ist ein Schwinghebelgehäuse 16 durch Schraubenbolzen 17 befestigt, das in seinem Deckel mit einem Durchbruch 18 versehen ist, durch den eine Einspritzdüsenanordnung 19 eingeführt werden kann.
  • Der Zylinderkopf 10 weist eine Bohrung 25 auf, die sich einerseits zwischen dem Einlaßventil 14 und dem Auslaßventil 15 in die Verbrennungskammer 11 öffnet und sich andererseits bis in das Innere des Schwinghebelgehäuses 16 erstreckt. An ihrem brennraumseitigen Ende ist die Bohrung 25 in einem Bereich 25a verengt, der dazu dient, eine Auskleidung oder Einlage 26 aus einem Werkstoff mit gewissen, nachfolgend erläuterten Eigenschaften aufzunehmen. Diese Einlage ist in den aus Aluminium bestehenden Zylinderkopf bei 27 eingegossen. Das Material der Einlage sollte einerseits nicht zu sehr von Aluminium verschieden sein, um eine gute Verbindung mit dem Aluminiumzylinderkopf 10 zu gewährleisten und andererseits in seinen Eigenschaften auch nicht zu stark von Stahl abweichen, um so den Unterschied in der Wärmeausdehnung zwischen der Einlage 26 und der Düsenanordnung 19 möglichst gering zu halten, damit der notwendige Preßsitz zwischen beiden gewährleistet ist. Schließlich muß die Einlage geeignet sein, eine Schraubverbindung mit Stahlteilen herzustellen; sie muß ferner hitzebeständig sein, um die Kante des Bohrungsbereichs 25 a gegen die in diesem Bereich herrschenden hohen Temperaturen schützen zu können.
  • Der im Bereich 25 a der Bohrung mit vermindertem Durchmesser befindliche Teil der Einlage 26 weist einen Flansch 26 a auf, der mit einer Ansenkung 25 c zusammenwirkt, um die Einlage 26 gegen axiale Verschiebung zu sichern. Wegen des größeren Ausdehnungskoeffizienten des Aluminiumzylinderkopfes als des der Einlage 26 steht der Bereich 10a des Zylinderkopfes, der denBohrungsteil 25a mit kleinerem Durchmesser zwischen einer Schulter 25 b und der Verbrennungskammer umschließt, unter axialer Spannung in dem Maße, wie die Arbeitstemperatur der Maschine ansteigt. Darüber hinaus schützt der Flansch 26d, wie bereits erwähnt, die Kante des Bohrungsbereichs 25 a.
  • Die -zweiteilige Einspritzdüsenanordnung 19 besteht aus einem Verlängerungsstück 19a und dem fest damit verbundenen Düsenhalter 19 b und weist einen Anschluß 30 für den Brennstoffeinlaß, eine Brennstoffleitung 31, eine flberlaufleitung 32, ein Einspritzventil 33 und ein Düsenmundstück 33 ra auf, das in die Verbrennungskammer 11 ragt. Das Einspritzventil 33 ist in üblicher Weise ausgebildet. Der Düsenhalter 19 b bildet mit der Bohrung 26 b der Einlage 26 eine Ringkammer 34, die durch eine Schulter 35 des Düsenhalters in einen oberen Kammerteil 34a und einen unteren Kammerteil34b unterteilt ist. Auf den Düsenhalter ist ein schraubengangförmig geripptes Kühlglied 36 aufgeschoben, das den unteren Kammerteil 34b ausfüllt und dessen Zweck und Wirkungsweise in der eingangs genannten deutschen Patentschrift 1066 049 beschrieben ist.
  • Zu der Düsenanordnung 19 gehört weiterhin ein Rohr 40 aus Stahl, welches das Schwinghebelgehäuse 16 durchsetzt und bei 41 in die Einlage 26 eingeschraubt ist. An der Durchtrittsstelle 18 durch das Schwinghebelgehäuse 16 ist eine Ringdichtung 42 vorgesehen. Das obere Ende des Rohrs 40 trägt eine Mutter 43, mit deren Hilfe das Rohr 40 in die Einlage 26 in der Bohrung des Zylinderkopfes festgezogen werden kann. Der Mutterkopf 43 kann entweder. aus demselben Materialstück wie das Rohr 40 bestehen oder hart auf dieses aufgelötet sein.
  • Das Schutzrohr 40 dient verschiedenen Zwecken. Einmal hält es die Einspritzdüsenanordnung in ihrer Lage, indem es den gewünschten Druck des Düsenhalters 19 b gegen das untere Ende des Bohrungsbereichs 26 b ausübt. Weiterhin dient es zum Herausziehen der Düse, da bei seinem Herausschrauben die Kopffläche der Mutter 43 gegen eine obere Schulter 19 c des Düsenhalterverlängerungsstücks stößt und dabei die Düsenanordnung 19 einschließlich Düsenmundstück 33 a aus dem Bereich der Bohrung mit vermindertem Durchmesser herauszieht, wo sie sich gegebenenfalls durch Rußablagerungen festgesetzt haben könnte. Daneben bildet das Rohr 40, wie bereits in der vorgenannten Patentschrift beschrieben, einen ringförmigen Durchlaß für dieKühlluft und dichtet weiterhin durch die Dichtung 42 das Schwinghebelgehäuse 16 gegen Ölaustritt und durch die Ringdichtung 49 den unteren Teil der Düse gegen Wasser- und Staubeinwirkung ab. Schließlich dient es, wie in Fig. 3 dargestellt ist, zur Lagerung und Führung des oberen Endes der Einspritzdüse, um Schwingungen derselben zu verhindern.
  • Ein den oberen Teil der Einlage 26 umgebender Zylinderkopfteil 10b ragt in den Bereich des Schwinghebelgehäuses hinein. Wenn das Rohr 40 und die Einspritzdüse 19 entfernt werden, hindert der Teil 10b etwa im Schwinghebelgehäuse befindliches Öl daran, durch die Bohrung der Einlage 26 in die Verbrennungskammer 11 einzudringen.
  • Zwischen dem unteren Ende des Rohrs 40 und der Schulter 35 des Düsenhalters 19 b im oberen Kammerbereich 34a ist entweder gemäß Fig. 1 eine Feder 44 oder gemäß Fig. 2 eine Hülse 45 angeordnet, die aus einem Werkstoff bestehen, der im wesentlichen dieselbe Ausdehnung wie die Einlage 26 aufweist und daher geeignet ist, Unterschiede in der Ausdehnung zu kompensieren und die Düsenanordnung 19 starr an ihrem Ort zu halten, wobei sie genügend Kraft ausübt, das unter Druck stehende Gas in der Verbrennungskammer daran zu hindern, an einer gemäß Fig. 1 zwischen dem Düsenhalter 19 b und der Einlage 26 angeordneten Dichtung 46 vorbei auszutreten. Das Rohr 40 ist mit der Düse 19 derart verbunden, daß das Ganze als eine Einheit aus dem Schwinghebelgehäuse entfernt werden kann. Das Rohr 40 kann von der Düse 19 nur durch Trennung des Verlängerungsstücks 19 a vom Düsenhalter 19 b abgenommen werden.
  • Ein Durchlaß 47 im Zylinderkopf dient zur Einführung von Kühlluft zum unteren Ende der Kammer 34b, die irgendeiner üblichen Kühlluftquelle, beispielsweise, wie dargestellt, dem Lufteinlaßkanal der Maschine entnommen werden kann, wenn die Maschine aufgeladen ist. Diese Luft bewegt sich auf einer schraubengangförmigen Bahn durch den Tei136 zur oberen Kammer 34a und dann um die Feder 44 herum oder durch einen Durchlaß 48 in der Hülse 45. Zwischen dem Düsenhalter 19a und dem Rohr 40 ist ein ringförmiger Raum vorgesehen, damit die Luft nach oben in die Atmosphäre entweichen kann. Eine als Einwegventil wirkende Dichtung 49 erlaubt zwar ein Aufwärtsströmen der Luft, verhindert jedoch einen umgekehrten Luftstrom und natürlich auch das Eindringen von Wasser und von Fremdkörpern in die Kammer 34. Das Rohr 40 trennt schließlich auch die Kühlluftführung vom Öl im Innern des Schwinghebelgehäuses 16.

Claims (7)

  1. PATE\TANSPAÜCHE-1. Brennstoffeinspritzdüsenanordnung im Zylinderkopf einer Brennkraftmaschine mit auf dem Zylinderkopf angeordnetem und mit dem Brennraum durch eine mit einer Auflageschulter für die Düse versehenen Bohrung verbundenem Ventilsteuergehäuse und einem die Brennstoffeinspritzdüse axiallängs umgebenden, den Deckel des Steuergehäuses durchsetzenden Rohr, aus dem der die Leitungsanschlüsse tragende Düsenhalterkopf nach außen herausragt, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennstoffeinspritzdüse (19) durch Einschrauben des an seinem aus dem Deckel des Ventilsteuergehäuses (16) herausragenden Ende mit Mitteln zum Ansetzen eines Schraubenschlüssels od. dgl. versehenen Rohrs (40) in die Zylinderkopfbohrung gegen die Auflageschulter gepreßt wird, wobei die Spannkraft durch das in die Zylinderkopfbohrung hineinragende Rohrende auf eine Schulter (35) des Düsenhalters (19,b) übertragen wird.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageschulter (46) für die Düse (19) und das Einschraubgewinde für das Ende des Rohrs (40) einer in den Zylinderkopf (10) eingegossenen Auskleidung (26) angehören, deren Wärmeausdehnungskoeffizient zwischen dem des Zylinderkopfmaterials und dem der Brennstoffeinspritzdüse (19) liegt.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (40) nach Abschrauben eines mit dem Düsenhalter (19b) durch Gewinde verbundenen, mit dem die Leitungsanschlüsse tragenden Düsenhalterkopf versehenen Verlängerungsstücks (19d) von der Brennstofeinspritzdüse (19) abnehmbar ist.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen das Ende des Rohrs (40) und die Schulter (35) des Düsenhalters (19b) eine Schraubenfeder (44) oder eine Hülse (45) eingelegt ist, deren Wärmeausdehnungskoeffizient dem der Auskleidung (26) etwa gleich ist.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennstoffeinspritzdüse (19) eine Schulter (43) aufweist, gegen die das Rohr (40) beim Herausschrauben seines Gewindeteils (41) zum Anliegen kommt und die Düse (19) von ihrer Auflageschulter (46) löst.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt zwischen dem Rohr (40) und seiner Durchtrittsöffnung (18) im Deckel des Schwinghebelgehäuses (16) durch eine Dichtung (42) abgedichtet ist.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringrauen zwischen dem Rohr (40) und der Einspritzdüse (19) über das außenliegende Rohrende mit der Atmosphäre verbunden ist, von der der Schwinghebelgehäuseraum durch die Wand des Rohrs (40) getrennt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 875 590, 902 200; deutsche Auslegeschrift M 22054Ia/46c= (bekanntgemacht am 2. August 1956) ; belgische Patentschrift Nr. 531495; Buch von Judge: »High Speed Diesel Engines«, 1935, S. 148, 180, 181.
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