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ist, dass die Zugangskanäle zum Kraftkolben 1q wieder abgesperrt sind.
2. Ist nicht genügend Abdampf vorhanden, so sinkt die Dampfspannung im Dampfsammler, mithin auch unter dem Druckregler d, so dass derselbe seine obere Endlage (Fig. 1) verlässt. Die
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Kraftkolbens ka, und letzterer schliesst das Abdampfsteuerorgan va um einen entsprechenden Betrag ab. Die Abdampfsteuerung kommt zur Ruhe, sobald der Steuerschieber 8a, der durch den Kraftkolben ka nach unten verstellt wird, die Durchbrechungen in der Hülse ha wieder abgesperrt hat. Durch das Sinken des Druckreglers d wird vermittelst der Gestänge ors 41 eine Lagenänderung
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(Fig. 3) mit Hilfe des Gestänges f, y zu verstellen.
Diese Hilfssteuerung. die in Fig. 3 in vergrössertem Massstabe dargestellt ist, umfasst zwei miteinander direkt gekuppelte Doppelschieber- steuerungen. Sf ist der Steuerkolben und in die Steuerhülse der unteren Doppelschieber- steuerung II; die den Ölzufluss zum Kraftkolben k1 regelt und dadurch das Dampfeinlassorgan tf beeinflusst. Der Steuerkolben n der oberen Doppelschiebersteuerung 1 und die Schieberhülse m der unteren Ölsteuerung sind dabei nach dem Ausführungsbeispiel starr miteinander verbunden und werden durch einen Kraftkolben l bewegt. Der Ölzufluss zu diesem Kolben l wird durch die obere Doppelschiebersteuerung 1 geregelt.
Natürlich können auch die einzelnen Schieber der beiden Olsteuerungen in einer anderen Reihenfolge angeordnet sein, also Hülse und Kolben bei einer oder bei beiden ihre Funktion vertauschen, wenn nur der Regelvorgang derselbe bleibt.
Die beiden Doppelschiebersteuerungen arbeiten in folgender Weise zusammen :
Durch die Verstellung der Hülse h werden die beiden Kanäle i1, i2, die in Verbindung mit den beiden Seiten der Kraftkolben kif und l stehen, frei. Ein Öldurchfluss kann jedoch noch nicht stattfinden, da auf beiden Seiten des in Ruhe befindlichen Kolbens kf gleicher Druck herrschtWird mm aber durch den Drehzahlregler r, der auch bei gleichbleibender Belastung der Kraft- rtiaschine illfolge der Veränderung der Dampfzufuhr durch das Abdampfregelorgan seine Stellung ändern muss, der kleine Ölschieber sf verstellt.
so steht die eine Seite des Kolbens kf mit der
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Reicht die Abdampfmenge gerade für die augenblicklich vorhandene Belastung aus, so fällt bei steigender Belastung die Umlaufzahl, und die Muffe des Drehzahlreglers r bewegt sich nach unten. Dadurch wird aber auch der Steuerschieber nach unten verstellt ; das Drucköl
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mit dem Schieber 8a wird auch durch das Sinken des Drehzahlreglers r der Schieber sf aus seiner Mittellage gebracht, jedoch durch die Aufwärtsbewegung der Spindel des Kraftkolbens ka mit
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sammler-vermieden ist.
Zugleich wird aber auf der Frischdampfseite durch die Abwärtsbewegung des Druckreglers d der Steuerschieber 8f und die Hülse h angehoben. Während jedoch der Schieber Sf durch die
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folgt alsdann automatisch so weit. wie durch das Anheben der Hülse h vorgeschrieben worden ist. Bei einer Belastungsänderung vermag mit. hin der Drehzahlregler nur mit Hilfe des DruckreglersdasFrischdampfeinlassorganzuverstellen.
3. Ist kein Abdampf vorhanden, so befindet sich (Fig. 2) der Druckregler d und damit auch die Hülse. ka in der unteren Endlage. Das Drucköl hat freien. Zutritt zu der oberen Kolbenseite A'a,
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befindlichen Drehpunkt a. Der Steuerschieher sf geht nach unten, so dass das Drucköl freien Zufluss zu der unteren Seite des Kraftkolbens kr {bekommt und das Dampforgan vf gehoben wird.
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gesperrt sind.
Bei der Zweidrucksteuerung gemäss der Erfindung kann demnach, solange das Abdampfsteuerorgan nicht in seinen Endlagen festgehalten wird :
1. der Drehzahlregler r unabhängig vom Druckregler d nur auf das Abdampfregelorgan Va einwirken.
2. der Drehzahlregler r nur mit Hilfe des Druckreglers d auf das Frischdampfregelorgan t'f einwirken.
3. der Druckregler d unabhängig vom Drehzahlregler r nur das Abdampfregelorgan 1 : a verstellen.
4. der Druckregler d nur mit Hilfe des Drehzablreglers r das Frischdampfiegelorgan vf verstellen.
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