AT73337B - Regelvorrichtung für Mehrdruckkraftmaschinen. - Google Patents

Regelvorrichtung für Mehrdruckkraftmaschinen.

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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 EMI2.1 
 ist, dass die Zugangskanäle zum Kraftkolben   1q   wieder abgesperrt sind. 



   2. Ist nicht genügend Abdampf vorhanden, so sinkt die Dampfspannung im Dampfsammler, mithin auch unter dem Druckregler d, so dass derselbe seine obere Endlage (Fig. 1)   verlässt.   Die 
 EMI2.2 
 Kraftkolbens ka, und letzterer   schliesst   das Abdampfsteuerorgan va um einen entsprechenden   Betrag ab. Die Abdampfsteuerung   kommt zur Ruhe, sobald der Steuerschieber   8a,   der durch den Kraftkolben ka nach unten verstellt wird, die Durchbrechungen in der Hülse ha wieder abgesperrt hat. Durch das Sinken des Druckreglers d wird vermittelst der Gestänge   ors 41   eine Lagenänderung 
 EMI2.3 
 (Fig. 3) mit Hilfe des   Gestänges f, y   zu verstellen.

   Diese Hilfssteuerung. die in Fig. 3 in vergrössertem   Massstabe   dargestellt ist, umfasst zwei miteinander direkt   gekuppelte Doppelschieber-   steuerungen. Sf   ist der Steuerkolben und in die Steuerhülse der unteren Doppelschieber-   steuerung II; die den Ölzufluss zum Kraftkolben k1 regelt und dadurch   das Dampfeinlassorgan tf   beeinflusst. Der Steuerkolben n der oberen Doppelschiebersteuerung   1   und   die Schieberhülse m   der unteren   Ölsteuerung   sind dabei nach dem Ausführungsbeispiel starr miteinander verbunden und werden durch einen Kraftkolben l bewegt. Der   Ölzufluss   zu diesem Kolben l wird durch die obere Doppelschiebersteuerung   1   geregelt.

   Natürlich können auch die einzelnen Schieber der beiden   Olsteuerungen   in einer anderen Reihenfolge angeordnet sein, also Hülse und Kolben bei einer oder bei beiden ihre Funktion vertauschen, wenn nur der Regelvorgang derselbe bleibt. 



   Die beiden Doppelschiebersteuerungen arbeiten in folgender Weise zusammen :
Durch die   Verstellung   der Hülse   h   werden die beiden Kanäle i1, i2, die in Verbindung mit den beiden Seiten der Kraftkolben   kif   und l stehen, frei. Ein Öldurchfluss kann jedoch noch nicht stattfinden, da auf beiden Seiten des in Ruhe befindlichen Kolbens kf gleicher Druck herrschtWird mm aber durch den Drehzahlregler r, der auch bei gleichbleibender Belastung der Kraft-   rtiaschine illfolge   der Veränderung der Dampfzufuhr durch das Abdampfregelorgan seine Stellung ändern muss, der kleine Ölschieber sf verstellt.

   so steht die eine Seite des Kolbens kf mit der 
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 EMI2.5 
 
Reicht die   Abdampfmenge gerade   für die augenblicklich vorhandene Belastung aus, so fällt bei steigender Belastung die   Umlaufzahl,   und die Muffe des Drehzahlreglers r bewegt sich nach unten. Dadurch wird aber auch der   Steuerschieber   nach unten verstellt ; das Drucköl 
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 mit dem Schieber   8a   wird auch durch das Sinken des Drehzahlreglers r der Schieber sf aus seiner Mittellage gebracht, jedoch durch die   Aufwärtsbewegung   der Spindel des Kraftkolbens ka mit 
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 EMI3.1 
 sammler-vermieden ist. 



   Zugleich wird aber auf   der Frischdampfseite   durch die Abwärtsbewegung des Druckreglers d der Steuerschieber   8f   und die Hülse h angehoben. Während jedoch der Schieber Sf durch die 
 EMI3.2 
 folgt alsdann automatisch so weit. wie durch das Anheben der Hülse h vorgeschrieben worden ist. Bei einer Belastungsänderung vermag mit. hin der Drehzahlregler nur mit Hilfe des DruckreglersdasFrischdampfeinlassorganzuverstellen. 



   3. Ist kein Abdampf vorhanden, so befindet sich (Fig. 2) der   Druckregler d und damit   auch die   Hülse.   ka in der unteren Endlage. Das Drucköl hat   freien. Zutritt zu   der oberen   Kolbenseite A'a,   
 EMI3.3 
 befindlichen Drehpunkt a. Der Steuerschieher sf geht nach unten, so dass das Drucköl freien Zufluss zu der unteren Seite des Kraftkolbens   kr     {bekommt und   das Dampforgan vf gehoben wird. 
 EMI3.4 
 gesperrt sind. 



   Bei der Zweidrucksteuerung gemäss der Erfindung kann demnach, solange das Abdampfsteuerorgan nicht in seinen Endlagen festgehalten wird :
1. der Drehzahlregler r unabhängig vom Druckregler d nur auf das Abdampfregelorgan Va   einwirken.   



   2. der   Drehzahlregler r nur   mit Hilfe des   Druckreglers d   auf das Frischdampfregelorgan   t'f   einwirken. 



   3. der Druckregler d unabhängig vom Drehzahlregler r nur das Abdampfregelorgan   1 : a     verstellen.   



   4. der Druckregler d nur mit Hilfe des Drehzablreglers r das Frischdampfiegelorgan vf verstellen. 
 EMI3.5 


AT73337D 1912-07-18 1913-07-03 Regelvorrichtung für Mehrdruckkraftmaschinen. AT73337B (de)

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