AT69085B - Gleichzeitig mit der selbsttätigen Regelungsvorrichtung wirkendes Ablaßventil für Turbinen. - Google Patents

Description

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   Die Erfindung bezieht sich auf ein gleichzeitig mit der selbsttätigen Regelungsvorrichtung wirkendes Ablassventil für Turbinen, das durch   Druckflüssigkeit   gesteuert wird, und besteht darin, dass das Ablassventil unmittelbar von einem unter dem Einfluss des die Hilfsmaschine steuernden Ventiles stehenden Stufenkolben bewegt wird und sein Hub von einem durch die gesteuerte Bilfsmaschine jeweils gleichzeitig mit in Tätigkeit gesetzten Katarakt begrenzt ist. Hiedurch werden umständliche Gestänge vermieden, die durch den toten Gang eine verspätete Bewegung des Ablassventiles verursachen, und erfolgt sowohl das Öffnen als auch das Schliessen dieses Ventiles durch die Druckflüssigkeit. 



   Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung an einem Beispiele schematisch dargestellt. 



   Das Verteilungsventil a ist einerseits in bekannter Weise durch Rohrleitungen mit dem Arbeitszylinder b der Hilfsmaschine und andererseits mit dem Stufenhebekolben c verbunden, der das an die Turbinendruckleitung D angeschlossene Ablassventil d öffnet oder schliesst. 



  Der Hebekolben c und das Ablassventil d sind durch den zweiarmigen   Hebel h   und die Zugstange i mit dem Kolben des Kataraktes e verbunden. An diesen ist die Zugstange   l   angelenkt, die unter Zwischenschaltung des Winkelhebels k und der Zugstange m mit dem Arbeitskolben der Hilfsmaschine b in Verbindung steht. Infolgedessen wird eine zwangläufige Bewegung dieser Teile erzielt. 



   Die Wirkungsweise der geschilderten Einrichtung ist folgende : Das Verteilungsventil a wird bei veränderter Belastung der Turbine vom   Fliehkraftregler wie bei   anderen bekannten Einrichtungen betätigt, z. B. bei Entlastung der Turbine gehoben, so dass das Druckmittel hinter den Arbeitskolben der Hilfsmaschine b treten kann, wodurch die Turbine auf die vorgeschriebene Füllung eingestellt wird. Zugleich leitet das Verteilungsventil a das Druckmittel unter den   Stufenbebekolben   c des Entlastungsventiles. Infolgedessen wird das Ventil d gehoben und das Wasser, das sonst durch Absperren der Turbine eine Druckerhöhung in der Rohrleitung zur Folge hätte, aus der Rohrleitung herausgelassen. 



   Nach Erreichen des Beharrungszustandes, In dem das Verteilungsventil a in seine Mittellage gelangt. wird auch der Druck auf beiden Seiten des   Arbeibkolbpus   der Hilfsmaschine o. des Stufenkolbens c und des   Ablassventlles d ausgeglichen.   



   Da aber der das   Entlastungsvntil betätigf'nde Hebekolben   c oben eine grössere Fläche aufweist als unten, bewegt sich der Kolben nach   abwarts, wodurch   das Ablassventil d 
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 in die die Räume ober und unter dem Stufenkolben verbindende Leitung eingeschaltet ist, beliebig geregelt werden. 



   Damit die Bewegung des   Ablassveutlles   von der Bewegung des Arbeitskolben8 der   Ihifsmaschinss   abhängig wird. ist dieser durch Stangen mit dem Katarakte e in der Weise gekuppelt, dass das Ventil nicht mehr geöffnet werden kann, als es die   Hilfsm8sebine   
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Claims (1)

1. Einflusse des die HIlfsm8schine steuernden Ventiles stehenden Stufenkolben bewegt und sein Hub von einem durch die gesteuerte Hilfsmaschine jeweils gleichzeitig mit in Tätigkeit gesetzten Katarakt begrenzt wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.