AT73307B - Wagenfeder ohne Bolzen und Gehänge. - Google Patents

Wagenfeder ohne Bolzen und Gehänge.

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AT73307B
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Austria
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August Sonderegger
Otto Schroeder
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August Sonderegger
Otto Schroeder
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  Wagenfeder ohne Bolzen und   Gehänge.   



   Die Erfindung betrifft eine Wagenfeder, insbesondere für Automobile, bei welcher keine Bolzen und Gehänge vorhanden sind. Zu diesem Zwecke ist das Hauptblatt der Feder an den beiden Stellen, wo sonst die Gehänge sich befinden, zu Schlaufen gewunden und dann mit den Enden spiralförmig nach oben   herübergebogen.   Die oben liegenden Teile des Hauptblattes werden bei dem Anbringen der Feder an dem Wagen der Federwirkung entgegen nach oben gezogen und dann mit den Enden an dem Wagengestelle befestigt. 



  Bei diesen Wagenfedern sind Bolzen und Gehänge, wie sie bei den bekannten. Federn erforderlich sind, völlig vermieden, da das Hauptblatt mit seinen beiden Enden ohne irgend ein Zwischenstück an dem Wagengestell angreift. Dies hat den Vorteil, dass die Feder wegen des Fortfalls jeglicher reibenden Zwischenglieder nicht quitschen oder durch   Verschleissen   klappern kann und nicht geschmiert werden braucht. Durch die beim Anbringen der Feder am Wagengestell bewirkte Spannung wird eine vorzügliche, stossfreie Abfederung erzielt, die ein Schwanken und Schleudern des Wagens ausschliesst. 



   In der Zeichnung ist die Wagenfeder in drei beispielsweisen   Ausführungsformen   dargestellt. Fig. 1 zeigt die erste Ausführungsform der Feder, Fig. 2 dieselbe, am Wagengestell befestigt. Die Wagenfeder besteht aus dem Hauptblatt a und den Hilfsblättern b, welche durch den   Federbund   c zusammengehalten werden (Fig. 1). Das Hauptblatt a ist bei d zu Schlaufen gewunden und dann spiralartig bei e nach oben   herübergebogen.   Die oben liegenden Teile f der Hauptfeder, welche mit Verstärkungsblättern   y   versehen sind, sind nach oben gezogen und dann mit den Enden   J1 am Wagen gestell s   befestigt und durch Bandagen i vor Bruch geschützt (Fig. 2). An den Schlaufen ist je ein Verstärkungsbund h angebracht. 



   Bei der in Fig. 3 dargestellten zweiten Ausführungsform ist das Hauptblatt   a   der Feder an den beiden Stellen, wo es zu Schlaufen gewunden war, durchgeteilt, so dass Rs aus einem mittleren Teil und zwei seitlichen Teilen besteht. Zu diesem Zwecke sind die inneren Enden k der Seitenteile 3, f hakenförmig umgebogen, während die Enden des mittleren Teiles   M   des Hauptblattes eine der   hakenförmigen   Umbiegung entsprechende   Verdicknng l besitzen, mit welcher bie   in die Haken k seitlich eingeschoben sind, so dass eine starre, nicht reibende Verbindung entsteht, zu deren Sicherung eine zweiteilige
Kapsel m dient, deren Hälften von beiden Seiten fest über die Verbindungsteile k, l greifen und durch   Schraubenbolzen/)

   verbunden sind.   Diese   Ausfuhrungsform   hat den
Vorzug, dass die Wagenfeder leichter montiert werden kann und dass einzelne Teile leicht ausgewechselt werden können. 



   Eine dritte Ausführungsform ist in Fig. 4 dargestellt. Bei dieser sind die Enden des   Mittelstückes   des   Hauptblattes mit hakenförm@gen Umbiegungen p versehen,   während die   Seitenstücke     e, 'an ihren Enden Verdickungen o besitzen,   mit denen sie in die Haken p eingeschoben sind. worauf dip   Kapseln) aufgehetzt werden.   



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Wagenfeder ohne   liolten und Gehänge,   dadurch gekennzeichnet, dass das Hauptblatt zu Schlaufen gewunden und dann mit den Enden spiralartig nach oben herübergebogen ist, welch letztere in gespanntem Zustande an dem   Wagengestell   befestigt sind. 

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Claims (1)

  1. 2. Wagenfeder nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, dass das Hauptblatt in den Schlaufen durchgetcilt ist, so dass es aus drei starr miteinander verbundenen Teilen besteht.
    3. Wagenfeder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittelstück des Hauptblattes an den Enden mit Verdickungen versehen ist, welche in hakenförmige Um- biegungen der Seitenstücke eingeschohen und durch übergreifende Kapseln gesichert sind.
    4. Wagenfeder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittelstück des Hauptblattes an den Enden mit hakenförmigen Umbiegungen versehen ist, in welche die Seitenstücke mit ihren verdickten Enden eingeschoben und durch übergreifende Kapseln gesichert sind. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT73307D 1914-06-15 1914-06-15 Wagenfeder ohne Bolzen und Gehänge. AT73307B (de)

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