<Desc/Clms Page number 1>
EMI1.1
EMI1.2
<Desc/Clms Page number 2>
Klinken 2 < 3, die drehbar an einer Seite der Trommel vorgesehen sind, in Eingriff kommen. An der dem Zahnrad abgekehrten Seite dieser Trommel 24 ist eine Feder 26 vorgesehen, die das Bestreben hat, die Trommel gegen das Zahnrad zu drücken. Die Trommel 19 wird aber durch einen Hebel 27 ausser Eingriff mit dem genannten Zahnrad und infolgedessen auch der Achse 17 gehalten. Dieser Hebel ist wie bei 28 gezeigt, drehbar an einem Klotz oder Block der Trommel 19 angeordnet.
Vom Hebel 27 ist eine biegsame Verbindung 29 durch eine oder mehrere Ösen 30 geführt, die dazu dient, einen Arm 31, der bei 32 am Block des Rahmens 11 drehbar ist, auszulösen. Beim Aufsteigen kommt der Arm 8 in Berührung mit dem Arm 31, so dass auf die biegsame Verbindung 29 ein Zug ausgeübt wird und der Hebel 27 die Trommel 19 auf die Feder 26 zu presst, so dass die Spannung derselben behoben und die Klinken 2. 5 ausser Eingriff mit dem Zahnrad 24 kommen. Jede der Trommeln 19 dreht sich auf einer Welle 17, während das Rädchen 1 auf der
EMI2.1
mit der Achse 17 kommen und die Trommel 20 nicht weiter aufgewunden wird.
Sobald jeder der Arme 8 in seine angehobene Stellung kommt, tritt er zwischen ein Paar entgegengesetzt angeordneter Backen 33, welche die Arme tragen, hindurch (Fig. 6). Die Arme verbleiben in dieser Stellung bis sie aufgelöst werden und infolge ihrer eigenen Schwere niedergehen. Die Backen 33 tragen nach oben gerichtete Spindeln 34, die in Lagern 3J des Gestelles 11 gelagert sind. Wie bei 36 gezeigt, ist jeder der Backen mit seiner Spindel 34 derartig so verbunden, dass die Backen nach aussen von der Spindel hinwegschwingen und dieselben freigeben. Gebogene Federn 37, Fig. 6, halten jeden der Backen 33 in seiner Stellung zum Tragen des Armes 8.
Jede der bpindeln 34 trägt an ihrem oberen Ende einen Kurbelarm J8 (siehe Fig. 7) und die Kurbelarme 38 sind mittels der Glieder 39 mit der Öse 4C verbunden, durch welche ein Ende des Auslösehebels 41 tritt, welcher durch genannte Öse gleitet und an seinem Ende eine Mutter 4 trägt, die durch Anschlag an die Aussenseite der Öse 40 die Bewegung des Hebels 41 begrenzt.
EMI2.2
benachbarten Spindel 34 in der Spindel 34 betätigen und wird die entsprechenden Backen 33 in ihre Normalstellung führen.
Sobald der Arm 8 nach oben geht. schlägt er gegen die untere abgeschrägte Fläche 45 der Backen 33 und schwingt dieselben um ihre Scharniere 36 nach aussen voneinander
EMI2.3
steht, welcher eine senkrechte Stange 50 durch sich hindurchtreten lässt, welche sich aus det Mitte einer Gabel 57 nach oben erstreckt, die von der obenerwähnten Gabel 2 getragen wird bzw. mit derselben aus einem Stück hergestellt worden ist, (siehe Fig. 2). Bei der seitlichen Bewegung des Rädchens 1 wird die Stange 50 die Auslösestange 41 in entsprechender Weise zur Erzielung des beschriebenen Resultates betätigen.
Bei dieser Bewegung des Hebels 41 wird
EMI2.4
Arm 8 auf der entgegengesetzten Seite des Rädehens nicht freikommt, da auf dieser Seite das entgegengesetzte Ende des Hebels 41 nur durch die Öse 40 gleitet, das die Backen 33, welche den Arm 5 tragen, auf dieser Seite regelt. Ein Schlitz 49 gestattet der Stange 50 die in Fig. 1 gezeigte geneigte Lage einzunehmen (wie durch die punktierten Linien angedeutet ist).
Federn a. 2 zwischen dem Gehäuse der Achse bzw. dem Rahmen 11 und den Armen 8 dienen dazu, die letzteren nach ihrer Auslösung schnell und sicher nach unten zu werfen, sobald sie von den Haltebacken freikommen. gegliedert un gefaltete Träger 53 zwischen jedem der Arme 8 und dem Gehäuse 11 dienen dazu, die Nieder ewegung der Arme 8 zu begrenzen und
EMI2.5
das Fahrzeug leicht beschädigt werden könnte.
Die Brcmsorgane sind durch die Stangen 54 an einer Rückwärtsbewegung verhindert, deren hintere Enden an den Armen 8 drehbar. sind, während ihre vorderen Enden Längs-
EMI2.6
dienen. Die Schlitze 55 gestatten ein Aufsteigen und Niederfallen der Arme ( > 8 während die Stangen 54 eine Rückwärtsbewegung der Bremsorgane verhindern.
Das Rädchen 1 kann sich nach beiden Richtungen hin seitlich bewegen und kann auch, wie in Fig. 1 angedeutet. eine leichte Neigung nach der einen oder anderen Seite zu erhalten. Wenn der Kraftwagen wie in Fig. 1 gezeigt, die Neigung hat, nach rechts zu schleudern, wird das Rädchen 1. das sich immer am Boden abrollt, aus der in vollen Linien angedeuteten Stellung in die in punktierten Linien gezeigte neigen.
Die Stange 50 wird dabei den Hebel 41 nach einer Richtung zu verschieben, in welcher er die Bremsvorrichtung auf der linken Seite des Wagens
<Desc/Clms Page number 3>
auslöst. Diese Vorrichtung fällt infolge ihres Eigengewichtes nach unten und gräbt sich auf eine bestimmte Tiefe in die Fahrstrasse ein, so dass unmittelbar nach dem Eintreten einer Neigung der Maschine zum Schleudern, diese Bewegung gehemmt wird. Hierauf fährt der Wagcnlenker an und das Rädchen 1 stellt sich wieder in die in Fig. 1 gezeigte Stüeung ein, so dass die Welle 17
EMI3.1
hindurchtritt. Der Hebel 27 wird dabei die Trommel, wie vorbeschrieben von der Welle freimachen.
Um eine beständige Führung des Rädchens 1 auf der Fahrstrasse zu gewährleisten, werden Federn 58 zwischen den Gabeln für das Rädchen und dem Gehäuse für die hintere Wagenachse angeordnet und Federn 59 in den vorderen Enden der Schlitze 55 der Stangen 54, die auf Stifte 56 pressen, unterstützen die Führung. Die Federn 59 dienen auch noch dazu, die Stangen 54 nach vorn zu drücken und die Bewegung der Bremsorgaue nach rückwärts zu dämpfen.
PATENT. ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum Verhüten des Schleudern von Kraftwagen oder dgl. mit einem sich zwischen den Rädern des Fahrzeuges auf der Fahrstrasse abrollenden. beim seitlichen Ausgleiten der Fahrzeugräder eine Kippbewegung ausführenden Hilfsrädchen, dadurch gekennzeichnet. dass bei der Kippbewegung des Hilfsrädchens nach der einen Seite, ein Hebel (41) nach der entgegengesetzten Seite sich verschiebt und durch eine Gelenkhebelverbindung (29-38), die die Welle (8) tragenden Schwingarme (33) auslöst, so dass die Welle (8) mit ihren am Ende befindlichen, sich mit ihren Zähnen in den Boden der Fahrstrasse einwühlenden Sternrädern (7) zu Boden fällt und das Schleudern verhindert.