AT72226B - Verfahren zur Darstellung von Arylaminoanthrachinonfarbstoffen. - Google Patents

Verfahren zur Darstellung von Arylaminoanthrachinonfarbstoffen.

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AT72226B
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aminoalizarin
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 alizarin und Benzoylchlorid oder anderen einkernigen sulfierten oder nichtsulfierten Benzol derivaten sowie die   Oxaziue   aus ss-Aminoalizarin und mehrkernigen aromatischen Körpern in Betracht. 



    Beispiel 1.   



   10 Teile des durch Nitrieren mit 1 Molekül Salpetersäure aus dem Oxazol aus   ss-Aminoalizarin   und Benzoylchlorid erhältlichen   Xitroderlvath werden   mit 100 Teilen p-Toluidin etwa   l   Stunde zum Sieden erhitzt und in   üblicher Weise   mit Sprit oder ver- dünner Salzsäure aufgearbeitet. Der neue Farbstoff wird hiebei in Form dunkelvioletter Nadeln erhalten. Ein ganz ähnliches Produkt entsteht, wenn   Atuhn   an Stelle von p-Toluidin verwendet wird. 



   20 Teile der vorstehend beschriebenen Kondensatlonsprodukte worden in eine 
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 erhaltene Paste wird nach dem Absaugen mit verdünnter   Kochsalzlösunp neutral gewaschen   und getrocknet. 
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 p-Toluidins gegossen, abgesaugt, mit etwas Wasser gewaschen und geschleudert bzw. gepresst. 



  10 Teile der so erhaltenen trockenen Nitrosulfosaure werden mit   100 Teilen p- Toluidin   vorsichtig erwärmt und daran anschliessend etwa 2 Stunden gekocht. Nach dem Erkalten wird mit warmer verdünnter Salzsäure aufgearbeitet und der so erhaltene Farbstoff nach dem Absaugen mit Wasser gewaschen. Auf diese Weise wird der Farbstoff als indigblaues Pulver erhalten, der zweckmässig in das   Natriumsalz Ubergefuhrt und gegebenenfalls   aus Wasser kristallisiert wird. An Stelle der nitrierten kann auch die halogenierte Sulfodure Verwendung finden, während an Stelle des zum Aussalzen und Umsetzen benutzten p-Toluidins auch andere aromatische Amine gesetzt werden   können.   



   Es wurde schliesslich gefunden, dass sich die Reaktion verallgemeinern   lässt   und sich Farbstoffe mit ähnlichen wertvollen Eigenschaften erhalten lassen, wenn solche Farbstoffe synthetisiert werden, die in   2#3-Stellung   einen substituierten Benzoxazolring oder andere vom ss-Aminoalizarin sich ableitende heterozyklische Ringe einschliesslich substituierte heterozyklische Ringe entlialten. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Beispiel III. 20 Teile des nitrierten, aus   o-Chlorbenzoylchlorid   und ss-Aminoalizarin erhältlichen Oxazols : 
 EMI2.1 
 werden mit 150 Teilen p-Toluidin zum Sieden erhitzt und nach beendeter Reaktion die 
 EMI2.2 
 
 EMI2.3 
 
 EMI2.4 
 
 EMI2.5 
 erhaltene violette Farbbase ergibt nach dem Sulfieren einen in Xuance und Echtheit ganz analogen Farbstoff. wie er in Beispiel I beschrieben ist. 



   Bei s pie 1 V. 



   20 Teile dos nitrierten, aus äquivalenten Mengen ss-Aminoalizarins und Bromacctophenon 
 EMI2.6 
 
 EMI2.7 
 
 EMI2.8 
 Amineangewandtwerden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI2.9 
   ) Aminodi/arin   und Benzoylchlorid ableiten, mit aromatischen primären Aminen umsetzt und diese   gegebononfalls   in geeigneter Weise sulfiert.

Claims (1)

  1. 2. Abänderung des Verfahrens nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass man die dort zu verwendenden Oxazolo durch deren Sulfosäuren ersetzt.
    3. Abänderung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an @ Stelle des vom ss-Aminoalizarin sich ableitenden oxazols entweder dessen Substitutions- produkteoderauchanderevomss-AminoalizarinsichableitendeheterozyklischeKondensations- produkte verwendet werden.
AT72226D 1913-05-22 1914-05-18 Verfahren zur Darstellung von Arylaminoanthrachinonfarbstoffen. AT72226B (de)

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