AT72209B - Verfahren zur Gewinnung von Wäschestärke aus Weizenmehl. - Google Patents

Verfahren zur Gewinnung von Wäschestärke aus Weizenmehl.

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 auf mechanischem   Wege # durch   die Zentrifuge-nicht mehr hinderlich ist. Dieselbe Veränderung der Eiweissstoffe kann man natürlich, wie bekannt, auch auf rein chemischem Wege bewirken, indem man die frische   Kleberstärke   mit verdünnten Alkalien, z. B. mit Ammoniak, und darauf mit verdünnten Säuren, z. B. Essigsäure, behandelt.

   Nachdem nun auf die eine oder andere Art die   Eiweissstoffe   zerstört wurden, setzt sich die Masse derartig ab, dass man sie durch Abziehen überstehenden Wassers genügend eindicken kann, um sie ebenso wie Rohstärkemilch zentrifugieren zu können, wobei dann die durch den vorhergehenden   Eiweissanftösungsprozess   freigemachte weisse Stärke in fester Schicht abgeschieden wird, so dass sie in derselben Weise, wie die ans Robstärken) ilch erzeugte feine Stärke, auf   Handel aware weiterverarbeitet werden   kann. Der aus der Zentrifuge abfliegende Rest wird mit der getrennt aufbewahrten Kleie vereinigt, durch Pressen auf einer Filterpresse entwässert und getrocknet oder, falls die Kleie eine andere Verwendung finden soll, wird die mehr oder weniger kleiearme Kleberstärke für sich allein weiterbehandelt.

   Der beim Waschprozess des zuerst hergestellten Mehlteiges erhaltene Kleber wird in bekannter Weise entweder auf Nahrungsmittel oder auf Schusterleim verarbeitet.

Claims (1)

  1. PATENT. ANSPRUCH : Verfahren zur Gewinnung von Wäschestärke aus Weizenmehl, dadurch gekennzeichnet, EMI2.1 Feinsieben erhaltenen Rohstärkemilch abgeschiedene Kleberstärke behufs Gewinnung von Feinstärke mit an sich bekannten Verfahren aufgeschlossen wird.
AT72209D 1913-12-02 1913-12-02 Verfahren zur Gewinnung von Wäschestärke aus Weizenmehl. AT72209B (de)

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