AT71723B - Ringmühle zur Zerkleinerung harten Gutes, wie Erz, Zement usw. - Google Patents

Ringmühle zur Zerkleinerung harten Gutes, wie Erz, Zement usw.

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AT71723B
AT71723B AT71723DA AT71723B AT 71723 B AT71723 B AT 71723B AT 71723D A AT71723D A AT 71723DA AT 71723 B AT71723 B AT 71723B
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Theodor Holtz Fa
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Gegenstand der Erfindung ist eine Ringmühle zur Zerkleinerung harten Gutes, wie Erz, Zement usw. auf Griessfeinheit und auf Mehlfeinheit. 



   Gegenüber bekannten   Ringmtihlen   und solchen mit durch Drehung der ihn tragenden   Mah ! walze   mitgenommenem Mahlringe und federnd abgestützten unteren Mahlwalzen zeichnet sich die Erfindung dadurch aus, dass die Lagerung sämtlicher Mahlwalzen in zwei seitlich von der Mahlvorrichtung und   unabhängig von   dieser bzw. von dem zugehörigen Gehäuse liegenden Böcken   geschieht.   



   Das eigentliche Mahlwerk mit dem zweckmässig dazugehörigen Gehäuse ist eine   Itaueinzetheit   für sich und hat nichts mit der Lagerung der Mahlwalzen zu tun. Es ist infolgedessen möglich, nur durch Entfernung des Gehäuses die eigentliche Mahlvorrichtung freizulegen. Wesentlich unterstützt wird die Freilegung durch lotrechte Teilung des   Gehäuses   derart, dass dessen beide Hälften nach   Abnahme der Verbindungsschrauben   
 EMI1.2 
 tragenden Achsen in abgefederten Schwinghebeln D und durch die Teilung der Druck- platten in die Teile H1 und   B2 fUr   die bei Y gelenkig angeschlossenen Zugstängen F wird nicht nur   retchtiche Hadialhewogung   der unteren   Mal1Ìwalze   ermöglicht,

   sondern in dem   erforderhcben     geringen Masse   auch achsiale Verschiebung der   Mahlteile   erreicht. 



   Zu diesem Zwecke sind die Hebel D genügend breit auszuführen und zu lagern und durch Stellringe auf den Achsen die bei der Arbeit auftretende achsiale Verschiebung zu begrenzen. 



   Um das Austreten des Mahlgutes aus den seitlichen Gehäuseoffnungen für die Walzen- ach'sen zu erschweren, sind   (s. Fig 4) seitlich   an den Mahlwalzen   'tellerartige Scheiben K   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 mit nach der Walze zu abgeschrägtem Rande K1 angebracht. Diese Scheiben sollen auch das Einklemmen von im Mahlgut mitunter vorkommenden grösseren   Eisenstt1cken   zwischen Walze und Gehäusewand verhindern.,
Zur Befestigung dienen Schraubenbolzen   sg-I)   Diese Bauart ist gegenüber der Ausstattung mit   Spurkränzen   vorzuziehen, da die Teller bei der Umdrehung der Walze weder mit dem gleichfalls als Mahlkörper dienenden Mahlringe R, noch mit dem zn vermahlenden harten Mahlgut in Berührung kommen. 



   Das Gehäuse J besteht aus den beiden Teilen J1 und Ja und'ist nach Lösen der Verbindungsschrauben und der Befestigungsschrauben mit der Grundplatte leicht nach den Seiten hin entfernbar, so dass die Mahlwalzen zugänglich sind. 



   Die Lager der Achsen B2 und Ba sind nach Lösen der Lagerbolzen V und Entfernung der Augenbolzen T für die Schwinghebel D leicht abnehmbar, so dass die Walzen in kurzer Zeit mit ihrer Achse herausgenommen werden können. 



   Wird die obere   Walzenachse bai   fest gelagert, wie es beim Ausführungsbeispiel der Fall ist, so kann die Maschine mit nur einer Riemenscheibe S angetrieben werden, ohne dass, wie es bei sonstigen Bauarten mit einseitigem Antrieb der Fall ist, die Mahlkörper durch den einseitigen   Riemenzng aus   ihrer ordnungsgemässen Lage gezogen werden, was erfahrungsgemäss einseitig schiefe Abnutzung der Mahlteile hervorbringt. 



   Bei der beschriebenen Erfindung dient das Gehäuse nur seinem eigentlichen Zwecke, d. h. dem Umschlusse der Mahlkörper, um Staub zu verhindern. Die Maschine könnte infolgedessen auch ohne Gehäuse laufen. Zum Tragen irgend welcher Mahlteile wird letzteres nicht verwendet. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Ringmühle zur Zerkleinerung harten Gutes, wie Erz, Zement   usw.,   mit durch
Drehung der ihn tragenden   Mahlwalze   mitgenommenem Mahlringe und federnd abgestutzten unteren Mahlwalzen, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerung sämtlicher Mahlwalzen in zwei seitlich von der Mahlvorrichtung und unabhängig von dieser bzw. von dem zu- gehörigen Gehäuse liegenden Böcken erfolgt.

Claims (1)

  1. 2. Ringmühie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch an sich bekannte Aufhängung der die unteren Mahlwalzen tragenden Achsen in abgefederten Schwing- hebeln (D) und durch Teilung der Druckplatten (H, und R) der bei Y gelenkig an- geschlossenen Zugstangen (F) nicht nur in bekannter Weise reichliche radiale Beweglichkeit der unteren Mahlwalzen ermöglicht wird, sondern in dem erforderlichen geringen Masse auch achsiale Verschiebung der Mahltoile erreicht ist.
    3. Riugmühle uach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das gegen das Stauben des Mahlgutes die Mahlkörper umgebende Gehause in der Lotrechten geteilt und somit EMI2.1 ist, ohne dass Bauteile der Wahlvorrichtung abgenommen zu werden brauchen.
    4. Bei Ringmühlen nach Anspruch 1 die Anordnung tellerartiger Scheiben (K) an den Mahlwalzen mit nach den Walz (in zu abgeschrägtem Rande (Kl).
AT71723D 1914-05-11 1915-05-10 Ringmühle zur Zerkleinerung harten Gutes, wie Erz, Zement usw. AT71723B (de)

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AT71723B true AT71723B (de) 1916-05-10

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