AT71682B - Verfahren zum Löten dünnwandiger Hohlkörper, wie Messergriffschalen usw. - Google Patents

Description

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  Verfahren zum Löten dünnwandiger Hohlkörper, wie Messergriffschalen usw. 



   Es ist bekannt, beim Löten die zu   lötende   Naht durch das flüssige Lot hindurchzuziehen. Dieses Verfahren   ä. sst sich ohneweiters   dort anwenden, wo die   Lötnaht   der Oberfläche des fliissigen   Lötinittels gegenüber konvex   geformt ist und hat den Vorzug, dass ein sorgfältiges Festhalten der Werkstücke in der gegenseitigen Lage bis zur Beendigung der Lötung nicht erforderlich wird, da   zunächst eine vorläufige Punktlötung über   die ganze   Lötnahttänge   vorgenommen und erst, nachdem die Lage der Werkstücke so gesichert worden ist, die eigentliche Lötung erfolgt.

   Ist die Lötnaht geradlinig, so ist die Punktlötung nicht mehr möglich ; es muss vielmehr eine gleichzeitige Lötung der ganzen Naht auf der ganzen Länge stattfinden und dementsprechend muss der das Lötmittel enthaltende 
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 haupt nicht anwenden, wenn die Lötnaht der Oberfläche des flüssigen Lötmittels gegen- über konkav geformt ist oder die Naht etwas zurückliegt. 



   Nach der Anmeldung wird nun ein Verfahren beschrieben, das diese Nachteile beseitigt und das Löten von Nähten beliebiger Form unter Anwendung der obengenannten Punktlötung ermöglicht. Diese wird dadurch bewirkt, dass die elektrodynamische Wirkung des Stromes ausgenutzt wird, derart, dass dieselbe eine kleinere Menge des Lötmittels, das gleichzeitig durch den Stromdurchgang geschmolzen wird, der zu lötenden Naht entgegenwölbt. Bei   Stromdurchgang   durch den Heizkörper bildet nämlich das Lot einen Teil des Leiters ; es tritt nun die bekannte   elektrodynamische Wirkung   ein, dass sich die parallelen Stromfäden anziehen (Pinch-Effekt).

   Da die Zahl der Stromfäden der ab-   geplatteten   Schicht in der wagerechten ein Mehrfaches der senkrechten ist, so zieht sich die Schicht so weit wie möglich zu einem Kreiszylinder zusammen. Dem entgegen wirkt einerseits die Schwerkraft, andererseits die   Adhasion   des Lotes am metallischen Heiz- 
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 Stelle ufgebracht. Sobald derselbe in den flüssigen Zustand übergeht, nimmt es infolge derelektrodynamischenWirkungdesStromesdieGestalteinesstarkgewölbtenTropfens nn. Durch   diesen   Tropfen wird dann die Lötnaht gezogen, wobei das Lot, da es das Bestreben hat die gewolbte Form beizubehalten, leicht durch die Naht eindringt. 



   Es   it   bei diesem Verfahren auch nicht erforderlich, die beiden Werkstücke vor- 
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   erl ; altet   und fest. 

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Claims (1)

1. PATENT ANSPRUCH : Verfahren zum Loten von dünnwandigen hohlkörpern, insbesondere von Messergriffschalen und ahnlichen Gegenständen mittels Durchziehens der Naht durch auf elektrischem EMI1.4 Kuppe oder eines stark gewölbten Tropfens gebracht wird, was durch die elektrodynamische Wirkung des Heizstromes erreicht wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.