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CARL FLATZ IN KLOSTERNEUBURG, EDUARD STIEGLER UND MARIE HOLAUBEK IN WIEN.
Verstellbarer Zeitungshalter.
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schiedene Grössen beliebig einstellbar ist, so dass derselbe Halter für Zeitungen von den verschiedensten Grössen der Höhe und Breite nach benützt werden kann. In den beiliegenden Zeichnungen sind in Fig. 1 und 2 zwei verschiedene Ausführungsformen der Erfindung als Beispiele dargestellt, und zwar in der ausgezogenen grössten, sowie mit strichpunktierten Linien in der zusammengeschobenen, kleinsten Stellung.
Um diese Einstellbarkeit für verschiedene Grössen zu ermöglichen, ist der die Ver-
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aus zwei getrennten Hälften besteht, von denen die eine 2 mit dem Griff verbunden bleibt und den unteren Theil des Rahmens trägt, während an dem anderen Theile 3 der obere Theil des Rahmens angeordnet ist. Die Befestigung der betreffenden Rahmentheile geschieht zweckmässig mittelst Blechhülsen 4 und 5. An den freien Enden der Stabhälfton sind ebenfalls Hülsen oder Ringe 6 und 7 befestigt, welche den anderen Theil umfassen, so dass beide Theile dicht aneinander geführt werden.
In gleicher Weise ist der äussere Rahmen zu beiden Seiten des Mittelstabes aus ip, vier Theilen zusammengesetzt, von denen je zwei, 8 und 9, wie bereits bemerkt, an den beiden Stab hälften befestigt sind, während
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auch als einander umfassende Drahtstäbe aneinander geführt werden. Ebenso können auch, wie in Fig. 2 dargestellt, behufs billigerer Herstellung Stäbe aus spanischem Rohre oder dergl. verwendet und durch Blechhütscn 12 miteinander verbunden werden. Der zum Einspannen dienende Stab, welcher in den Falz der Zeitung eingelegt wird, besteht, um sich den verschiedenen Längen anzupassen, ebenfalls aus einem Rohre 13 und einem darin
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Rahmens eignet, Verwendung finden.
Die Veränderung der Grösse dos Rahmens kann dadurch erfolgen, dass die Stab-
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anwenden, durch welche beim Verschieben der Stabhälften 2 und 3 behufs Einstellung der gewünschten Länge auch die Breite des Rahmens sich gleichzeitig entsprechend ver-
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Auseinanderzieben der Stabhälften die Seitentheile auch der Breite nach selbstthätig voneinander entfernt und heim Zusammenschieben einander genähert werden, wobei die diagonalen Drähte in den verschiedenen Lagen, stets parallel bleiben.
Kino andere Form der Vorrichtung zur seitlichen Verschiebung der Rahmentheile ist in Fig. 2 veranschaulicht. Bei derselben sind an beiden Seiten der Führungshülsen 6, 7 Stäbe 18 angelonkt, sowie ausserdem mit einem etwas gr : össeren Abstande von der Hülse Ösen 19 befestigt, in denen die an der anderen Hülse angelenkten Stäbe geführt werden, so dass sie mit dem Mittelstabe stets einen Winkel bilden. Derselbe ist umso kleiner, je weiter die Hülsen 6 und 7 voneinander entfernt sind, je mehr also der Mittelstah zusammengeschoben ist und um so grösser, je mehr die Hülsen einander genähert sind, der Mittelstab also auseinander gezogen ist.
Im ersteren Falle, liegen die Stäbe 18 dichter an dein Mittelstabe an, in letzterem Falle stehen sie weiter von demselben ab, und da die Enden der Stäbe durch Drähte oder dergl. 20 mit den Seitentheilen des Rahmens ver- bunden sind, so werden diese in gleicher Weise, der Länge des Rahmens entsprechend, dem Mittc ! stabe genähert oder von demselben entfernt.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Für verschiedene Höhen und Breiten verstellbarer Zeitungshalter, dadurch gekenn- zeichnet, dass der Mittelstab aus zwei aneinander verschiebbaren Thoilen (2, 3) gebildet und ebenso der Rahmen zu beiden Seiten des Mittelstabes aus je vier Theilen zusammen- gesetzt ist, von denen zwei (8) 9) an den äusseren Enden der beiden Theile des Mittel- stabes befestigt, die anderen beiden winkelförmig gebogenen (10, 11) in oder an den befestigten Rahmentheilen sowie in-oder aneinander verschiebbar sind.
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