DE2832548C3 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Formmaschine für die Herstellung von Betonfertigplatten mit in Längsrichlung
verlaufenden rohrförmigen Aussparungen nach dem Oberbegriff des Patentanspruches I.
Eine Formmaschine dieser Art ist beispielsweise in der deutschen Patentschrift 15 84 763 beschrieben. Bei
dieser bekannten Formmaschine übernimmt die ver· fahrbare Hilfstraverse verschiedene Aufgaben, nämlich
tinmal die Führung und Halterung der Formrohrspitzen
beim Einfahren der Formrohre über den Formtisch und turn anderen das gleichzeitige Verteilen und Glattstreichen
einer ersten unteren Betonschicht. Infolge dieser Doppelfunkuon muß die Hilfstraverse an den Spitzen
der einzufahrenden Formrohre angreifen, was zur Folge hat, daß die Maschine nur in solchen Fällen eingesetzt
Werden kann, in denen entweder die Rohrlänge gering 1st, so daß eine Durchbiegung der Rohre aufgrund des
Eigengewichtes nicht ms Gewicht fällt, oder gleichzeitig
eine unlere Betonschicht eingefüllt wird, die die Formrohre sogleich auf ihrer gesamten Länge unterstützt
und deshalb eine Durchbiegung verhindert.
Der Erfindung liegl die Aufgabe zügrunde, eine
Formmaschine der vorbekannten Art so weitef Zu entwickeln, daß eine schädliche Durchbiegung der
Formrohre auch in den Fällen ausgeschaltet öder eliminiert wird, in denen keine Betonunterschicht
eingebracht wird, so daß prinzipiell keine Begrenzung der Farmtischlänge aus diesem Grunde vorgenommen
werden muß.
-, Die Lösung der Aufgabe ergibt sich aus dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1.
In den Patentansprüchen 2 und 3 sind weitere vorteilhafte Ausgestaltungen angegeben, die es gestatten,
die Hilfstraverse leicht zu führen, auf- und in abzubewegen sowie die Tragarme gemeinsam zu
verstellen.
In aller Regel wird es genügen, lediglich eine derartige Hilfstraverse etwa in der Mitte des Formtisches
anzuordnen. Bei besonders langen Formtischen ist ii es aber möglich, auch mehrere Hilfstraversen vorzusehen,
so daß eine hinreichende Führung über nahezu beliebig lange Formtische erreichbar ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert Es stellen dar:
2(i F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer Formmaschine,
2(i F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer Formmaschine,
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht eines Teiles der Maschine, insbesondere der Hilfstraverse sowie einiger
eingefahrener Formrohre,
j) Fig. 3 und 4 eine vergrößerte perspektivische
Darstellung der Tragarme mit angesetzten Fortsätzen in Arbeits- und Ruhestellung,
F i g. 5 eine schematische Seitenansicht eines Teils der Hilfstraverse,
jo Fig.b eine vergrößerte perspektivische Ansicht
eines Tragarmes mit Führungsbüchse.
Die in F i g. 1 beispielsweise dargestellte Formmaschine weist eine Gießeinrichtung 1, einen Formtisch 2
und eine Einrichtung 3 zum Einfahren und Ausziehen η von Formrohren auf. Die Gießeinrichtung 1 ist im
dargestellten Ausführungsbeispiel auf einem Maschinengestell 4 angeordnet und auf diesem in Längsrichtung
verfahrbar.
Im Bereich vor der Formmaschine sind noch weitere Formtische 2' aufgestellt, die bereitssr.ehr oder weniger
zum Einführen in die Gießmaschine vorbereitet sind.
Die dargestellte Formmaschine weist eine brückenartige Hilfstraverse 5 auf, die den Formtisch 2 quer zu
dessen Längsrichtung überspannt. An der Traverse ist eine größere Anzahl von Tragarmen 6 befestigt, die in
senkrechter Richtung angeordnet und verschiebbar sind. Die Traverse ist an ihren Enden 8 und 8' mit
Ansätzen 9 und 9' ausgerüstet, die der Führung und Befestigung der Traverse, beispielsweise am Maschi-
V) nengestell 4. dienen.
In F ι g. 2 ist ein Ausschnitt der Formmaschine
vergrößert dargestellt. Es ist die Traverse 5 mit einem ihier Ansätze 9 zu erkennen und es ist angedeutet, daß
die Traverse in diesem mit Hilfe eines Zahnradgetriebes
T) 10 höhenverstellbar ist. Außerdem sind die Tragarme 6
deutlicher erkennbar, an deren unteren Enden jeweils Fortsätze 7 angeordnet sind. Die Fortsätze sind im
dargestellten Fall so ausgeführt, daß sie beidseitig quer zur Längsachse ausladen; es ist erkennbar, daß sie in
M) diesem Zustand für die Formrohre 11 ein Stützlager
bilden, welches eine Durchbiegung der Formrohre, wie sie ohne eine weitere Unterstützung infolge ihres
Eigengewichtes auftreten würde, verhindert. Das in Fig. 2 rechts dargestellte Formrohr 11 ist der
deutlicheren Darstellung wegen unterbrochen; das links dargestellte Formrohr 11' wird gerade in die Maschine
eingeschoben. Es ist erkennbar, daß das Röhr Vorne eine
torpedoartige Spitze 12 aufweist, mit der das Rohr
zunächst in den Bereich des links dargestellten Fortsatzes 7 gelangt Selbst wenn sich das Rohr dort
bereits etwas nach unten durchgebogen haben sollte, sorgt diese Spitze dafür, daß das Rohr sicher auf den in
Betracht kommenden Fortsatz 7 gleitet und beim weiteren Einschieben wieder angehoben wird.
Die Tragarme 6 sind in der Traverse 5 drehbar und in Richtung ihrer Längsachse höhenverschiebbar gelagert.
Diese Lagerung kann mit Hilfe von Lagerbüchsen erreicht werdeii, die in F i g. 6 näher dargestellt sind.
F i g. 2 läßt lediglich erkennen, daß diese Lagerbüchsen jeweils einen Querhebel 13 aufweisen und daß alle
Querhebel mit einer gemeinsamen Verstellstange 14 verbunden sind. Die gemeinsame Verstellstange weist
schließlich einen von Hand zu betätigenden Hebel 15 auf, der zur Verdrehung der Tragarme in Richtung des
Pfeiles 16 verstellt werden muß.
In Fig.3 und 4 ist eines der Formrohre 11 ausschnittsweise vergrößert dargestellt. Das Rohr ist in
die Vorrichtung eingeschoben und liegt unten auf den beiden Fortsätzen 7 der benachbarten Tragarme 6 auf.
Die Tragarme sind in Lagerbüchsen 17 geführt und in diesen höhenverstellbar. Die Büchsen sind rriit dem
Querhebel 13 verbunden, wobei die Hebel ihrerseits an einer gemeinsamen Verstellstange 14 befestigt sind.
Sobald alle Formrohre 11 in die Maschine eingeführt
sind, wird die Verstellstange 14 in Richtung des in F i g. 4 dargestellten Pfeiles 18 verschoben. Dabei drehen sich
die Tragarme 6 und damit auch die Fortsätze 7 in Richtung der in Fig.4 angegebenen Pfeile 19. Sobald
sie die in Fig.4 dargestellte Lage erreicht haben, läßt
sich die gesamte Hilfstraverse 5 nach oben aus der Maschine herausheben. Damit dies möglich ist, müssen
die Abstände und Durchmesser der Tragarme 6 und die Breite der Fortsätze 7 jeweils so bemessen sein, daß sie
in die Zwischenräume hineinpassen, die sich bei eingefahrenen Formohren zwischen diesen befinden.
Fig. 5 zeigt einen Blick auf die Breitseite einer Hilfstraverse. Die Stellung der Fortsätze ist so wie in
Fig.4 dargestellt; die Fortsätze können also in die
Zwischenräume zwischen den Rohren 11 eingreifen. In F i g. 5 ist der Fall dargestellt, daß auf dem Formtisch 2
eine in Längsrichtung verlaufende Querverschalung 20 angeordnet ist Auf diese Querverschalung stößt der
rechts in F i g. 5 dargestellte Fortsatz 7, so daß er sich nicht weiter absenken kann. Dennoch ist das Absenken
der übrigen Fortsätze sowie der gesamten Hilfstraverse nicht behindert, da der entsprechende Tragarm 6 in der
Büchse 17 npch oben gleitet.
Eine Ausführungsform der vorge ■ Jilagenen Lagerung
ist in F i g. 6 dargestellt. Dort ist erkennbar, daß der
Tragarm 6 eine Nut 21 aufweist, in die eine Feder 22 (Bolzen od. dgl.) der Büchse 17 eingreift Beide Teile,
Nut und Feder, stellen sicher, daß der Tragarm 6 sowohl in Richtung des Doppelpfeiles 23 gehoben oder gesenkt
als auch in Richtung des Doppelpfeiles 24 gedreht werden kann.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Formmaschine für die Herstellung von Betonfertigplatten
mit in Längsrichtung verlaufenden rohrförmigen Aussparungen mit einem Formtisch mit Längs- und Querform wänden, einer über die
Länge des Formtisches verfahrbaren Gießeinrichtung für den Beton, einer Einrichtung zum Einfahren
und Herausziehen von Formrohren sowie wenigstens einer den Formtisch quer überspannenden
brückenartigen Hilfstraverse mit in senkrechter Richtung verschiebbaren Tragarmen für die Formrohre,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Hilfstraverse (5) etwa in der Mitte des Formtisches
oder mehrere Hilfstraversen über den Formtisch verteilt abnehmbar an der Formmaschine angeordnet
sind, daß an den unteren Enden der Tragarme (6) jeder Hilfstraverse jeweils quer zu deren Längsachse
ausladende, ein Auflager für die Formrohre (11) bildende Fornätze (7) vorhanden sind und daß die
Abstände und Durchmesser der Tragarme (b) und die Breite der Fortsätze (7) jeweils so bemessen sind,
daß die Fortsätze nach eine·· Drehung der Tragarme (6) um ihre Längsachse um etwa 90° durch die
Zwischenräume zwischen den eingefahrenen Formrohren (11) hindurch nach oben bewegbar sind.
2. Formmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfstraverse (5) für ihre
Führung und Befestigung an ihren Enden (8, 8') Ansätze (9,9') aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragar "ie (6) im Bereich der
Hilfstraverse (5) von einer Lagerbüchse (17) umgeben sind, daß Lagerbüchse und Tragarm
jeweils mit Nut und Feder ineinandergreifen und daß jede Lagerbuchse (17) über einen Querhebel (13) mit
einer gemeinsamen Verstellstange (14) verbunden ist.
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