AT71653B - Anordnung zur Verbesserung der Kommutierung von Drehstromserienmotoren mit Reihentransformator zwischen Stator- und Rotorwicklung. - Google Patents

Anordnung zur Verbesserung der Kommutierung von Drehstromserienmotoren mit Reihentransformator zwischen Stator- und Rotorwicklung.

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AT71653B
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Siemens Schuckertwerke Gmbh
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  Anordnung zur Verbesserung der Kommutierung von Drehstromserienmotoren mit
Reihentransformator zwischen   Stator- und Rotorwicklung.   



   Bei den   üblichen Ausführungen von Zwischentransformatoren für Drehstromreihen-     schlussmaschinen   waren die einander zugehörigen   Primär-und Sekundärwicklungen   jeder Phase auf den gleichen Schenkeln des Zwischentransformators angeordnet. Hiedurch 
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 Rotor der Maschine einander gegenüber, waren also völlig, auch in bezug auf die Oberwellen, gleichwertig ; in der Arbeitsstellung der Bürsten dagegen war dies nicht mehr der Fall, so dass die Kommutierung der Maschine zu wünschen übrig liess.

   Beträgt die Bürstenverschiebung für die Arbeitsstellung 300 aus der Kurzschlusslage, so ist in dem Stammpatente Nr. 63065 ein Mittel angegeben, um für diese Stellung eine vollständige Kompensation der Oberwellen zu erzielen, indem nämlich eine Verschiebung des Rotorwicklungssystems gegenüber dem Statorwicklungssystem um 30  durch Stern-Dreieckschaltung des Zwischentransforrnators bewirkt wird. 



   Entspricht jedoch die Arbeitsstellung der Bürste einem anderen Winkel als 30 , so reicht dieses Mittel nicht mehr aus. Um auch hier eine völlige Kompensation der   Wicklungssystcme,   auch in bezug auf die Oberwellen zu erreichen, werden die Primäroder Sekundärwicklungen einer Phase nicht mehr auf einen Schenkel des Zwischentransformators, sondern auf mehreren Schenkeln angeordnet, wie es in Fig. 1 der Zeichnung veranschaulicht ist. 



   In dieser Zeichnung ist der   Transformator mit t, die Primärwicklung   mit p, die   Sekundärwicktung   mit s bezeichnet. Ein Teil der Sekundärwicklung von Phase J ist auf dem Eisenschenkel der Phase 2 angeordnet, ein Teil der Sekundarwicklung der Phase 2 auf dem Eisenschenkel der Phase 3 und schliesslich ein Teil der   Sekundärwicklung   der   Phasr : 1 nuf   dem Eisenschenkel 1. 



   Die Ansclüsse des Transformators an den Motor sind in Fig. 2 und 3 dargestellt. 



    In FIR. 2   sind die Primärwicklung und die Schundärwicklung in Stern geschaltet ; bei   d'-r Anordnung nach   Fig. 3   df   Primärwicklung in Stern, die   Sekundärwicklung   in Dreieck. 



   Durch geeignete Bemessung der Windungszahlen der Wicklungsteile hat man es   \olllg   in der Hand, fUr jede Arbeitsstellung der Bürsten völlige Kompensation zu erzielen, da man für jede Arbeitsstellung eine völlige Überdeckung, somit Kompensation der Wicklungssystcme des Stators und des Rotors erreichen kann. 



   Man ist   naturgemäss nicht   darauf angewiesen, die Unterteilung der Wicklung bei der Sekundärwicklung vorzunehmen, die gleiche Wirkung wird erreicht, wenn man die Primärwicklung unterteil und auf verschiedenen Schenkeln des Transformators anordnet. 

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Claims (1)

  1. PATENT ANSPRUCH : Anordnung zur Verbesserung der Kommutierung von Drehstromserienmotoren mit Reihentransformator zwischen Stator- und Rotorwicklung nach dem österreichischen Patente Nr. 63065, dadurch gekennzeichnet, dass die Primär- oder Sekundärwicklungen jeder Phase auf verschiedene Schenkel des Zwischentransformators verteilt sind. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT71653D 1912-09-19 1913-02-14 Anordnung zur Verbesserung der Kommutierung von Drehstromserienmotoren mit Reihentransformator zwischen Stator- und Rotorwicklung. AT71653B (de)

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