AT70925B - Verfahren zum Abstufen von Baugruben. - Google Patents

Verfahren zum Abstufen von Baugruben.

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  Verfahren zum   Abstufen   von Baugruben. 



   Das Stammpatent Nr. 48591 betrifft ein Verfahren zum Absteifen von Baugruben durch Verwendung von Röhren als Bundpfähle. An diesen Röhren werden Halter befestigt, gegen welche sich die Schalungshölzer legen. Ein weiteres Ausführungsbeispiel in bezug auf die Ausbildung der Halter erhält man durch folgende Anordnung :
Die Röhren werden mit zwei Reihen gegenüberliegender Löcher versehen, durch welche gelenkartig miteinander verbundene Stäbe geführt werden, gegen welche sich aussen die Bohlen legen. Zum Zwecke des Herausziehens   der Röhren   werden die erfindungsgemäss eingerichteten Stäbe durch zweckentsprechend ausgeführte Haken im Inneren der Röhren gefasst und nach oben gezogen, wobei sie im Gelenk zusammenklappen und sich aus den Röhren entfernen lassen.

   Diese Anordnung bietet den Vorteil, dass die Röhren nach Vollendung der Bauarbeiten aus dem Boden gezogen und in gleicher Weise von neuem verwendet werden können. 



   Ein derartiges Ausführungsbeispiel ist in den Fig. 1 bis 5 dargestellt. Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch das Rohr. Fig. 2 ist die Ansicht auf die    fertige -Scbalungswand   von der Baugrube aus. Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch das Rohr und den zum Entfernen der Gelenkstäbe in das Rohr hinabgelassenen Haken. Fig. 4 stellt einen wagerechten Schnitt durch dieses Rohr mit Haken dar. Fig. 5 zeigt einen Schnitt durch das Rohr, welcher gegen den der Fig. 3 um 900 versetzt ist. In diesen Figuren ist 1 die als Bundpfahl dienende Röhre, welche mit den Löchern 2 versehen ist.

   Durch je zwei in gleicher Höbe liegende Locher wird ein Stab 3 geführt, weicher aus zwei Teilen besteht, die in der Weise gelenkig miteinander verbunden sind, dass die Gelenkachse horizontal liegt.
Die Bohlen 4 legen sich gegen die aus den Röhren herausstehenden Enden dieser Stäbe, und zwar unter Zwischenfügung von Keilen 5. 



   Sollen die Röhren aus dem Erdboden entfernt werden, so greift man mittels eines von oben eingeführten Hakens unter die Gelenke der Stäbe 3 und zieht die   Gelenkstaue   nach oben zusammen und entfernt sie dadurch aus den Löchern der Röhren. 



   Eine zweckmässige Form für derartige Haken zeigen die Fig. 3 bis 5. Der bewegliche
Bügel 6 dieses Hakens steht in der Ruhelage wagerecht und legt sich derartig gegen die
Nase 7, dass eine Drehung des Bügels nach unten verhindert Ird. Beim Hineinlassen des
Hakens in das Rohr wird dieser Bügel bei jedesmaligem Vorbeigleiten an den Stäben 
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 rechte Anfangslage zurück. Bei der   Aufwärtsbewegung   des Hakens legt sich dagegen, wie Fig. 3 zeigt, der Bügel des Hakens von unten gegen die   Gelenkstäbe   und nimmt diese mit. 



   Da das eine Ende der   Gelenkstäbe   schwerer ist, gleiten diese unter Umständen ganz vom Haken ab und fallen in das Rohr. In diesem Falle können sie von dort aus erfindung-   gemäss mittels   eines Magneten herausgeholt werden, oder man führt das Rohr zweckmässig unten   geschlossen   aus, um dir   Gelenkstäbc   zusammen mit dem Rohr aus der Erde herausheben zu können. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Bei einem Verfahren zum Absteifen von Baugruben nach Patent Nr. 48591 die Verwendung von Röhren, die mit Löchern versehen sind,   dädarch gekennzeichnet, dass     da je   zwei Löcher in für andere Zwecke bekannter Weise ein mit einem im Rohr liegenden 
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 Schallbretter zu dienen. 

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Claims (1)

  1. 2. Bei einem Verfahren nach Anspruch 1 die Verwendung von von oben in das Rohr eingebrachten Haken zum Einknicken und Herausziehen der Gelenkstäbe.
    3. Bei einem Verfahren nach Anspruch 1 die Verwendung eines an einem Führungstück derart beweglich befestigten Hakens, dass er beim Herablassen durch den Stab nach oben gedreht wird und unter dem Stab sich wieder zurückdreht, 80 dass er beim Hochziehen unter den Stab fasst, diesen einknickt und aus den Löchern herauszieht. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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