AT70758B - Vorrichtung zur Erzeugung und Abgabe von Gasen unter Druck. - Google Patents

Description

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 Gases über ein Druckminderventil nach der Verbrauchsstelle entweicht. 



   Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass die beiden Flaschen über je ein Ventil in ein mit dem Druckminderventil verbundenes Ventilgehäuse münden und die beiden erstgenannten Ventile derart angeordnet sind, dass je nach Belieben bloss das eine oder bloss das andere oder gleichzeitig beide geöffnet werden können. Dadurch wird ermöglicht, die   Gassammelflasche   während des Betriebes aufzufüllen, Gas aus der Sammelflasche zu entnehmen, während die Gaserzeugungsflasche, beispielsweise zwecks   Bescbickens   mit einer frischen Patrone, abgestellt ist und den Gasinhalt der   Gaserzeugungsflasche   völlig auszunutzen, bevor man sie wieder beschickt. 



  Das zur Verstellung der beiden Ventile dienende Organ ist zweckmässig mit einem Zeiger versehen, der die jeweilige Einstellung der Ventile   erkennen   lässt. 



   In der Zeichnung ist in Fig. 1 eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht. 1 ist die Gaserzeugungsflasche irgend welcher bekannten Art und 2 ist die Gas-   sammelflasche.   Die beiden sind durch Rohre 3, 4 mit einem Ventilgehäuse 5 verbunden, das über ein Druckminderventil an die Verbrauchsleitung, in Fig. 1 bei   J- ? angedeutet, wie üblich   angeschlossen ist. 



     1m     Ventilgehäuse   sind gemäss der Erfindung zwei Ventile angeordnet, von denen eines das Rohr 3 und das andere das Rohr 4 überwacht und welche von aussen derart betätigt werden können, dass entweder das eine oder das andere oder beide Rohre 3, 4 gleichzeitig offen   3ind.   Diese Ventile 6,7 sind nach der Zeichnung an den Enden eines zweiarmigen, im Ventilgehäuse gelagerten Hebels 8 angeordnet. Die Enden der Rohre   J,   4 dienen dabei als Ventilsitze. Am Hebel 8 greift eine Spindel an. Dreht man mittels dieser den Hebel 8 in der einen Richtung, so wird das Ventil 6 an das Rohr 3 gedrückt   und   damit die   Verbindung zwischen Gaserzeugungs-   flasche 1 und Ventilgehäuse abgesperrt..

   Es wird dann Gas nur aus der   Gassammelflasche   2 an die Verbrauchsleitung abgegeben, während die Gaserzeugungsflasche frisch beschickt wird. Dreht man den Hebel 8 in der entgegengesetzten Richtung, so wird das Ventil 7 an das Rohr 4 gedrückt 
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 so kann man sie abschalten. 



    Zweckmässig trägt die Spindel 9 einen Stufendaumen 10, der in Fig.1 punktiert angedeutet und     im vergrösserten Massstabe in Fig.   2   abgew     ickelt   dasgestellt ist und auf einen mit dem Hebel 8 fest verbundenen Stift 11   wirkt. Es merden dann die verschiedenen Stellungen   der Ventile durch Bruchteile einer Drehung der Spindel erzielt   und   können auf einer Teilung am Gehäuse bequem ersichtlich gemacht werden. Man kann aber auch, wie Fig. 1 zeigt, eine einfache Schraubenspindel benutzen. 
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 weichen lässt. 



    PATENT ANSPRÜCHE :  
1. Vorrichtung zur Erzeugung und Abgabe von Gasen unter Druck, die aus einer Gaserzeugungsflasche und einer zweiten für einen Teil des erzeugten Gases dienenden Sammelflasche besteht, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden   Flaschen (1, 2)   über je ein Ventil (6,   7)   in ein mit dem Druckminderventil verbundenes Ventilgehäuse   (5)   münden und diese beiden Ventile derart angeordnet sind, dass je nach Belieben bloss das eine oder bloss das andere oder gleichzeitig beide Ventile geöffnet werden können. 

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Claims (1)

1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventile an den Enden eines zweiarmigen, im Ventilgehäuse gelagerten Hebels (8) angeordnet sind, der von aussen gegenüber festen Ventilsitzen gedreht werden kann.

   3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit dem Hebel (8) fest verbundener Stift (11) mit einem Stufendaumen (10) auf einer Spindel (9) im Eingriff steht. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.