AT70277B - Verfahren zur Herstellung leicht und dauernd emulgierbarer, für die Zwecke der Röntgenphotographie innerer Organe anzuwendender Kontrastmittel. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung leicht und dauernd emulgierbarer, für die Zwecke der Röntgenphotographie innerer Organe anzuwendender Kontrastmittel.

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    Verfahren zur Herstellung leicht und dauernd emulgierbarer, für die Zwecke der Röntgenphotographie innerer Organe anzuwendender Kontrastmittel.   



   Die zwecks Röntgenphotographie in den   Magendarmkanal als Kontrastbildner eingeführten   Schwermetalle haben den Nachteil, dass sie in   nussig   trinkbarer Form   verabfolgt,   aus letzterer mehr oder weniger schnell ausfallen und so die Wiedergabe einer geschlossenen Silhouette ver. eiteln. Dieser auf der natürlichen Schwerkraft der Kontrastbildner beruhende Nachteil wird aufgehoben durch folgendes Verfahren, welches darin besteht, dass man den fein   gepulverten   Kontraststoff an spezifisch leichte Körper, wie BÅarlappensamen, gepulverte Holzkohle oder sonstige gepulverte leichte zelluloseartige Stoffe, an festes Paraffin (unter Umständen an mehrere zusammen) verankert, indem dadurch der Schwerkraft der genannten Körper entgegengewirkt wird.

   Je nach Wahl und Verfahren kann man auf diese Weise Kontrastbildner herstellen, die sogar leichter sind als die aufnehmende Flüssigkeit, so dass sie selbst auf derselben schwimmen. 



  Zwecksinnig ist es natürlich, das Präparat so herzustellen, dass die Schwerkraft des Kontrastmittels und die Auftriebskraft des Zusatzes ungefähr sich die Wage halten. So erzielt man Präparate, die, in trinkbaren Flüssigkeiten suspendiert, eine sehr gleichmässige Mischung geben, bei der das Bestreben der Abscheidung der Metalle - nach oben oder unten - sehr gering ist. Solche Emulsionen geben dann auch, in den Magendarmkanal eingeführt, sehr gleichmässige und voll- ständige   Schattenbilder.   
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 sedimentiert. 



   Ein weiterer Vorteil des nach dem   npu''n Verfuhren,   z. B. mit Paraffin,   hergestcHtt'n   Präparates ist der, dass es nicht wie alle anderen Kontrastmittel ans schweren   Mcta)) fn stopffnd   wirkt, also die Darmtätigkeit beeintrachtigt, ja sie nach Wahl und Menge des   Zustaudes   sogar noch steigern kann. 



    Beispiel.   



   Als Kontrastbildner in der Röntgenphotographie bekannte Schwermetalle usw. werden in fein gepulvertem Zustande (unter Umständen nach Zusatz noch anderer spezifisch leichter Körper, wie Pflanzensamen, gepulverte Holzkohle oder soustiger leichter   Zelluloseart) mit heissem   
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 kalten auf neue gepulvert zu werden. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von Kontrastbildnern für die Zwecke der Röntgenphotographie, dadurch gekonnzfichnet, dass bekanntf Schwermetatte oder deren Verbindungen feingepulvert, zweckmässig unter Zusatz von spezifisch sehr leichten Körpern, wie Pflanzensamen, gepulverte Holzkohle, geputvertn leichte Zellulosearten, stark erwärmt, mit heissem Paraffinum solidum übergossen und sorgfältig verrieben werden, um, falls notwendig, nach dem Erkalien aufs neue pulverisiert zu werden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT70277D 1914-06-15 1914-06-15 Verfahren zur Herstellung leicht und dauernd emulgierbarer, für die Zwecke der Röntgenphotographie innerer Organe anzuwendender Kontrastmittel. AT70277B (de)

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