AT69633B - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von versandfertigem Trockenmörtel. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von versandfertigem Trockenmörtel.

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AT69633B
AT69633B AT69633DA AT69633B AT 69633 B AT69633 B AT 69633B AT 69633D A AT69633D A AT 69633DA AT 69633 B AT69633 B AT 69633B
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Moertelwerk Jolit G M B H
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   In die Kammern III bis VI der Trommel kommen kugel-oder würfelförmige Körper A aus leichtem Material z. B. Holz, die frei mit dem Mörtel herumrollen und herabfallen. Ihre Grösse ist entsprechend der Spaltweite in den   Scheidewänden   c so gestaltet, dass sie in den einzelnen Kammern bleiben, in die sie durch Mannlöcher a4 (Fig. 2) hineingebracht werden. Die Körper   h     erwärmen sich   durch die auftretende Wärmeenergie des   ablöschenden   Kalkes und unterstützen dadurch die   Ablöchung   des neu hinzugefügten. 



   Kann bei einem   leichtlöschenden   Kalk die Leistung der Vorrichtung vergrössert werden, so biegt man die   schraubenförmigen   Scheidewände auf. Umgekehrt werden sie bei schwerlöschendem Kalk enger gestellt oder mehrgängig ausgebildet. 



   Das letzte Abteil VII ist als Sieb ausgebildet, d. h. der Trommelmantel ist mit passendem Siebgewebe i bespannt, dessen Maschenweite der Sand-und Kalkart angepasst ist.   V 0r   dieser Siebtrommel ist der Schutzkasten b durch eine Trennwand   A : abgeschlossen.   Unter dem Siebmantel befindet sich der in das Silo q mündende Auslauf l für den Trockenmörtel, während die 
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 erfolgt der   Wärmeausgleich   Im   Schutzkasten b   nur durch Leitung. Sind sie geöffnet, so zieht der Schlot   n1   am vorderen Ende des   Schutzkastens   den Wärmestrom entgegen dem Laufe des Materials durch diesen hindurch. 



   Wenn die bereits erwähnte Erwärmung der   Körper t durch   die Wärme des   ablöschenden   Kalk. s nicht genügt, können die Zerkleinerungskörper (Fig. 4) in einer besonderen Anlage ausser- 
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 Schnecke versehen, es kann fest odsr drehbar sein. Die Erhitzung erfolgt durch Befeuerung von   -     mssen   oder durch Abgabe der Kesselfeurung, die entgegen] dem Laufe der Zerkleinerungskörper durch die Trommel gesaugt werden. Die erhitzten Zerkleinerangskörper h fallen aus der Erhitzungstrommel auf em Becherwerk r, das sie zu dem Einlauf der Löschtrommel führt. Die Einrichtung 
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 eingeschaltet ist. Der im oberen Teil zylindrische, dann   trichterförmig erweiterte Mantel   5 enthält den drehbaren Kegel 6.

   Der Zwischenraum 7, der dem herabrieselnden Material die Gestalt eines Hohlkegels gibt, ist nach unten verengt. In den Zwischenraum hinein tagen die Stäbe 8, die gegeneinander versetzt am Innen- und Aussenkegel angebracht sind. Das aus dem Ringraum 7 ab-   fliessende   Gut wird durch den Trichter 9 wieder gesammelt. 



   Unter dem rotierenden Kegel 6 ist das Zahnrad 10 angeordnet, das mittels des Kegel- 
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 und Schliessung des Auslaufes   x   sowie des Wasserhahnes 4 in folgender Weise bewirkt. 



   An dem Schieber y ist die Zahnstange 13 befestigt, in die der umlenkbare Sperrkörper   14   mit den beiden Zähnen 15 und 16 eingreifen kann. Die Zahnstange 13 besitzt zwei besonders gestaltete, abgeschrägte Zähne 17,   18,   deren Abstand der lichten Weite der   Auslauföffnung   entspricht. Der Sperrkörper 14 sitzt exzentrisch auf der Welle 19, die von der Hauptwelle 12 aus durch die in Fig. 8 und 9 angedeutete Kette 20 angetrieben wird. Auf der Welle 19 sitzt fest 
 EMI4.2 
 Wasserhahn 4 aufgedreht, und zwar von einem an der Zahnstange 13 sitzenden   Nocken 22. der   den um 23 drehbaren Segmenthebel 24 verschiebt. 



   Zur Umschaltung des Sperrkörpers ist auf der Welle 19 lose ein Mitnehmergetriebe   z   gelagert (Fig. 10,11), dessen Hebel 26 mit einem Stift 27 in den Schlitz   28     des Sperrkörpers 74   eingreift. Am äusseren Ende des Mitnehmers 25 befindet sich eine Seilscheibe 29, über die das 
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 schaltung von Federn 32 (Fig. 8) an den Hebel 33 gelegt. Wird dieser Hebel verstellt. was der   über-   wachende Mann besorgt, so wird auch der   Sperrkörper74   umgelegt. Nun tritt Zahn 16 in   Aktion   und rückt die Zahnstange 13 nach links, wodurch Auslauf und Wasserhahn 4 geschossen werden. 
 EMI4.4 


Claims (1)

  1. in die Vorlöschtrommel mit dem Kalk nur ein Teil des Sanders eingegeben wird, während der Rest beim Übertritt in die zweite Trommel zusammen mit dem fehlenden Wasser eingeführt wird.
    6. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem fertigen Mörtel zur Benetzung die Form eines herabrieselnden Hohlkegels gegeben wird, in den EMI4.5 eine drehbare Trommel (a) mit zentral einmündender Speiseschnecke und Schutzmantel , die durch feste schraubenförmige Wände (c) in einzelne mit an sich bekannten Zerkleinerungskörpern (h) beschickte kammern getrennt, am Ende mit einer Siébkammer (i) und mit ge- EMI4.6 <Desc/Clms Page number 5> 8. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass über der Speiseschnecke (d) eine mit Aussparungen versehene Abteilwalze (e) für Sand, ein Speisewalzwerk (f) für den Kalk und ein Wasserzuführungsrohr (g) angeordnet sind.
    9. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzkasten (b) an der Einlaufseite einen Abzugschlot (n1) und an der hinteren Abschlusswand (k) einstellbare Öffnungen besitzt.
    10. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Löschtrommel (a) durch eine Rutsche (o) mit einer Erhitzungstrommel l (p) für die Zerkleinerungskörper (h) verbunden ist, die an ihrem unteren Ende mit einem Becherwerk (r) versehen ist, das die erhitzten Zerkleinerungskörper (h) und die ausgesiebten Krebse zum Einlauf der Löschtrommel führt.
    11. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, 4 und 5, mit mehreren ineinandergebauten Trommeln, dadurch gekennzeichnet, dass an den Übertrittsstellen von einer zur anderen Wasserzuflussrohre (g1) für die Vollendung der Ablöschung des Kalkes vorgesehen sind.
    12. Ausführungsfonn der Vorrichtung nach Anspruch 11 mit mehreren ineinandergebauten Trommeln, dadurch gekennzeichnet, dass diese an den entgegengesetzten Seiten geschlossen sind und die Beschickung vom geschlossenen Ende her durch eine lange Speiseschnecke (d, d1, d2), die Abführung des Mörtels durch die aus dem Trommelsystem herausragende Siebkammer (i) geschieht, und an den Übertrittastellen die Wasserspritzrohre (gl) vorgesehen sind. EMI5.1 dass in die zweite Trommel al oder in die dritte a2 ein besonderes Sandzuführungsrohre e1 hineinragt.
    14. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekenn- EMI5.2 Vertilungskegel (z) anschliesst, an dem und um den herum Brauserohre (1, 2) liegen, während weiter unten ein rotierender, mit Stäben (8) besetzter Kegel (6) angebracht ist, der sich in einem, ihm gegenüber nach unten etwas verjüngten, ebenfalls mit Stäben besetzten Konus (5) dreht. EMI5.3 stange (13) mittels eines Nockens (22) und Segmenthebels (24) den Wasserhahn (1) betätigt.
    16. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Welle (19) ein Exzenter (21) befestigt ist, welches den zweizahnigen Sperrkörper (14) EMI5.4 eines am Sperrkörper festen Stiftes (27) die Umsteuerung bewirke.
    18. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der EMI5.5
AT69633D 1912-08-06 1913-08-04 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von versandfertigem Trockenmörtel. AT69633B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP4092005A1 (de) 2021-05-19 2022-11-23 Daw Se Trockenmörtelvorprodukt, trockenmörtel, wässrige beschichtungsmasse, enthaltend den trockenmörtel, beschichtung aus der wässrigen beschichtungsmasse, wärmedämmverbundsystem, enthaltend die beschichtung, und verwendung der beschichtungsmasse

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP4092005A1 (de) 2021-05-19 2022-11-23 Daw Se Trockenmörtelvorprodukt, trockenmörtel, wässrige beschichtungsmasse, enthaltend den trockenmörtel, beschichtung aus der wässrigen beschichtungsmasse, wärmedämmverbundsystem, enthaltend die beschichtung, und verwendung der beschichtungsmasse

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