AT222852B - Kesselglied, aus solchen Gliedern zusammengesetzter Kessel und Kesselendglied - Google Patents

Description

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  Kesselglied, aus solchen Gliedern zusammengesetzter Kessel und Kesselendglied 
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   Ein gusseisernes Kesselglied (Fig. 1) besteht aus einem rohrförmigen, in sich geschlossenen, den Verbrennungsraum 1 umgebenden Teil, der im wesentlichen lotrechte Wasserführungen 2, eine horizontale
WasserfUhrung 3 und eine Anzahl von mit Rippen od. dgl. versehenen horizontalen Querrohren 4, die zur   Wärmeübertragung   dienen, aufweist. Kaltwasser tritt in den Kessel über zwei untere Sammelkammern 5 ein und wird nach seiner Erhitzung in der oberen Kammer 6 gesammelt. Es ist klar, dass, falls ein Kessel aus einer Anzahl von Gliedern besteht, wie in Fig. 2 veranschaulicht, die Kammern 5 und 6 ununterbro-   chene Durchflusswege für das Wasser   ergeben.

   Wie aus dieser Figur ersichtlich, sind im Inneren der unteren Kammern 5 - mit Ausnahme jener des vom Eintritt A   abgewandten   Gliedes-diagonale Trennwände 7 vorgesehen, welche   sohin   die unteren Kammern in zwei Teile 8 und 9 unterteilen. Die Teile 8 dieser Kammer schliessen halbzylindrische Räume ab,   damit Durchflusswege für   das zutretende Kaltwasser entstehen, und die Teile 9 bilden Kammern, durch welche hindurch die lotrechten Wasserführungen 2 gespeist werden. 



   Bei dem in Fig. 2 dargestellten Durchflussschema ist ein Kessel aus fünf Gliedern zu erkennen, von denen das vordere Glied 2', wie vorhin erwähnt, keine Trennwand 7 aufweist. A bezeichnet die   Zutrittstel-   le von Kaltwasser in den Kessel und B die endgültige Austrittstelle des Heisswassers aus demselben. Man erkennt sohin, dass das Wasser an der Rückseite zum Kessel zutritt und aus ihm auch an der Rückseite austritt. Unter allen Umständen ist die Summe der vertikalen und horizontalen Wege, welche vom Wasser durchzogen werden, gleich und auf diese Weise wird innerhalb des Systems   einegleichmässige Verteilung   des Durchflusses erreicht.

   Gemäss der weiter oben   erwähnten-nicht dargestellten-Ausführungsvariante   kann aber auch das Endglied 2'ebenso wie die übrigen Kesselglieder eine Trennwand 7 aufweisen. nur muss in diesem   Falle die seitliche Abschlusswand   kappenartig geformt sein, damit ein freier Durchlass für das Wasser zwischen der Stirnfläche der Trennwand und der Abschlusswand gesichert ist. 



   Fig. 3 stellt ein unteres Verbindungsstück zum Anschluss an die Rückseite des Kessels dar. Eine mit einem - nicht dargestellten - Hahn versehene Leitung 10 führt Kaltwasser in das T-Stück 11, das im weiteren Verlauf mit zwei kreisförmigen Flanschen 12 versehen ist, die ihrerseits Bohrungen zur Verschraubung mit dem Kessel aufweisen. Die Flansche enthalten halbkreisförmige Öffnungen 13 und volle Flächen 14, die in Übereinstimmung mit den Teilen 8 bzw. 9 des Kessels ausgebildet sind. 



   Selbstverständlich können die schrägen Trennwände 7 auch in den oberen Sammelkammern statt in den unteren angeordnet sein. In diesem Falle wird das vom Auslass B (Fig. 2) abgewandte Glied mit keiner solchen Trennwand oder mit einer Trennwand und gleichzeitig einer kappenartig geformten Abschlusswand versehen, damit die Flüssigkeit durch alle Kammern 6 hindurch zum Auslass B strömen kann. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
 EMI2.1