AT24725B - Mischmaschine zur Herstellung von Beton, Kalkmörtel u. dgl. - Google Patents
Mischmaschine zur Herstellung von Beton, Kalkmörtel u. dgl.Info
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- Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)
Description
<Desc/Clms Page number 1> Mischmaschine zur Herstellung von Beton, Kalkmörtel u. dgl. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Mischmaschine zur Herstellung von Zementodor Kalkmörtel, deren Eigenart darin besteht, dass im Innern der Mischtrommel hinter den Schaufeln anschliessend ein entgegen der Drehrichtung der Trommel zwangsläufig ge- drohter, mit eventuell auswechselbaren Mischbacken besetzter Koller angeordnet ist, vor welchem ein Wasserzufuhrungsrohr endigt, das zwischen den Mischbacken des Killers mit kleinen Austrittsöffnungen ausgestattet ist. Dabei können die Schaufeln auf einem durch eine konische Zunge auseinandergespreizten und gegen die innere Trommelwandung gepressten, ausziehbaren Einsatz angeordnet sein. Der Vorteil dieser Anordnung liegt darin, dass das Material zunächst in trockenem Zustand durch die Schaufeln wie von Hand durcheinander geworfen und nach dem Verlassen der Schaufeln ange@@uchtet, sofort nochmals durch den Koller innig durchgeknetet wird. Hierauf verlässt das fertig gemischte Material die Trommel seitlich oder bei grösseren Mengen am Ende derselben. Auf der Zeichnung ist eine Mischmaschine im Sinne der vorliegenden Erfindung in einer beispielsweisen Ausfuhrungsform dargestellt. Fig. 1 zeigt einen Längenschnitt durch dieselbe, während Fig. 2 eine Hinteransicht und Fig. 3 eine teilweise Draufsicht ver- EMI1.1 Auf einem fahrbaren Gestell a ist die Trommel b drehbar gelagert, deren vorderer Deckel c abnehmbar ist und eine Öffnung besitzt, durch welche das Material aus dem EMI1.2 ist durch eine Scheidewand in zwei Räume geteilt, von denen der eine zum Einfüllen von Sand und Kies oder dgl., der andere dagegen zum Einfüllen von Zement, Kalk oder anderen Bindemitteln dient. Bei grösseren Mengen wird vorteilhaft das Bindemittel schon in den Karren oder Kippwagea zugegeben. In die Trommel b ist vorn ein Einsatz e geschoben, der durch Eintreiben einer konischen Zunge f auseinandergespreitzt wird, so dass EMI1.3 fill) rt. Auf den Längsschienen dieses Einsatzes c sind radial gestellte, schräge Schaufeln 9 befestigt, welche das eingeführte Material trocken mischen. Hinter dem Einsatz e befindet sich ein mit auswechselbaren Mischbacken h besetzter Koller i, der mittels einer Welle A-mit Kugolkopf in dem auf dem Gestell a befestigten Lagerbock 1 gelagert ist. Auf der Wolle k sitzt ein Kettenrad m, welches durch eine EMI1.4 <Desc/Clms Page number 2> Am Vorderteil der Mischmaschine ist ein Wasserbehälter m angebracht, von welchem EMI2.1 welche bis zum Einsatz e reicht. Um ein Mischen des Materiales mit Kalkmilch zu ermöglichen, ist der vordere Laufkranz als Zahnkranz a'ausgebildet, welcher durch ein auf seiner Wolle verschiebbares Kegelrad b'ein in einem Behälter c'mit gelochtem Boden angebrachtes Rührwerk d'in Tätigkeit setzt, das in dem Wasserbehälter w untergebracht ist. Das. in den Trichter d geschüttete, noch trockene Material fällt zunächst zwischen die Schaufeln 9 des mit der Trommel b rotierenden Einsatzes e, wird von'diesen durcheinander geworfen und gleitet gleichzeitig infolge der schrägen Lagerung der Trommel nach hinten. Sobald das Material die Schaufeln 9 passiert hat, wird es durch das aus den Öffnungen des Rohres x austretende Wasser bespritzt und gleichzeitig von den Mischbacken h des schneller wie die Trommel rotierenden Kollers i erfasst und in nassem Zustande innig durcheinander geknetet, um hierauf durch die Öffnung y oder am Ende aus der Trommel b auszutreten. Bei dieser Mischmaschine ist auch eine schnelle und grUndliche Reinigung der Einzelteile ermöglicht, da sowohl der Schaufeleinsatz, wie auch der Koller mit leichter Mühe in wenigen Minuten aus dem Innern der Trommel herausgezogen, gereinigt und wieder hineingesetzt werden können.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH : EMI2.2 dass im Innern der Mischtrommel (b) hinter den vorteilhaft auf einem durch eine konische Zunge (f) auseinandergespreizten und gegen die innere Trommelwand gepressten, ausziehbaren Einsatz (e) in mehreren Reihen radial angeordneten Schaufeln (g) ein entgegen der Drebrichtung der Trommel (b) zwangläufig gedrehter, mit eventuell auswechselbaren Mischbacken (11) besetzter Koller (i) angeordnet ist, vor welchem ein Wasserzuführungsrohr (x) endigt, das zwischen den Mischbacken (h) des Kollers (i) mit kleinen Austrittsöffnungen ausgestattet ist.
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| AT24725T | 1905-08-12 |
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| AT24725D AT24725B (de) | 1905-08-12 | 1905-08-12 | Mischmaschine zur Herstellung von Beton, Kalkmörtel u. dgl. |
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1905
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