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Das illnenliegende Ende der Ventilspindel Il ist ausgehöhlt (bei P) und nimmt den Gewindeteil der Schraube I2 auf, deren Kopf einen grösseren Durchmesser als das über das Ventil vorspringende Ende der Spindel 1/besitzt ; zwischen dem Kopf der Schraube 7 und einem Scheibenventil 14 ist eine Spiralfeder I3 eingesetzt, welche die Ventilplatte zu auf die Aussenseite des Ventilkörpers I niederdrückt und dadurch die in letzterem vorgesehenen Durchbrechungen Is geschlossen hält. Der Zweck der Anordnung dieses Scheibenventiles ist, zu ermöglichen, dass Luft durch die Öffnungen I5 durchstreichen kann, sobald das Bestreben eintritt, die Ventilplatte I3 von der Ventilfläche abzuheben, was infolge der auftretenden Saugwirkung der Maschine dann eintritt, wenn diese bei abgesperrtem Brennstoffzufluss noch eine oder mehrere Umdrehungen macht.
Die in diesem Falle durch die Oeffnungen Im einströmende Luft dient dazu, die Verbrennungskammer und überhaupt die ganze Maschine zu kühlen.
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schiebbar, die ein Widerlager für zwei Federn bildet. Der Arm D trägt am Ende eine Art Zahnstange N, in welche die Zähne O eines Stellhebels P eingreifen, der um einen Zapfen Q schwingbar am Gehäuse angeordnet ist. Dieser Hebel P bildet somit das Mittel, um die Muffe K entgegen der Spannung der Hauptfeder R verschieben zu können. Diese Feder stützt sich mit einem Ende auf die die Führungshülse G1 tragenden Speichenarum G und umschliesst den über diese vorstehenden Teil der Hülse C. end sich das andere Ende über das Ende einer zylindrischen Verlängerung
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Sitz niedergehalten ist.
Von der anderen Seite her stützt sich eine zweite, die Spindel umwindende Feder R1 auf den Bund R4, deren anderes Ende den zylindrischen Teil eines zweiten Bundes R2 umfasst, der lose auf die Ventilspindel H aufgeschoben ist. Diese Feder Rl ist schwächer als die Feder R und wird normal von letzterer in Spannung erhalten.
Der Brennstoffkanal F mündet in eine schwach kegelförmige Aussparung s einer Büchse J1, die in eine Durchbrechung der Gehäusewand eingeschraubt ist.
Der Arm M der Muffe K ist gespalten und bildet eine nachgiebige Klemme zum Durchführen des Gewindeteiles S der Absperrnadel S'für den Brennstoff. Die beiden Arme der eine Art Joch bildenden Klemme werden nach Einstellen des Gewindestückes S durch ein Stellschräubehen S2 fest gelegt ; ein auf der Umfläche gerauhtes Stellrädchen am freiliegenden Ende
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Schwimmerregelung auch weggelassen und das Brennstoffrohr unmittelbar an den Kanal T geführt. sein kann, wenn eine andere Art der Brennstoffzuleitung gewünscht wird. der einen Innenseite des Gehäuses springen Rippen Y vor, die der Muffe K als Führung @ bi ihrer Hin- und Herschiebung dienen.
Die Wirkungsweise der Einrichtung, die Stellung ihrer Teile wie dargestellt vorausgesetzt, ist fönende : Wird der Hebe) P von Hand aus verschwenkt, so veranlasst er die Muffe K, sich in der entgegengesetzten Richtung auf der Ventilspindel H zu verschieben, und zwar entgegen der Spannung der Feder R ; dies ermöglicht nun der schwächeren Feder 7 ? \ sich Z11 dehnen und @ den Ventilkörper I von seinem Sitze abzuheben. Nach Massgabe der Verschiebung der Muffe K wird auch der Absperrkörper im Brennstoffkanal weiter in diesen hineingestossen und der Zufluss von Brennstoff entsprechend gedrosselt.
Je grösser die Eröffnung des Ventiles ist, das den Luft- durchtritt bestimmt, desto grösser wird auch der Widerstand, der sich dem Abflüsse des Brenn- stoffes entgegenstellt. Diese Anordnung schützt somit gegen Abfluss eines Überschusses an ) Brennstoff.
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strömen können, und wie weit auch das Ventil von seinem Sitze mit Hilfe des Handhebels P abgehoben werden mag, die angesaugte Luftmenge wird dennoch stets mit annähernd gleichförmiger Geschwindigkeit das Ventil durchströmen.
Für den Fall, als eine mit der vorstehenden Einlichtung ausgestattete Maschine durchgeht oder von der von ihr betriebenen Einrichtung fortgezogen wird, wenn das Ventil 1 auf seinen Sitz gedrückt und dadurch der Brennstoffzufluss abgesperrt ist, so entsteht im Innern der Maschine ein kräftiger Unteidruck, der das Plattenventil 14 vom durchbrochenen Ventilkörper 1 unter Spannung der Feder 13 abhebt, so dass Luft durch die Durchbrechungen 15 nach der Verbrennungskammel der Maschine abströmen und diese kühlen kann.
Durch die dargestellte Einrichtung ist somit dem Eintritte von Luft in die Verbrennungkammer niemals ein Widerstand geboten ; sobald aber infolge zu häufiger Zündungen Flammen rückschiagen, wird das Ventil I durch den verstärkten Druck sofort fest auf seinen Sitz gebracht, unabhängig von der Stellung der Widerlagerhülse, und es können die Flammen nie zu der in
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Der aufklappbare Wandteil gestattet Zutritt zu den im Innern des Gehäuses untergebrachten Teilen und insbesondere die Einregelung des Absperrkörpers für die Brennstoffzuleitung.
PATENT ANSPRÜCHE :
1. Einlassvorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen, gekennzeichnet durch ein Ventil (J), das unter der Einwirkung zweier verschieden starker Federn (R und Rl) steht. von denen die stärkere 7 ? das Ventil (I) auf seinen Sitz niederdrückt und dadurch den Auslass von Luft und Brennstoffverhindert, ogegen die andere Feder (T) das Ventil von seinem Sitze abhebt, sobald die Wirkung der stärkeren Feder durch von Hand aus zu betätigende Mitte) aufgehoben wird.