AT69628B - Milchschleuder mit Teliereinsatz. - Google Patents

Milchschleuder mit Teliereinsatz.

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  Milchschleuder mit Tellereinsatz. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Milchschleudern und besteht in einer Ausbildung, welche zum erstenmal gestattet, kalte Milch, wobei   unter "kalt" jetzt   und für die Folge Temperaturen unter   100 C   verstanden werden, zu entrahmen. 



   Es ist bekannt, bei Milchschleudern, die mit Tellereinsätzen arbeiten, die Milch den einzelnen Zwischenräumen durch aus Löchern in den einzelnen Tellern gebildete Kanäle zuzuführen. Ferner ist es auch bereits bekannt, nahe dem inneren Rand der Teller Öffnungen vorzusehen, weiche dem ausgeschiedenen Rahm als Aufstiegkanal dienen, sei es, dass überhaupt nur diese Öffnungen vorhanden sind, sei es, dass sie infolge ihrer mit dem Abfluss korrespondierenden Lage die zentrale Niveauhöhe begrenzen. 



   Da der kalte Rahm eine zäh-und dickflüssige Aggregatform annimmt, so verstopfte er bisher infolge seiner Adhäsion an den Tellern die sehr schmalen   Zwischenräume   zwischen diesen. 



   Diese Erkenntnis führte zur Erfindung, die darin besteht, dass dem Rahm, bevor er zu seinem eigentlichen Aufstiegkanal gelangt, bessere   Durchgangsmöglichkeit   gegeben und ihm Fläche entzogen wird, an der er haften kann. Zu diesem Zwecke werden nach einer   Ausführungsform   zwischen den Öffnungen, welche der Zuführung der Vollmilch dienen, und den Öffnungen, welche der Ableitung des Rahmes nach oben dienen, eine Anzahl Löcher vorgesehen, die man als   Hilfsdurchlässe   bezeichnen kann. 



   Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. 



  Fig. 1 veranschaulicht die Ausführungsform im Schnitt durch die Trommel, Fig. 2 ist die 
 EMI1.1 
 öffnungen f korrespondierenden Lage die Aufstiegkanäle für den Rahm. 



   Zwischen den Zuführöffnungen a und den Aufstiegkanälen c sind Öffnungen b vorgesehen, welche den radialen   Durchtritt des   Rahmes zu den Kanälen c gestatten. Diese Öffnungen b sind in so grosser Anzahl vorgesehen, dass nur das für die Festigkeit erforderliche Material stehen   bl@bt. Die Wirkungsweise ist folgende   :
Die durch das Rohr E eingefüllte Vollmilch tritt durch die Öffnungen a zwischen   die TcUer J und   wird hier durch die Zentrifugalkraft geschieden. Die schwere Magermilch wird an den   äusseren   Rand der Trommel geschleudert, während sich der Rahm dem inneren Rand zuschiebt. man kann annehmen, dass der Fettgehalt der Milch mit dem Ab-   fand vom   inneren Rand der Teller abnimmt.

   Die innerste Schicht ist reiner Rahm und   diese Schicht muss sich immer in korrespondierender Lage mit der Auslauföffnung f bcnnden.   
 EMI1.2 
 stande. In dieser Zone erfähit er eine letzte Scheidung und schiebt sich nun nicht mehr beeinflusst durch die Strömung der dem   Einsatz ug''führten Vollmilch   und in den Löchern b einen radralen Durchlass zu den   kanälen   c findend, ungehemmt an die zentrale Oberfläche, von wo er, senkrecht aufsteigend, durch die   Öffnungen. 1' ahläuft.   

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Milchschleuder mit Teilereinsatx, in welchem Öffnungen für die Zuführung der Vollmilch hinter der Rahmschicht und Aussparungen für die Ableitung des Rahmes vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den der Ableitung des Rahmes dienenden Kanälen und den Zuflusskanälen Hilfsöffnungen vorgesehen werden, welche den radialen, von der nachströmenden Vollmilch unbeeinflussten Durchlass des Rahmes zur zentralen Rahmschicht gestatten und dem Rahm Fläche entziehen, an der er haften kann. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT69628D 1913-05-02 1914-03-26 Milchschleuder mit Teliereinsatz. AT69628B (de)

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