AT68719B - Einstellvorrichtung für Rechenmaschinen. - Google Patents

Einstellvorrichtung für Rechenmaschinen.

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Samuel Jacob Herzstark
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Samuel Jacob Herzstark
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Description


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 stelle die Herstellung bedeutend einfacher und   billiger.   



   Die Erfindung besteht ihrem Wesen nach darin, dass die Einstelltasten vermittels eines durch diese   längsverschiebbaren   Schiebers und starrer Übersetzungsorgane mit dem Ein- 
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   Die oben erwähnten Nachteile des Rückstosses oder des übermässig weiten Vorschnellens des Schiebers werden gemäss vorliegender Erfindung dadurch beseitigt, dass die Tasten mit den Vorschubnasen entgegengesetzt   gerichteten Vorsprüngen   versehen sind, die beim Anschlag in die 
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Fig. 1 die Einstellvonichtung im Längsschnitt,
Fig. 2 dieselbe in Draufsicht. 



  Fig. 3 einen Teil derselben in einer für Zwillingsmaschinen angepassten Ausgestaltung in 
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Fig. 4 eine   Ausführungsform der Tasten   in Ansicht. 



   Jede Stelle der einzustellenden Zahl entspricht   einer Reihe von Tasten 7.   die die Ziffern   vnn l   bis 9 tragen und durch Federdruck nach aufwärts gedrückt werden. Jede Taste ist mit einer Nase 2 versehen, die bei den einzelnen Tasten jeder Tastenreihe verschieden lang ist und die infolgedessen beim Niederdrücken einen gemeinamen Schieber 3 verschieden weit verschieben. derart, dass die die Ziffer 1 tragende Taste die geringste   Bewegung des Schiebers J vor   anlasst und die die Ziffer 9 tragende Taste den grössten Vorwärtsgang derselben bewirkt.

   Der   Schieber J   ist am Ende zu einer Zahnstange   4   ausgebildet, die ihre Bewegung auf ein Zahnrädchen 5 uberträgt, auf dessen Achse 1 ein grösseres Zahnrad 6 sitzt, welches in ein auf   der Achse der Ein-   
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   Oberhalb der Nase 2 trägt jede Taste eine zweite Nase   19,   die aber bei allen Tasten die gleiche Ausbildung besitzen. Diese Nasen 19 gehen beim Tastenanschlag durch Schlitze einer Feststellschiene 20 hindurch und verschieben dieselbe entgegen dem Zuge einer   Feder 21,   bis nach vollständigem Durchtreten einer dieser Nasen die Schiene 20 zurückschnappt und dadurch die betreffende Taste in niedergedrückter Lage fixiert. Wird nun eine andere Taste niedergedrückt, so schnellt die vorher betätigte infolge des Rückganges der Schiene hoch, während die jetzt niedergedrückte Taste in dieser Lage festgestellt wird. 



     Die Tasten können   auch, wie die Ausführungsform nach Fig. 4 zeigt, mit weiteren Vor   sprüngen   24 versehen sein, welche den Nasen 2 entgegengesetzt gerichtet und bei den einzelnen Tasten von verschiedener Länge sind,   derart, dass   diese Vorsprünge beim Tastenansohlag in die Schlitze des Schiebers eindringen und, dieselben vollständig ausfüllend, ein weiteres Vorgehen des Schiebers infolge der lebendigen Kraft, die derselbe bei einem nur   einigermassen kräftigen   Tastenanschlage aufnimmt, verhindern. Die unteren Kanten der Vorsprünge 24 müssen den Nasen 2 entsprechend abgeschrägt sein. 



   Um nun z. B. nach Benutzung der Maschine die sämtlichen   Zinerntastefi   in normale Lage zurückbringen zu können, ist eine besondere   Nulltaste S   vorgesehen, die den übrigen Tasten vollständig gleicht, nur dass sie die Ziffer 0 trägt. Beim Niederdrücken dieser Nulltaste schnellen die niedergedrückten Zifferntasten der betreffenden Tastenreihe sämtlich in die Höhe. Diese 
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Jedoch   trägt die   Nulltaste eine weitere Nase   23,   die den Nasen 2 der übrigen Tasten entgegengesetzt gerichtet ist und daher nur eine   Rückwärtsbewegung   des   Schiebers-".   verbunden mit der Ausrückung des   Einstellrädchens   18 hervorbringen kann. 



   Hiedurch ist es möglich, auch bei einem etwaigen aus irgend einem Grunde durch die Feder 10 veranlassten Versagen der Bewegung des Schiebers 3 die   sämtlichen   Teile der Einstellvorrichtung in die   Ursprungslage   selbsttätig unabhängig von der Feder zurückzubringen. 
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 Rechenmaschine gezeigt, wobei zwecks gleichzeitiger Betätigung der Einstellwerke beider Maschinen die von dem Schieber 3 in Drehung zu versetzende Achse 13 verlängert und auf deren unteres Ende ein zweiter Kurbelarm 11'aufgesetzt ist, der vermittels einer zweiten Gelenkstange 121 das entsprechende   Einatellrädchen   der unteren Maschine gleichartig mit dem der oberen Maschine verschiebt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Einstellvorrichtung mit Tasten für Rechenmaschinen mit Stufenwalzen und nur einem Einstellrädchen für jede Zahlenstelle, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstelltasten (1) ver-   mittel : -,   eines durch diese   längsverschiebbaren   Schiebers (3) und starrer   Ubersetzungsorgane   mit dem Einstellrädchen (18) in zwangläufiger Verbindung stehen, derart, dass bei Niederdrücken einer der Tasten das   EinsteUrädchen   in die dieser Taste entsprechende Verzahnung der Stufenwalze zwangläufig eingeschoben und gleichzeitig die Anzeigevorrichtung sicher in einer der Einstellung entsprechenden Stellung arretiert wird. 



   2. Einstellvorrichtung mit Tasten für Rechenmaschinen mit Stufenwalzen und nur einem Einstellrädchen für jede Zahlenstelle, dadurch gekennzeichnet, dass die Tasten   (1)   mit den Vor-   achubnasen entgegengesetzt   gerichteten Vorsprüngen (24) versehen sind, die beim Anschlag in die Schieberschlitze eindringen und   den Schieber (3)   in seiner Vorwärtsbewegung aufhalten.

Claims (1)

  1. 3. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (3) mittels einer Verzahnung (4) und eines Zahnrädchens (5) einen auf einer Achse (13) sitzenden Kurbelarm (11) verschwenkt und eine an diesem angreifende Gelenkstange (12) mittels eines die Schaltgabel (17) tragenden Schlittens (14) das Einstellr dchen verschiebt.
    4. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der von Nasen (2) verschiedener Länge betätigte Schieber (3) mit seiner Einwirkung auf das Eil1stellrädchen (18) gleichzeitig auch eine Ziffernscheibe (7) mittels einer Übersetzung derart entsprechend verdreht, dass diese die der niedergedrückten Taste (1) entsprechende Ziffer sichtbar werden lässt.
    5. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4 mit einer die Taste in niedergedrückter Lage sichernden Feststellschiene und einer zu ihrer Auslösung dienenden Nulltaste, dadurch gekenn- zeichnet, dass die letztere mit einer den Schieber (3) zurückbewegenden Nase (23) versehen ist, um die Wirkung einer auf den Schieber (3) einwirkenden Feder (10) nach eingetretenem Versagen der Bewegung dieses Schiebers zu ersetzen.
    6. Ausführungsform der Einstellvorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Zwillings-Rechenmaschine die Tasten vermittels des Schiebers (3) gemeinsam und gleichartig auf die Einstellwerke beider Maschinen wirken, indem die vom Schieber (3) betätigte Achse (13) verlängert und mit einem zweiten Satze gleichartiger Organe (11't 12') auch die Ein- stellr dchen der unteren Maschine in gleichartiger Weise verschiebt.
AT68719D 1912-06-04 1912-06-04 Einstellvorrichtung für Rechenmaschinen. AT68719B (de)

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