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stelle die Herstellung bedeutend einfacher und billiger.
Die Erfindung besteht ihrem Wesen nach darin, dass die Einstelltasten vermittels eines durch diese längsverschiebbaren Schiebers und starrer Übersetzungsorgane mit dem Ein-
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Die oben erwähnten Nachteile des Rückstosses oder des übermässig weiten Vorschnellens des Schiebers werden gemäss vorliegender Erfindung dadurch beseitigt, dass die Tasten mit den Vorschubnasen entgegengesetzt gerichteten Vorsprüngen versehen sind, die beim Anschlag in die
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Fig. 1 die Einstellvonichtung im Längsschnitt,
Fig. 2 dieselbe in Draufsicht.
Fig. 3 einen Teil derselben in einer für Zwillingsmaschinen angepassten Ausgestaltung in
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Fig. 4 eine Ausführungsform der Tasten in Ansicht.
Jede Stelle der einzustellenden Zahl entspricht einer Reihe von Tasten 7. die die Ziffern vnn l bis 9 tragen und durch Federdruck nach aufwärts gedrückt werden. Jede Taste ist mit einer Nase 2 versehen, die bei den einzelnen Tasten jeder Tastenreihe verschieden lang ist und die infolgedessen beim Niederdrücken einen gemeinamen Schieber 3 verschieden weit verschieben. derart, dass die die Ziffer 1 tragende Taste die geringste Bewegung des Schiebers J vor anlasst und die die Ziffer 9 tragende Taste den grössten Vorwärtsgang derselben bewirkt.
Der Schieber J ist am Ende zu einer Zahnstange 4 ausgebildet, die ihre Bewegung auf ein Zahnrädchen 5 uberträgt, auf dessen Achse 1 ein grösseres Zahnrad 6 sitzt, welches in ein auf der Achse der Ein-
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Oberhalb der Nase 2 trägt jede Taste eine zweite Nase 19, die aber bei allen Tasten die gleiche Ausbildung besitzen. Diese Nasen 19 gehen beim Tastenanschlag durch Schlitze einer Feststellschiene 20 hindurch und verschieben dieselbe entgegen dem Zuge einer Feder 21, bis nach vollständigem Durchtreten einer dieser Nasen die Schiene 20 zurückschnappt und dadurch die betreffende Taste in niedergedrückter Lage fixiert. Wird nun eine andere Taste niedergedrückt, so schnellt die vorher betätigte infolge des Rückganges der Schiene hoch, während die jetzt niedergedrückte Taste in dieser Lage festgestellt wird.
Die Tasten können auch, wie die Ausführungsform nach Fig. 4 zeigt, mit weiteren Vor sprüngen 24 versehen sein, welche den Nasen 2 entgegengesetzt gerichtet und bei den einzelnen Tasten von verschiedener Länge sind, derart, dass diese Vorsprünge beim Tastenansohlag in die Schlitze des Schiebers eindringen und, dieselben vollständig ausfüllend, ein weiteres Vorgehen des Schiebers infolge der lebendigen Kraft, die derselbe bei einem nur einigermassen kräftigen Tastenanschlage aufnimmt, verhindern. Die unteren Kanten der Vorsprünge 24 müssen den Nasen 2 entsprechend abgeschrägt sein.
Um nun z. B. nach Benutzung der Maschine die sämtlichen Zinerntastefi in normale Lage zurückbringen zu können, ist eine besondere Nulltaste S vorgesehen, die den übrigen Tasten vollständig gleicht, nur dass sie die Ziffer 0 trägt. Beim Niederdrücken dieser Nulltaste schnellen die niedergedrückten Zifferntasten der betreffenden Tastenreihe sämtlich in die Höhe. Diese
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Jedoch trägt die Nulltaste eine weitere Nase 23, die den Nasen 2 der übrigen Tasten entgegengesetzt gerichtet ist und daher nur eine Rückwärtsbewegung des Schiebers-". verbunden mit der Ausrückung des Einstellrädchens 18 hervorbringen kann.
Hiedurch ist es möglich, auch bei einem etwaigen aus irgend einem Grunde durch die Feder 10 veranlassten Versagen der Bewegung des Schiebers 3 die sämtlichen Teile der Einstellvorrichtung in die Ursprungslage selbsttätig unabhängig von der Feder zurückzubringen.
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Rechenmaschine gezeigt, wobei zwecks gleichzeitiger Betätigung der Einstellwerke beider Maschinen die von dem Schieber 3 in Drehung zu versetzende Achse 13 verlängert und auf deren unteres Ende ein zweiter Kurbelarm 11'aufgesetzt ist, der vermittels einer zweiten Gelenkstange 121 das entsprechende Einatellrädchen der unteren Maschine gleichartig mit dem der oberen Maschine verschiebt.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Einstellvorrichtung mit Tasten für Rechenmaschinen mit Stufenwalzen und nur einem Einstellrädchen für jede Zahlenstelle, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstelltasten (1) ver- mittel : -, eines durch diese längsverschiebbaren Schiebers (3) und starrer Ubersetzungsorgane mit dem Einstellrädchen (18) in zwangläufiger Verbindung stehen, derart, dass bei Niederdrücken einer der Tasten das EinsteUrädchen in die dieser Taste entsprechende Verzahnung der Stufenwalze zwangläufig eingeschoben und gleichzeitig die Anzeigevorrichtung sicher in einer der Einstellung entsprechenden Stellung arretiert wird.
2. Einstellvorrichtung mit Tasten für Rechenmaschinen mit Stufenwalzen und nur einem Einstellrädchen für jede Zahlenstelle, dadurch gekennzeichnet, dass die Tasten (1) mit den Vor- achubnasen entgegengesetzt gerichteten Vorsprüngen (24) versehen sind, die beim Anschlag in die Schieberschlitze eindringen und den Schieber (3) in seiner Vorwärtsbewegung aufhalten.