AT68644B - Antrieb für Maschinen mit wechselnder Bewegungsrichtung und in gleicher Richtung umlaufendem Elektromotor von variabler Tourenzahl. - Google Patents

Description

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  Antrieb für Maschinen mit wechselnder Bewegungsrichtung und in gleicher Richtung umlaufendem Elektromotor von variabler Tourenzahl. 



   Bei Maschinen mit wechselnder Bewegungsrichtung, wie Hobelmaschinen oder dgl, die von einem in gleicher Richtung umlaufenden Elektromotor unter Anwendung einer Reversiervorrichtung angetrieben werden, ist die Anwendung verschiedener Vorlaufgeschwindigkeiten bei konstanter   Rücldaufgeschwindigkeit,   sowie auch die Anwendung verschiedener Rücklaufgeschwindigkeiten dadurch erschwert, dass für jede Geschwindigkeit eine besondere RäderRiemen- oder dgl. Übersetzung vorgesehen werden muss. Die Erfindung besteht nun darin, dass die   Geschwindigkeiteregulierung   des Elektromotors unabhängig ist von der Kontaktgebung 
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 Bewegnngsrichtung wechselnden Organ gesteuert wird.

   In jedem Stromkreis oder nur in einem Stromkreis ist ein Regulierwiderstand eingeschaltet, so dass die Vorlaufbewegung und die   Rück-     laufbewegung   unabhängig voneinander auf verschiedene Geschwindigkeiten einstellbar sind. 



   In der Zeichnung sind beispielsweise   Ausführungsformen   des   Erunduugsgegenstandfs   bei Anwendung eines Elektromotors als Antriebmotor und einer   elektromagnetischen   Kupplung als Reversiervorrichtung veranschaulicht. 



   In den Fig. 1 und 2 sind schematsich Schaltungsschemen veranschaulcht, während in den Fig. 3 bis 6 beispielsweise Anordnungen veranschaulicht sind. 



   Bei der in Fig. 1 veranschaulichten Ausführungsform mit elektromagnetischer Kupplung als Reversiervorrichtung ist 1 der Anker des Antriebsmotors, beispielsweise eines Nebenschlussmotors, 2   dessen Nebenschlu 6 wicklung, 3   ein   Anlasswiderstand,   4 ein   Regulierwiderstand   für den Vorlauf,   5   ein   Regulierwiderstand für den Rücklauf,   6 die Kontaktvorrichtung für den An-   triebsmotor,   7 der Schalter für die Reversiervorrichtung. Letztere besteht beispielsweise aus   einer elektromagnetischen Kupplung 9, 10 in Doppelanordnung mit gemeinsamem Magnetkörper oder gemeinsamer Ankerscheibe. 9 veranschaulicht schematisch die Kupplung für den   
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   Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 2 ist die Vorlaufgeschwindigkeit konstant, die   Rück-   laufgeschwindigkeit dagegen den Bedürfnissen des Betriebes änderbar. Demzufolge entfällt die Anordnung eines Regulierwiderstandes für den Vorlauf. Bei dieser Anordnung ist daher der Vorlauf kurzgeschlossen.   Diese Ausführungsform   ist gleichwertig mit einer Ausführungsform gemäss Fig. 1 der Zeichnung, bei welcher der Regulierwideratand 4 für den Vorlauf konstant kurzgeschlossen ist. 



   Die gezeichnete Stellung der Schalter 6, 7 entspricht dem Vorlauf. 



   In den Fig. 3 bis 6 sind beispielsweise Ausführungsformen der Antriebsanordnung veranschaulicht. 



   In allen Austührungsformen ist a der Motor und b der hin und hergehende Arbeitstisch, c ist die Reversiervorrichtung. beispielsweise eine elektromagnetische Kupplung in Doppelanordnung. 



   Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 3 erfolgt der Antrieb des Arbeitstisches mittels offenen und gekreuzten   Riemen i bzw. f.   
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 gesehen, von welchen das Zwischenrad h1 auf der Motorwelle und die beiden anderen je auf einem der losen Kupplungsteile einer Kupplung   in Doppetanordnung angsordnet sind.   
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 zu erzielen und dadurch den Regulierungsbereich des Antriebes zu vergrössern. Hier wird das Regulierungsfeld des Antriebs nicht zur   Gänze   vom   Antriebsmotor   aufgebracht, sondern zum Teile durch die Übersetzung zwischen Antrieb und Motorwelle.   PATENT ANSPRÜCHE :   
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Claims (1)

1. 3. Ausführungsform des Antriebes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktvorrichtung für die Erregerstromkreise und die Umschaltvorrichtung für die Umkehr EMI2.5 bildung und dgl. zu verhindern.

   4. Ausführungsform des Antriebes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Umscbattung der Stromkreise nicht plötzlich, sondern allmählich erfolgt, zweckmässig durch An- wendung einer Kontaktvorrichtung mit Zwischenstufen, so dass mit fortschreitender Bewegung Widerstände zu-bzw. abgeschaltet werden.

   5. Ausführungsform der Antriebes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Regulierungsfeld des Antriebes nicht zur Gänze vom Antriebsmotor aufgebracht wird, sondern zum Teil durch eine Übersetzung zwischen Antriebs- und Motorwelle.