AT282770B - Steueranordnung für einen von einer Gleichspannungsquelle gespeisten Drehfeldmotor mit fest im Ständer versetzten, von Supraleitschaltstellen, insbesondere von mit bifilaren Schaltwicklungen versehenen Kryotrons, steuerbaren Arbeitswicklungen - Google Patents

Description

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   Steueranordnung für einen von einer Gleichspannungsquelle gespeisten Drehfeldmotor mit fest im Ständer versetzten, von
Supraleitschaltstellen, insbesondere von mit bifilaren Schaltwicklungen versehenen Kryotrons, steuerbaren Arbeitswicklungen 
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 der Spannungsquelle getrennten Drehfeldmotor die Arbeitswicklungen einzeln oder paarweise mittels der Steuerscheibe an die Rotorwicklung schaltbar sind. In einer vorteilhaften Ausgestaltung dieser Anordnung sind in Serie mit der Rotorwicklung Sperrdioden geschaltet, deren Durchlassrichtung mit der Stromflussrichtung aus der Spannungsquelle übereinstimmt. 



   An Hand der Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigen   Fig. 1   eine Abwicklung des Ständers des Drehfeldmotors, Fig. 2 eine Abwicklung eines zu dem Ständer nach   Fig. 1   angeordneten Läufers des Drehfeldmotors. Die Einzelteile der Figuren sind denen der Zeichnungen in dem Stammpatent im wesentlichen gleichartig bezeichnet.

   Nach   Fig. 1   sind   mit--l   und   2--die   Anschlüsse der Stromquelle festgelegt ;--17--ist ein Fliehkraftschalter bzw. ein Steuerschalter einer Regeleinrichtung, die in Abhängigkeit von der Drehzahl den Drehfeldmotor an die Stromquelle schaltet.   An--17--sind   die Arbeitswicklungen--9, 10 und   11--des   Ständers und an - sind die Kryotrons --3,4 und 5-- angeschaltet, die wieder mit den Arbeitswicklungen   --9, 10   und 11-- des Ständers einzeln zusammengeschaltet sind. Ferner liegt über den Steuerschalter   - -17-- an den Klemmen --1, 2-- auch   die Rotorwicklung--18--. Weiters ist   mit--12-die   
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 gesetzt ist.

   Weiters ist ersichtlich, wie auch nach   Fig. 1   auch das   Kryotron--4--in   den Steuerbereich des Steuerschlitzes--13--der Steuerscheibe--12--kommt und so die Arbeitswicklung-10-als nächste unter Strom gesetzt wird. 



   Die Wirkungsweise ist   folgendermassen :  
Hat der Läufer des Drehfeldmotors, beim Einschalten des Steuerschalters--17--die Stellung, wie sie in den Zeichnungen angedeutet ist, so schaltet der Steuerschlitz--13--die Kryotrons--3 und 4-durch und die   Arbeitsspulen-9   und 10-werden unter Strom gesetzt und erzeugen ein Magnetfeld. Im Läufer entsteht ebenfalls durch Stromzufuhr der   Wicklung--18--ein   Magnetfeld. 
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 --14-- mit---5-- in den Steuerbereich vom   Steuerschlitz--13--und   die   Arbeitswicklung--11--wird   aus der Stromquelle gespeist. Dadurch verlagert sich wieder das Statorfeld und der Läufer --14-- folgt diesem und die Feldverlagerung beginnt von neuem. 



   Da immer mindestens eine Arbeitswicklung unter Strom ist, wird der Ständerstromkreis nie unterbrochen. Hat nun der Läufer --14-- eine genügend hohe Drehzahl erreicht, so wird die Verbindung zur Stromquelle durch öffnen des Schalters--17--unterbrochen und die Arbeitswicklungen sind jetzt nur mehr mit dem Rotor--14--in Serie geschaltet. Der Rotor   --14--   übernimmt nun die Funktion eines Speichers, er sorgt also dafür, dass auch nach dem Abschalten von der Stromquelle der Stromfluss in den Arbeitswicklungen noch erhalten bleibt. 



  Dimensioniert man die Rotorwicklung--18--so, dass der in ihr fliessende Strom mindestens dem Strom zweier Arbeitswicklungen entspricht, so erreicht man, dass auch nach dem Abschalten von der Stromquelle immer noch genügend Strom durch die ja fallweise paarweise angeschlossenen Arbeitswicklungen fliesst. 



   Sinkt die Drehzahl des   Läufers--14--,   so schaltet der   Steuerschalter--17--den   Motor wieder an die Stromquelle, und der   Läufer--14--dreht   sich dadurch wieder schneller und seine Wicklung wird gleichzeitig an die Stromquelle angeschlossen, um einige Zeit dann wieder die Arbeitswicklungen mit Strom versorgen zu können. In Serie mit der Läuferzuleitung geschaltete Dioden verhindern, dass die beim Schalten der Arbeitswicklungen entstehende Gegen-EMK den Läuferstrom herunterdrückt. 

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Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Steueranordnung für einen von einer Gleichspannungsquelle gespeisten Drehfeldmotor mit fest im Ständer versetzten von Supraleitschaltstellen, insbesondere von mit bifilaren Schaltwicklungen versehenen Kryotrons, steuerbaren Arbeitswicklungen, wobei jede Arbeitswicklung jeweils mit zwei Schaltwicklungen versehen ist, die von an dem Motor gekuppelten Magnetscheiben schaltbar sind, wobei <Desc/Clms Page number 3> in Abhängigkeit von einer der mit einem Steuerschlitz versehenen Magnetscheiben jeweils die Arbeitswicklungen schrittweise an die Gleichspannungsquelle schaltbar sind, und wobei hierauf mit der andern gegenüber der ersten mit einem grösseren Steuerschlitz versehenen und drehwinkelversetzten Magnetscheibe die Arbeitswicklungen kurzschliessbar sind, nach dem Stammpatent Nr.

   274148, EMI3.1 nur mit einer Schaltwicklung ausgebildeten Arbeitswicklungen des Ständers, die von einer einzigen mit einem Steuerschlitz versehenen Magnetscheibe des Drehfeldmotors schaltbar sind, eine über Schleifringe gespeiste Rotorwicklung geschaltet ist, wobei in Abhängigkeit von einer festgelegten Drehzahl bei dem von der Spannungsquelle getrennten Drehfeldmotor die Arbeitswicklungen einzeln oder paarweise mittels der Steuerscheibe an die Rotorwicklung schaltbar sind. EMI3.2 Rotorwicklung Sperrdioden geschaltet sind, deren Durchlassrichtung mit der Stromrichtung aus der Spannungsquelle übereinstimmt.