DE203204C - - Google Patents

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DE203204C
DE203204C DENDAT203204D DE203204DA DE203204C DE 203204 C DE203204 C DE 203204C DE NDAT203204 D DENDAT203204 D DE NDAT203204D DE 203204D A DE203204D A DE 203204DA DE 203204 C DE203204 C DE 203204C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K27/00AC commutator motors or generators having mechanical commutator
    • H02K27/04AC commutator motors or generators having mechanical commutator having single-phase operation in series or shunt connection
    • H02K27/06AC commutator motors or generators having mechanical commutator having single-phase operation in series or shunt connection with a single or multiple short-circuited commutator, e.g. repulsion motor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Synchronous Machinery (AREA)

Description

ψΛ&.1>φΙα<Μ
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- - JV* 203204 KLASSE 21 a. GRUPPE
Zusatz zum Patente 198317 vom 20. September 1905.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. Mai 1908 ab. Längste Dauer: 19. September 1920.
Im D. R. P. 198317 ist ein Repulsionsmotor mit in Reihe geschalteten Ständerwicklungen und kurzgeschlossenen Arbeitsbürsten beschrieben worden, dessen Erregerbürsten an eine von der Belastung der Maschine unabhängige Spannung gelegt sind.
Versuche haben nun gezeigt, daß es in bezug auf die Phasenverschiebung und den Wirkungsgrad vorteilhafter ist, die beiden Ständerwicklungen nicht, wie im Hauptpatente angegeben, senkrecht aufeinander, sondern schräg gegeneinander anzubringen.
Zwei Ausführungsbeispiele sind in der beiliegenden Zeichnung schematisch dargestellt.
In derselben bedeuten: s die in der Richtung der kurzgeschlossenen Arbeitsbürsten liegende Ständerwicklung, I1 und t% die die Erregerwicklung des Hauptpatentes ersetzenden, schräg zur Arbeitsachse auf dem Ständer angeordneten Wicklungen, u den die Erregerbürsten speisenden Transformator, c den Schalter zum Ein- bzw. Ausschalten desselben, d den Umschalter für Umkehrung der Drehrichtung des Motors.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 fließt bei der durch voll ausgezogene Linien dargestellten Lage des Umschalters d der Ständerstrom durch die Wicklungen s und tx in der durch dicke Pfeile gezeigten Richtung.
Das Feld der Wicklung tx kann nun in zwei Komponenten zerlegt werden, in das längs 35
der Erregerachse gerichtete Erregerfeld und das in der Richtung der Arbeitsachse verlaufende Arbeitsfeld, welches sich mit dem Ständerarbeitsfelde addiert. Bei der Umschaltung des Schalters d fließt der Ständerstrom in der durch punktierte Pfeile angezeigten Richtung durch die Wicklungen t% und s, wobei das Erregerfeld seine Richtung beibehält und das Arbeitsfeld seine Richtung umkehrt; bei dieser Lage des Umschalters muß also der Motor seinen Lauf umkehren. Würde man, wie es beim zweiten Ausführungsbeispiel der Fall ist, den besonderen Transformator u durch eine auf dem Ständer koachsial mit der Arbeitswicklung angebrachte und von derselben als von der Primärwicklung beeinflußte Hilfswicklung ersetzen, so müßten gleichzeitig mit der Umlegung des Schalters d auch die Erreger bürsten b b umgeschaltet werden, damit die Wirkungen des Erregerfeldes und der Transformatorspannung miteinander wie vorher übereinstimmen. Zu diesem Zwecke verbindet man vorteilhaft den Umschalter für die Ständerwicklung und den Umschalter für die Erregerbürsten zwangläufig miteinander oder vereinigt sie zu einem einzigen, wie es z. B. in Fig. 2 gezeigt ist, wodurch die Möglichkeit einer unrichtigen Schaltung ausgeschlossen wird.
Die Fig. 2 zeigt eine der vorigen ähnliche Schaltanordnung, bei welcher aber durch Um-
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Claims (1)

  1. .legung des Schalters nicht das Arbeitsfeld, sondern das Erregerfeld seine Richtung umkehrt. Da die den Erregerbürsten zugeführte Spannung immer ein mit dem Erregerfelde gleichsinniges Feld erzeugen soll, so dürfen auch hier bei der Umkehrung des Ständererregerfeldes die Anschlüsse der. Erregerbürsten an die Hilfswicklung u umgeschaltet werden, was, wie gesagt, am besten durch
    ίο Vereinigung des Ständerstromumschalters ■ und des Bürstenstromumschalters zu einem einzigen Schalter erreicht wird.
    In der Zeichnung sind die beiden Wicklungen tx und f2 symmetrisch gegen die Arbeitsachse dargestellt, doch kann es unter Umständen, z. B. wenn verschiedene Geschwindigkeiten und Drehmomente für beide Richtungen erforderlich sind, geboten sein, diese Wicklungen unter verschiedenen Neigungswinkeln gegen die Arbeitsachse anzu- bringen und auch mit verschiedenen Windungszahlen auszuführen.
    ■· Patent-Anspruch:
    Repulsionsmotor nach D. R. P. 198317, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke einer Verbesserung des Wirkungsgrades und des Leistungsfaktors die zur Arbeitswicklung senkrechte Erregerwicklung durch zwei schräg gegen die Arbeitsachse angebrachte Wicklungen ersetzt ist, von welchen die eine oder andere je nach der Drehrichtung des Motors mit der Ständerarbeitswicklung des Ständers in Reihe geschaltet wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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