AT109333B - Anordnung zum Speisen einer Selbstinduktivität aus einer Wechselstromquelle mit einem Strom von beliebig einstellbarer Phasenverschiebung gegen die Spannung der Wechselstromquelle. - Google Patents

Anordnung zum Speisen einer Selbstinduktivität aus einer Wechselstromquelle mit einem Strom von beliebig einstellbarer Phasenverschiebung gegen die Spannung der Wechselstromquelle.

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AT109333B
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alternating current
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Theodor Ing Kopczynski
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Siemens Schuckertwerke Gmbh
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Anordnung zum Speisen einer   Selbstinduktivität   aus einer   Wehselstromquelle mit     einem Strom von beliebig einstellbarer Phasenverschiebung gegen. die. Spannung der Wechselstromquelle.   



   Gegenstand der Erfindung ist eine Anordnung   zum   Speisen einer   SelbstiacttiktivitKt'aus   einer   Wechselstromquelle   mit einem Strom, der nahezu in Phase mit der Spannung der Wechselstromquelle ist. 



   Eine bekannte Anordnung dieser Art besteht darin, dass der   Selbstindukdvität ohmsche   und induktive Widerstände zugeordnet sind, deren eine Enden mit einem Ende der Selbstinduktivität und deren andere Enden mit anderen Teilpunkten der Wechselstromquelle als die   Selbstinduktivität   verbunden sind. Bei der Verwendung dieser Anordnung zur Erregung von Wechselstromkoinmutatormaschinen, insbesondere beim Nutzbremsen hat es sich als notwendig erwiesen, dass die Phasenverschiebung zwischen dem die   Erregerwicklung durchfliessenden   Strom und der Netzspannung in feinen Stufen einstellbar ist. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine solche Ausbildung der   erwähnten   Anordnung, die diese Einstellbarkeit der Phasenverschiebung durch die   Änderung   der der Selbstinduktivität (Erregerwicklung) und bzw.. oder den Hilfswiderständen zugeführten Spannung   ermöglicht.   



  Dies kann dadurch erreicht werden, dass die   Sekundärwicklung   des die Anordnung speisenden Transformators mit Anzapfungen versehen wird. In den Fällen. wo das Herausführen zahlreicher Anzapfungen aus dem Transformator Schwierigkeiten bereitet oder wo die Windungsspannung des Transformators für die erforderliche Feinheit der Regelung zu gross ist, kann man einen mit Anzapfungen versehenen   Voll-oder Spartransformator   an passende   Ausführungen   des Haupttransformators anlegen und   alsdann   den Anschluss   der Selbstinduktivität und gegebenen-     falls des ohmschen   oder induktiven Widerstandes an die   Anzapfungen   des Hilfstransformators verlegen.

   Statt des   Hilfstransformators kann man irgendeinen   anderen   Spannungsteiler,   z. B. einen Drehtransformator oder einen unterteilten   ohmschen   Widerstand in entsprechender Weise verwenden. 
 EMI1.1 
 die Anzapfungen während des Betriebes regelbar machen. Falls jedoch die   Nutzbremsung   im allgemeinen bei etwa gleicher Geschwindigkeit und gleicher Nutzlast erfolgt, so wird es   genügen,   die Anschlüsse an die diesem Betriebszustand entsprechenden Spannungen vorzunehmen und nur bei sich ändernden Betriebsverhältnissen die Anschlüsse zu ändern. 



   In der Figur ist ein   Ausführungsbeispiel   des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. 



  1 ist die Wechselstromquelle, z. B. die   Sekundärwicklung   des die Wechselstromkommutator- 
 EMI1.2 
   Herausführnngen   3 und 4 ist der   Spartrausformator 5 angeschlossen,   der in der Nähe seiner beiden Anschlusspunkte   mit--Anzapfungen versehen ist.   An   eiue der   in der Nähe des An- 

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   scNusspunktes   an 3 liegenden Anzapfungen ist die   Selbstinduktivität     6,   z. B. die Erreger-   wicklung der Wechselstromkommtttatormaschine   angeschlossen. Das andere Ende dieser Wicklung ist einerseits mit dem induktiven Widerstsnd 7, anderseits mit dem   ohmschen   Widerstand 8 verbunden.

   Das freie Ende des mdurktiven Widerstandes 7 liegt an einer Anzapfung des Spartransformators in der Nähe von dessen Anschluss an den Punkt 4 der Wechselstromquelle, das freie Ende des, ohmschen Widerstandes 8 ist nach dem Ausführungsbeispiel an einen festen Punkt der Wechselstromquelle 2 angeschlossen. Unter Umständen kann es vorteilhaft sein, statt des Anschlusses des induktiven Widerstandes den des ohmschen Widerstandes regelbar zu machen oder auch sowohl den ohmschen wie den induktiven Widerstand an feste Punkte der Wechselstomquelle anzulegen und nur den Anschluss der Selbstinduktivität (der   Erregerwicklung) veränderlich   zu machen. 



   Mit dieser Anordnung ist es   möglich,   die   Selbsunduktivität   mit einem Strom zu speisen, der in Phase mit der Spannung der Wechselstromquelle ist oder der gegen diese Spannung eine bestimmte einstellbare Phasenverschiebung besitzt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE   :  
1. Anordnung zum Speisen einer Selbstinduktivität aus einer Wechselstromquelle mit einem Strom von beliebig einstellbarer Phasenverschiebung gegen die Spannung der Wechselstromquelle, insbesondere zur Erregung von Wechselstromkommutatormaschinen beim Nutzbremsen, wobei der   Selbstinduktivität   ohmsche und induktive Widerstände zugeordnet sind, 
 EMI2.1 
 Teilpunkten der Wechselstromquelle als die   Selbstinduktivität   verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass Vorkehrungen getroffen sind, die eine Änderung der der Selbstinduktivität und bzw. oder der den zugeordneten ohmschen und induktiven Widerständen zugeführten Spannung in beliebig feiner Abstufung ermöglichen.

Claims (1)

  1. 2. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen an Teilpunkte (3, 4) der Wechselstromquelle (1) angeschlossenen Spannungsteiler (5) mit mehreren Anzapfungen, an die die Selbstinduktivität (6) und bzw. oder die ihr zugeordneten ohmschen Widerstände (8) oder induktiven Widerstände (7) wahlweise angeschlossen werden können. EMI2.2
AT109333D 1925-10-16 1926-10-15 Anordnung zum Speisen einer Selbstinduktivität aus einer Wechselstromquelle mit einem Strom von beliebig einstellbarer Phasenverschiebung gegen die Spannung der Wechselstromquelle. AT109333B (de)

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