AT68401B - Zuführungsvorrichtung für Briefumschläge und dgl. - Google Patents

Zuführungsvorrichtung für Briefumschläge und dgl.

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AT68401B
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envelope
carriage
envelopes
hook
fingers
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Long Mailing Machine Company
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  • Feeding Of Articles By Means Other Than Belts Or Rollers (AREA)
  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)

Description


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 gesehen, deren Stift in verschiedene Löcher 46 des   Bogenstückes   47 eindringen kann, wodurch die Querschiene 38 gegen das Widerlager 36 eingestellt werden kann. Auf diese Weise kann die Vorrichtung leicht für Umschläge verschiedener Grösse umgeändert werden. Die Seitenkanten der Umschläge liegen an Platten   48   und 49 an, welche zu den Gleitstücken 50 und 51 auf der Querschiene 38 gehören. Das Gleitstück 50 besitzt (Fig. 9) eine Zahnstange 52 ; in ähnlicher Weise ist das Gleitstück 51 mit einer Zahnstange 53 versehen.

   Zwischen beiden Zahnstangen sitzt das Zahnrad 54, das vermittelst des Kopfes 55 (Fig. 1) in Drehung versetzt werden kann, um die beiden Platten   48   und 49 um gleichgrosse Strecken von der Mittellinie zu entfernen oder sie nach der Mittellinie hin zu verschieben. Infolge der beschriebenen Einrichtung kann die Maschine auf Umschläge oder Karten beliebiger Grösse eingestellt werden. 



   In jedem der Schlitten 17 (Fig. 18) sitzt auf einem kurzen Zapfen 60 ein Klotz 59, welcher vermittelst der den Zapfen umschliessenden Schraubenfeder 61 in einer solchen Lage gehalten wird, dass er gegen eine Schulter 62 des Schlittens anstösst. Am Fusse der kurzen Welle 60 ist eine Hubknagge 63 angebracht, die geeignet ist, während der Bewegung des Schlittens 17 mit den Vor   sprüngen   64 auf den Schienen 13 und 16 in Eingriff zu treten. Durch Ausschwingen dieser Platte wird auch der Klotz 59 auf jedem Kopfe 17 in Drehung versetzt, dadurch werden die bei 66 an den Klotz 59 angelenkten Finger gegeneinander hin geschwungen (Fig. 1). Durch die Federn 67 werden diese Finger 65 in der Längsrichtung des Schlittens 17 gehalten. 



   Sind die Umschläge zwischen den Seitenplatten   48   und 49 mit den Verschlussklappen nach unten aufgestapelt und werden die Schlitten 17 in ihren Führungen hin und her bewegt, so dringen die Finger 65 unter die Klappe des untersten Umschlages ein. In der weiteren Bewegung der Schlitten 17 wird der unterste Umschlag nach vorne mitgenommen und gerät unter eine 
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 stehende Kante eingreift. Die beiden Haken 33 drücken den Umschlag dann gegen die gerauhten Flächen   32'der   Platten 30 und   31, 80   dass in der weiteren Bewegung des Schlittens die Umschläge unterhalb der Zungen 37 hindurchgeführt werden (Fig. 4) und zwischen die Zuleitungrollen 69 und 70 geraten.

   Die Rollen werden durch das Vorgelege 72 von der Welle 25 aus an getrieben, während die Rollen 70 lose auf der von den Armen 74 getragenen Welle 73 sitzen. 



  Die Arme 74 sind gelenkig an den Seltenplatten 10 und 11 befestigt und von den Federn 75 nach unten gezogen, so dass die Rollen 70 in Berührung mit den Rollen 69 bleiben. Hubscheibe 76 auf der Welle 25 greifen an den Rollen 77 an und heben dadurch in zeitlichen Zwischenräumen die Arme 74 an. Die Trennung der Rollen 69 und 70 findet gerade dann statt, wenn die der Verschlussklappe entgegengesetzte Kante des Umschlages in den Raum zwischen den Rollen eintreten soll. Gegen das Ende der Ausstossbewegung der Schlitten 17 gelangen die Hubknaggen   63   m Eingriff mit den Vorsprüngen 64 und schwingen dadurch die Finger in der punktiert gezeichneten Weise. In diesem Augenblicke werden die Rollen 70 wieder gegen   die Rollen 6C (Fig.   5) bewegt.

   Dabei wird die   Verschlussklappe   über die Finger 65 hinweggezogen und ausgestreckt, ohne dass die Bewegung des Umschlages verzögert wird. 



   Die Halteklinken 68 sitzen auf den Stangen 79, welche sich von den bei   81 an   die Platte 10 und 11 angelenkten Armen 80 gegen die Mitte der Maschine hin erstrecken. Die Arme 80 sind mit nach unten gehenden Ansätzen 82 und mit oberen Flanschen 83, welche um den gleichen   Gelenkpunkt < M schwingbar sind,   verbunden. Die Flanschen 83 liegen über einen Teil der Arme 80. und werden für gewöhnlich durch eine Feder 84 nach oben gedrückt, welche an dem Zapfen   85   am Arm 80 befestigt ist. Die Verlängerungen 82 ragen in die Bahn von   Reibungsrollen   86 hinein, die an Enden der Arme 87 auf der Schwingwelle 21 sitzen. An demselben Arme ist auch eine   Auslöseklinke < M   befestigt, welche in einer Endstellung durch den Begrenzungsstift 89 gehalten wird.

   Bei der Vorwärtsbewegung des Armes 87 greift die Rolle 86 an dem Arm 82 an (Fig. 3) und schwingt diesen entgegen der Spannung einer starken Feder 90 nach oben, so dass das nun   teilweise ausgestossene Kuvert   unter der Klinke 68 hindurchgehen kann. Die Arme   80 werden   dabei unter Überwindung der Spannung der verhältnismässig schwachen Feder 91 auf den 
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 der Spannung einer Feder zurück, so dass die Feder 90 den Arm 82 nach unten ziehen kann. Dadurch wird die Halteklinke 68 wieder nach abwärts gedrückt und klemmt so den Umschlag gegen die Schienen 13 und   1ss.   



   Die Klinken 68 sind hohl    ausgebib. et. 111 ihnen   wird ein Stift   M geführt,   von welchem ein Vorsprung 95 in einen'Schlitz 96 des Hohlkörpers hineinragt. Die Stifte 94 werden durch eine Feder 97 gegen das freie Ende der Klinke 68 gedrückt und dadurch andauernd mit den Schienen 13 und 16 im Eingriff erhalten, so dass die Vorwärtsbewegung eines zweiten Umschlages gehemmt wird, wenn dieser durch die Reibung von dem auszustossenden Umschlage mitgenommen wird. Sobald der Haken 33 die freigegebene Kante des Umschlages erfasst hat, werden die Rollen 86 der Arme 87 wieder in Berührung mit den Verlängerungen 82 gebracht, die letzteren werden hochgeschwungen und die Klinken 68 gleichfalls ausgelöst. Der Umschlag wird dadurch wieder nach unten gezogen (Fig. 4) und bleibt in dieser Stellung, bis ihn die Leitrollen erfassen.

   Die Halteklinken 68 geben wieder nach unten, bis die Rückbewegung des Schlittens 17 die Ausstossbewegung des nächsten Umschlages eingeleitet hat. 



   PATENTANSPRüCHE :
1. Zuführungsvorrichtung für Briefumschläge und dgl., in welcher die zuzuführenden Gegenstände über einer Ausstossöffnung aufgestapelt sind und unter Einwirkung eines hin und her gehenden Schlittens von dem Stapel von unten abgenommen werden, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilig unterste Umschlag von dem Schlitten   (17)   erst nach der einen Richtung verschoben und dann durch Eingriff eines anderen Teiles in entgegengesetzter Richtung bewegt und vollständig ausgestossen wird.

Claims (1)

  1. 2. Zuführungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussklappe des Briefumschlages während des Ausstossens aus der Vorrichtung durch die unter die Klappe eindringenden Finger (65) umgelegt wird.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Schlitten (17) ein Haken (33) beweglich verbunden ist, der bei der Rückbewegung des Schlittens mit dem freigelegten Ende des verschobenen Briefumschlages in Eingriff kommt.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Haken (33) bei der Vorbewegung des Schlittens durch eine Fläche (36) eines Widerlagers (36) angehoben wird, so dass der Briefumschlag unter den angehobenen Haken gelangt.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Rückbewegung des Schlittens der Haken (33) gegen das vorstehende Ende des Briefumschlages bewegt wird und den Umschlag an eine am SchlItten vorgesehene gerauhte Fläche (3 ?') andrückt.
    6. Vorrichtung nach Anspruch l oder 5, gekennzeichnet durch zeitweise vom Antrieb der Vorrichtung auszulösende Halteklinken (68), die bei der Vorbelegung des Schlittens den Briefumschlag solange festbalten, bis er vom Haken (33) gegen die gerauhte Fläche gedrückt wird, worauf die Halteklinke (68) wieder ausgelöst wird.
    7 Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Briefumschläge vor dem Ausstossen aus der Vorrichtung zwischen Führungsrollen (69, 70) geleitet werden, deren gegenseitiger Eingriff vom Antrieb der Maschine beherrscht und zeitweise aufgehoben wird, um den Eintritt der Briefumschläge zwischen die Rollen unbehindert zu gestatten.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass bei Einführung der Briefumschläge zwischen die Rollen (69, 70) die das Vorziehen der Briefumschläge be- wirkenden Finger (65) ausgeschwungen werden, um das Umlegen der Verschlusskappe zu erleichtern.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 8, dadurch gekennzeichnet. dass der Schlitten (17) im letzten Teil seiner Rückbewegung von einer Führung (18) nach abwärts bewegt wird, um das Aussereingriffbringen der Finger (65) mit den Briefumschlägen zu erleichtern.
AT68401D 1912-06-11 1912-06-11 Zuführungsvorrichtung für Briefumschläge und dgl. AT68401B (de)

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