AT68263B - Trommelwinde. - Google Patents

Trommelwinde.

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Johannes Benzing Maschinenfabr
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  • One-Way And Automatic Clutches, And Combinations Of Different Clutches (AREA)

Description


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    Trommetwinde.   



   Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine   Umstellvorrichtung für Seitwinden,   bei denen zum Aufwinden der Last ein Kegel gegen den entsprechend geformten Antrieb verschoben, für das Senken dagegen ein vom Antrieb der Winde abhängiges Getriebe betätigt wird. 



   Auf der Zeichnung ist ein   Ausfubrungsbeispiel   in drei Figuren dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt (ausgerückte Stellung), Fig. 2 eine Seitenansicht (eingerückte Stellung) und Fig. 3 den Schnitt nach der Linie A-B in Fig. 1. 



   Auf der in den Gestellwänden a dreh-und verschiebbaren Welle b ist, mit dieser fest verbunden, eine Trommel e zwischen einem Seitenflansch c und einem Kegel   d   angeordnet. 



   Auf einem   iiabenförmigen   Ansatz f der einen der   beiden Gestetlwände   ist eine Muffe 9 drehbar gelagert und mit   Schrägschlitzen 7t versehen,   in welche zwei in der   Nabe f be-   festigte Schraubenbolzen   i   eingreifen. 



   Die Welle b ist innerhalb der Muffe abgesetzt und weist einen Bund bl auf, der sich auf eine in den Verschlussdeckel k befestigte Schraube 1 stützt. Die Muffe besitzt einen nach innen springenden Ringansatz m, gegen den sich der als Mitnehmer dienende Wellenbund b1 anlegt. 



   Auf einem Ansatz   Ja   der anderen Gestellwand a ist das Antriebsrad o drehbar gelagert und steht einerseits in Eingriff mit dem auf der Welle p angeordneten Trieb   q   und dadurch in Verbindung mit der Riemscheibe r, andererseits mit dem Trieb   8,   welcher auf der Achse t befestigt ist, die ausserhalb der Gestellwand ein Stirnrad u trägt, welches mit dem auf der Welle b lose drehbar gelagerten Stirnrad v im Eingriff steht. 



   Das Stirnrad c besitzt eine   kreisförmige Ausnehmung,   die mit Sperrzäbnen   vu versehen   ist. Innerhalb der Ausnehmung ist eine Scheibe to angeordnet und in der Weise gelagert, dass eine Längsverschiebung der Welle b gegenüber der Scheibe   M ; möglich   ist. 



   Die Scheibe   ; p   weist an ihrem Umfange z. B. drei Ausnehmungen x auf, in denen in entsprechender Anzahl Sperrklinken y beweglich gelagert sind, die durch Spiralfedern z ständig in Eingriff mit den Sperrzähnen   v1 gehalten   werden. 



   Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist folgende :
Durch den mit der Muffe g verbundenen Gesichtshebel 1 wird die Welle b und der mit ihr vereinigte Kegel   d   gegen das Antriebsrad o verschoben und während des Aufziehens in dieser Lage gehalten. 



   Demnach erfolgt der Antrieb beim Aufziehen durch die unmittelbare Einwirkung der
Drehbewegung des Antriebsrades o allein auf den Kegel d. 



   Beim Ablassen wird der Gewichtshebel etwas hochgezogen, was die Ausrückung der Teile o und d zur Folge hat. 



   Beim Aufziehen gleiten die   Sperrkegel über   die Zähne hinweg, weil das Rad   u   infolge der Übersetzungsverhältnisse eine schnellere Drehbewegung, und zwar entgegen- gesetzt der Drehrichtungen der Scheibe   w,   vollführt, welche sich beim Aufziehen in der
Pfeilrichtung (Fig. 3) bewegt hat und nun durch das   Lastgewicht   entgegengesetzt bewirkt wird, so dass die Sperrkegel in die Zähne eingreifen und die Scheibe also zwangsläufig die Drehungen des Rades v mitmacht und ein schnelleres Senken der Last nicht möglich ist, als es der
Antrieb der Winde zulässt.

   Bemerkenswert ist noch, dass das Ablassen der Last durch das bereits erwähnte Übersetzungsverhältnis schneller vor sich geht als das Aufwinden, was zu einem gleichmässigen Kraftverbraucb wesentlich beiträgt. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH- Trommelwinde mit vorgelagertem Wendegetriebe, das durch Einrücken eines mit der Trommel vereinigten Kegels in das entsprechend geformte Antriebsrad im Sinne des Auf- windens wirkt, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Eindrückung des Kegels (d) erforderliche Verschiebung der Windenwelle (b) durch Verdrehung einer auf diese Welle wirkenden, mit einem Gewichtshebel belasteten und mit Schrägschlitzen versehenen Muffe (g) erfolgt, die sich beim Verdrehen infolge feststehender, in ihre Schlitze eingreifender Bolzen gleichzeitig axial verschiebt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT68263D 1913-06-20 1913-06-20 Trommelwinde. AT68263B (de)

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