AT67494B - Vorrichtung an Maschinengewehren zum Festhalten der Laufmündung während des Schusses. - Google Patents

Vorrichtung an Maschinengewehren zum Festhalten der Laufmündung während des Schusses.

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AT67494B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung an   Maschinengewehren   zum Festhalten der Laufmündung während des   Schuh08.   



   Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung an Maschinengewehren, die den Zweck hat,   behufs   Verminderung der Streuung die Laufmündung der Waffe während des Schusses unter Benutzung der ausströmenden Treibmittelgase nach unten zu drücken, um dadurch dem Aufwärts- oder Hochspringen der Laufmündung entgegenzuwirken und diese dadurch in gewissem Sinne festzuhalten. Ferner soll die Vorrichtung auch zur Auflagerung und Abstützung der Lauf-   mündung auf eine Lafette oder eine Stütze (Dreifuss oder dgl. ) dienen.   



   Der Erfindung gemäss besteht die Vorrichtung aus einer unterhalb der Laufmündung am   Mantelkopf   des Maschinengewehres angebrachten Prallfläche, gegen die die aus der Laufmündung austretenden Treibmittelgase einen nach unten hin gerichteten Druck auszuüben vermögen, durch den die Laufmündung am Aufwärtsspringen gehindert wird. 



   Die Befestigung der als Festhaltevorrichtung dienenden Prallfläche am   1fantelkopf,   mit dem sie natürlich fest verbunden sein muss, kann in beliebiger, zweckmässiger Weise geschehen. 



   Zur Befestigung und Auflagerung der Laufmündung auf einer Lafette, Stütze oder dgl. 
 EMI1.1 
 



   Auf dei Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Vorrichtung zum Festhalten der Laufmündung eines Maschinengewehres dargestellt. 



   Fig. 1 ist   ein Längsschnitt   durch die am Mantelkopf eines Maschinengewehres angebrachte Festhaltevorrichtung ; Fig. 2 ein Querschnitt nach Linie I-II der Fig. 1 in Richtung der Pfeile gesehen und Fig. 3 eine seitliche Ansicht der Festhaltevorrichtung in gesonderter Darstellung. 



   In die Vorderwand 35 des Wassermantels 6 des Maschinengewehres ist eine die Mündung des Laufes 5 umgebende Hülse 36 eingeschraubt, die mit   einem schalenförmigen ? unter   der Laufmündung liegenden Ansatz   361 versehen   ist. Bei Abgabe eines Schusses können die aus der Laufmündung austretenden Treibmittelgase frei nach oben hin entweichen, wohingegen sie nach unten hin auf den eine Prallfläche   bildenden Ansatz J6 treffen   und einen gewissen Druck nach unten hin auf diesen ausüben.

   Durch diesen nach unten hin gerichteten Druck der austretenden Treibmittelgase wird erreicht, dass die Lufmündung während des Schusses nicht wie üblich nach oben oder aufwärts springt, sondern hieran gehindert und nach unten hin fest gehalten wird, 
 EMI1.2 
 flanschen 38 und 39 versehen, mit denen seine Befestigung in zweckmässiger Weise, z. B. auf einer sich auf den Boden stützenden. dreischenkeligen Gewehrstütze, wie solche in Fig. 2 mit punktierten Linien angedeutet ist. oder auf einer von der eigentlichen Lafette ausgehenden Strebe oder dgl. bewirkt werden kann.

   Ist die Hülse J6 auf diese Weise an oder auf   einer Unterstützung   (Lafette,   Stütze   oder dgl.) befestigt, so pflanzt sich der auf den Ansatz 361 wirkende Druck der Treibmittelgase auf   die betrenende Unterstützung   fort und die Laufmündung wird auf diese niedergehalten. 



   Zum besseren Abzug der Treibmittelgase können in der Hülse 36 auch noch Löcher 363 oder dgl. vorgesehen sein. 
 EMI1.3 
 Laufmündung am Aufwartsspringen gehindert wird. 

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Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass in EMI1.4 bildet.
    3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die den schalenförmigen Ansatz tragende Einschraubhülse mit einem Ring oder dgl. versehen der zur Befestigung all einer Auflage (Lafettenstrebe, Gewehrstütze) einen oder mehrere EMI1.5 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT67494D 1913-06-28 1913-06-28 Vorrichtung an Maschinengewehren zum Festhalten der Laufmündung während des Schusses. AT67494B (de)

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