DE2940379C2 - Vorrichtung zur Unterdrückung von Brennraumschwingungen - Google Patents
Vorrichtung zur Unterdrückung von BrennraumschwingungenInfo
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- F23R3/00—Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel
- F23R3/02—Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel characterised by the air-flow or gas-flow configuration
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- F23R3/18—Flame stabilising means, e.g. flame holders for after-burners of jet-propulsion plants
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- C21B9/00—Stoves for heating the blast in blast furnaces
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Unterdrückung von während der Heizphase auftretenden
selbst erregten akustischen Brennraumschwjngungen
ίο bei einem Winderhitzer, der im Brennschachtfuß Jnen
Brenner und darüber einen Brennraum aufweist, wobei die Vorrichtung in Strömungsrichtung der Verbrennungsmedien
vor dem Brennraum angeordnet ist.
Bekanntlich treten bei der Beheizung des Gitterwerks von Winderhitzern im Brennraum des Brennschachtes selbsterregte akustische Schwingungen auf, die auf die Umgebung lärmend einwirken und häufig erheblichen Schaden an der Anlage verursachen.
Bekanntlich treten bei der Beheizung des Gitterwerks von Winderhitzern im Brennraum des Brennschachtes selbsterregte akustische Schwingungen auf, die auf die Umgebung lärmend einwirken und häufig erheblichen Schaden an der Anlage verursachen.
Derartige Schwingungen können beispielsweise mit der Vorrichtung nach der DE-PS 23 50 338 bekämpft
werden, nach der in die Gaszuführung eine als Hohlraum ausgebildete Reflektionskammer eingebaut ist,
deren Volumen etwa dem 40fachen Produkt aus Querschnittsfläche und Durchmesser der Heizgasleitung ist,
die zwischen der Reflektionskammer und Brennermündung frei von Einbauten ist und eine Länge etwa gleich
einem Viertel der Wellenlänge der selbsterregten Schwingungen im Hei-?gas hat. Diese Vorrichtung ist
relativ aufwendig und braucht zu ihrer Montage erhebliehen Platz, der bei bestehenden Anlagen in vielen Fällen
nicht vorhanden ist.
Die US-PS 22 97 046 beschreibt Einrichtungen zur Bekämpfung von Schwingungen in Leitungen oder
Kammern, bei denen ein den Schwingungen eines Brennraumes ausgesetzter Massenkörper eines Masse
und Feder aufweisenden mechanischen Resonators abseits der Flamme angeordnet ist und mit Dämpfungsmitteln in Verbindung steht. Die Tatsache, daß die Resonatormittel
längs der Leitung im Bereich der Druck-Schwingungsknoten aungeordnet sind, bedingt notwendigerweise
große Abstände von der schwingungserzeugenden Kammer. Solche großen Abs:ände führen zu
erheblichem Platzbedarf. Demgegenüber ist durch die erfindungsgemäße Lösung eine platzsparende Lösung
gegeben.
Die mit der Erfindung zu lösende Aufgabe wird im wesentlichen darin gesehen, selbsterregte Schwingungen,
insbesondere bei Winderhitzeranlagen, mittels einer einfachen, platzsparenden und funktionstüchtigen
so Einrichtung zu bekämpfen, die sich des Prinzips bedient, nach welchem akustische Schwingungen auf einen gedämpften,
aus Masse und Feder bestehenden mechanischen Resonator geleitet werden.
Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß ein Masse und Feder aufweisender mechanischer Resonator in den Brennerkanälen des Brennschachtfußes oder deren Zuführungsleitungen angeordnet ist, daß dessen Masse den Schwingungen des Brennraumes ausgesetzt ist, mit Dämpfungsmitteln in Verbindung steht und daß der Resonator in der Blasphase des Winderhitzers vor Deformation durch den Blasdruck geschützt ist.
Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß ein Masse und Feder aufweisender mechanischer Resonator in den Brennerkanälen des Brennschachtfußes oder deren Zuführungsleitungen angeordnet ist, daß dessen Masse den Schwingungen des Brennraumes ausgesetzt ist, mit Dämpfungsmitteln in Verbindung steht und daß der Resonator in der Blasphase des Winderhitzers vor Deformation durch den Blasdruck geschützt ist.
In der näheren Ausbildung der Einrichtung wird nach der Erfindung vorgeschlagen, daß Ferderkompensator,
Masse und Dämpfungsmittel als Baueinheit zusammengefaßt und in der Zuführungsleitung vor dem Absperrschieber
zum Brenner einer Zuführungsleitung des Brennschachtes angeordnet sind. Diese Ausführung eig-
net sich besonders für Brenner mit Brennerkanälen kleineren Querschnitts.
Bei Brennern mit einem zentrischen Kanal für das eine Verbrennungsmedium und einem ringförmigen
Kanal für das andere Medium, die sich beide an der Brennermündung mischen, ist es vorteilhaft, daß Masse,
Federkompensator und Dämpfungsmittel als Baueinheit am Boden des zentrischen und/oder des ringförmigen
Brennerkanals vorgesehen sind. Besonders die Anordnungen der Baueinheiten in Verlängerung der Anschlußstutzen
am Brenner und am Boden des zentrischen Kanals sind konstruktiv bequem zugänglich zu
gestalten, so daß ein kurzfristiger Austausch der Einheiten und ein leichter nachträglicher Einbau in bestehenden
Anlagen möglich ist.
Zweckmäßig besteht die Baueinheit aus einem metallischen Federkompensator rohrförmigen Querschnitts
und einem darin angeordneten Dämpfungsmittel, die beide mii einer scheibenartigen Masse aus feuerfestem
Material und hitzebeständigem Metall verbunden sind. Diese Konstruktion ist platzsparend und mit geringem
baulichem Aufwand durchführbar. A.ußerdem schützt der Federkcmpensator das Dämpfungsmitte! vor nachteiligen
Einflüssen, wie Hitze und Schmutz. In diesem Zusammenhang empfiehlt es sich, den Federkompensator
doppelwandig auszubilden und mit einem Druckölanschluß oder -kreislauf mit Luftkessel zu versehen. Dadurch
läßt sich der Resonator in der Blasphase des Winderhitzers mit Drucköl stabilisieren und so gegenüber
dem Winddruck widerstandsfähig machen. Mit dem Druckölkreislauf kann man zusätzlich eine Kühlung
herbeiführen.
Es ist anzunehmen, daß es häufig schwierig sein wird, mit einer einzigen Baueinheit von Dämpfungsmitteln
alle in einer Winderhitzeranlage auftretende Frequenzbereiche abzudecken, wenn die Baueinheit nicht selbst
eingestellt werden kann.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist deshalb darin zu sehen, daß wenigstens zwei Dämpfungsmittel sowie
wenigstens zwei Federkompensatoren unterschiedlicher Frequenzbereiche vorgesehen sind. Auf diese Weise
vermag man auch Winderhitzeranlagen, die durch mehrere unterschiedliche Eigenfrequenzen beaufschlagt
werden, wirkungsvoll zu behandeln.
Neben der im Rahmen der Erfindung bevorzugten Baueinheit aus Masse, Federkompensator und Dämpfungsmittel
kann bei entsprechenden Verhältnissen auch eine aufgeteilte Anordnungsbauweise von Vorteil
sein, beispielsweise kann ein Öldruck beaufschlagter Federkompensator mit einem außerhalb des Brennschachtes
angeordneten Dämpfungsmittel in Wirkungsverbindung stehen.
Ferner kann die Masse als an der Brennermündung
wirkender Mischkörper ausgebildet und über eine Tragstange mit einem im Brennschachtfuß angeordneten Federkompensator
verbunden sein.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung erläutert.
Fig. 1 zeigt einen im Brennschacht eines Winderhitzers
angeordneten, mit einer Vorrichtung zur Unterdrückung von Biennraumschwingungen versehenen
Brenner im Längsschnitt,
Fig. 2 bis 4 weitere Anordnungs- und Ausführungsbeispiele der Vorrichtung im Brennerbereich in ähnlicher
Darstellungsweise in F i g. 1.
In den Figuren ist mit 1 der außenstehende Brennschacht
eines Winderhitzers bezeichnet, der ein feuerfestes Mauerwerk 2 und e'men dieses umgebenden Blcchmantel
3 aufweist. Im Fuß des Brennschachtes ist ein Brenner 4 aus feuerfestem Material angeordnet mit einem
zur Bi ennschachtachse zentrischen Kanal 5 für das eine Verbrennungsmedium und einem Ringkanal 6 für
das andere Medium. Der Kanal 6 wird vom Kanal 5 durch eine Ringwand 7 getrennt und nach außen durch
das Mauerwerk 2 begrenzt. Beide Brennerkanäle 5 und 6 haben je eine quer zu ihrer Längsachse gerichtete
Zuführungsleitung 8 und 9 und vereinigen sich an der Brennermündung 10, der sich der Brennraum 11 anschließt,
in den die Flamme hineinbrennt.Gemäß Fig. 1
wird der Boden des zentrischen Kanals 5 durch eine aus feuerfestem Material und Metall bestehende Masse 12
gebildet, der auf einem doppelwandigen, mit Drucköl beaufschlagtem Federkompensator 13 befestigt und mit
diesem in einer von der Unterseite des Brennschachtes 1 zugänglichen Öffnung 14 angeordnet ist. Der Federkompensator
13 hat eine mit Öl gefüllte Kammer 15 und nimmt ein Dämpfungsmittel 16 auf, dessen Kolben 17
über den Federkompensator 13 mit der Masse 12 in Verbindung steht. Von der Kammer !5 führt eine Leitung
18 zu einem Pumpenaggregat ~i9, das durch ein
motorisch betätigtes Absperrventil 20 zusammen mit einer Nebenleitung 21 und einem Luftkessel 22 vom
Federkompensator 13 abtrennbar ist.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgendermaßen:
Sobald der Brennraum 11 während der Heizphase des
Winderhitzers selbsterregte Schwingungen auftreten, werden diese im Ansatz durch die Einrichtung gedämpft
bzw. unterdrückt. Die Masse 12 und der Federkompensator 13, die den Schwingungen durch die offene Verbindung
über den zentrischen Kanal 5 zum Brennraum 11 voll ausgesetzt sind, werden zwar erregt, aber durch
die Masse 12 sofort wieder gedämpft. Dabei ist das Absperrventil 20 offen und das Pumpenaggregat 19 hält die
Leitung 18, den Luftkessel 22 und die Ölkammer 15 unter einem bestimmten Druck. Öümpulse aus der Ölkammer
15 können über die Leitung 18 und die Nebenleitung 21 in den Luftkessel 22 ausweichen.
Beim Umschalten des Winderhitzers auf die Blasphase schließt das Ventil 20 automatisch und sperrt das Öl
in der Kammer 15 mit einem Druck ab, der dem Winddruck des Winderhitzers entspricht. Dadurch wird der
Federkompensator 13 vor Deformationen geschützt.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 zeigt einen Brenner, der an der Brennermündung 10 mit einer als
Mischkörper dienenden Masse 23 versehen ist. um die Betriebsweise bei Belastungsschwankungen und Brenngasänderungen
zu verbessern. Die Masse 23 sitzt auf einer bei 24 höhenbeweglich gelagerten Stange 25, die
mit dem unteren Ende an einen in Verlängerung des zentrischen Brennerkanals 5 angeordneten Federkotiipensator
26 greift, dessen Ölkammer 27 über eine Leitung 28 an einen außerhalb des Brennschachtes 1 vorgesehenen
Dämpfungsmittel 29 angeschlosser, ist. Die Leitung
28 steht mit einem Pumpenaggregat 30 in Verbindung und hat ein Absperrventil 31.
In der Blasphase wird die Ölkammer 27 durch das Ventil 31 unter Druck verschlossen und der Federkompensator
26 gegen den Winddruck versteift.
Beirrt Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 ist an der Zuführungsleitung
9 ein Absperrschieber 32 und daran eine Zuführungsleitung 33 angeflanscht. In Verlängerung
der Zuführungsleitung 9 weist die Leitung 33 einen Raum 34 mit Federkompensator 35 und Dämpfungsmittel
36 auf. Beide Teile sind mit einer Masse 37 gekoppelt, die bei geöffnetem Absperrschieber 32, d. h. in der
Heizphase des Winderhitzers, dem Ringraum 6 des Brenners 4 gegenübersteht und aus dem Brennraum Il
kommende Schwingungen empfangen und auf den Federkompensator 35 und Dämpfungsmittel 36 weitergeben
kann. ■>
In der Blasphase des Winderhitzers ist der Absperrschieber
32 geschlossen, wodurch auf eine den Federkompensator 35 stabilisierende ülkammcr verzichtet
werden kann.
Nach Fig.4 können auch zwei Einrichtungen zum in
Bekämpfen von Brennraumschwingungen im Brenner 4 vorgesehen sein, beispielsweise eine Einrichtung am Boden
des ringförmigen Kanals 6. Diese Einrichtung, die ebenfalls Ringform oder Teilringform haben kann, besteht
aus der Masse 40. dem Federkompensator 41 und ι > dem Dämpfungsmittel 42. Bei der Blasphase pflanzt sich
der Winddruck durch öffnungen 43 der Masse 40 in das Innere des Federkompensators 41 zu dessen Entlastung
fort.
vorgesehenen Einrichtung sind der die Masse 45 tragende Federkompensator 46 und das Dämpfungsmittel 47
kombiniert, wobei die innere Wand des Federkompensators 46 mit Bremsbohrungen 48 versehen ist, die zusammen
mit dem Luftkissen 49 das Dämpfungsmittel 47 bilden. Das Luftkissen 49 wird über die Leitung 50 kontrolliert.
Eine zweite in das Dämpfungsmittel 47 führende Leitung 51 regelt den Zu- und Ablauf des Öls.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
35
40
50
60
65
Claims (9)
1. Vorrichtung zur Unterdrückung von während
der Heizphase auftretenden selbst erregten akustischen Brennraumschwingungen bei einem Winderhitzer,
der im Brennschachtfuß einen Brenner und darüber einen Brennraum aufweist, wobei die Vorrichtung
in Strömungsrichtung der Verbrennungsmedien vor dem Brennraum angeordnet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Masse (12, 23,37,40, 45) und Feder aufweisender mechanische
(Resonator in den Brennerkanälen (5,6) des Brennschachtfußes oder deren Zuführungsleitungen (8, 9,
33) angeordnet ist, daß dessen Masse den Schwingungen des Brennraumes ausgesetzt ist, mit Dämpfungsmitteln
(16,29,36,47) in Verbindung steht und daß der Resonator in der Blasphase des Winderhitzers
vor Deformation durch den Blasdruck geschützt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß Federkompensator (35), Masse (37) und Dämpfungsmittel (36) als Baueinheit zusammengefaßt
und in der Zuführungsleitung (33) vor dem Absperrschieber (32) zum Brenner einer Zuführungsleitung
(9) des Brennschachtes (1) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch I für Brenner mit einem zentrischen Kanal für das eine Verbrennungsmedium und einem ringförmigen Kanal für das andere
Medium, dadurch gekennzeichnet, daß Masse (12), Federkomnensator (13) und Dämpfungsmittel
(16) als Baueinheit am Boden des zentrischen und/ oder des ringförmigen Br^nnerktnals (5,6) vorgesehen
sind.
4. Vorrichtung nach den Ansprachen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Baueinheit aus einem
metallischen Federkompensator (13, 26, 35, 41, 46) rohrförmigen Querschnitts und einem darin angeordneten
Dämpfungsmittel (16, 36, 42, 47) besteht, die beide mit einer scheibenartigen Masse (12,37,40,
45) aus feuerfestem Material und hitzebeständigem Metall verbunden sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Federkompensator (13) doppelwandig
ausgebildet ist und einen Druckölanschluß- oder Kreislauf (18 bis 21) mit Luftkessel (22) aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drucköl beaufschlagte Federkompensator
(26) mit einem außerhalb des Brennschachtes (1) angeordneten hydraulischen Dämpfungsmittel
(29) in Wirkungsverbindung steht.
7. Vorrichtung nach den vorherigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei
Dämpfungsmittel (42,47) sowie wenigstens zwei Federicompensatoren
(41, 46) unterschiedlicher Frequenzbereiche vorgesehen sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Masse (23) als an der Brennermür.-dung
(10) wirkender Mischkörper ausgebildet und über eine Tragstange (25) mit einem im Brennschacht
angeordneten Federkompensator (26) verbunden ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Drucköl beaufschlagte doppelwandige
Federkompensator (46) durch in der Innenwand vorgesehene Bremsbohrungen (48) und teilweiser
Ausfüllung seines Innenraumes mit einem Luftkissen (49) gleichzeitig als Dämpfungsmittel (47) dient.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2940379A DE2940379C2 (de) | 1979-10-05 | 1979-10-05 | Vorrichtung zur Unterdrückung von Brennraumschwingungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2940379A DE2940379C2 (de) | 1979-10-05 | 1979-10-05 | Vorrichtung zur Unterdrückung von Brennraumschwingungen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2940379A1 DE2940379A1 (de) | 1981-04-23 |
DE2940379C2 true DE2940379C2 (de) | 1984-09-27 |
Family
ID=6082765
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2940379A Expired DE2940379C2 (de) | 1979-10-05 | 1979-10-05 | Vorrichtung zur Unterdrückung von Brennraumschwingungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2940379C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3907347A1 (de) * | 1989-03-08 | 1990-09-20 | Didier Werke Ag | Keramischer brenner |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3132788C2 (de) * | 1981-08-19 | 1990-08-02 | Vsesojuznyj naučno-issledovatel'skij institut metallurgičeskoj teplotechniki, Swerdlowsk/Sverdlovsk | Keramischer Gasbrenner für Hochofenwinderhitzer |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2297046A (en) * | 1939-08-25 | 1942-09-29 | Maxim Silencer Co | Means for preventing shock excitation of acoustic conduits or chambers |
DE2350338C2 (de) * | 1973-10-06 | 1975-11-13 | Heinrich Koppers Gmbh, 4300 Essen | Einrichtung zur Vermeidung von Brennkammerschwingungen |
-
1979
- 1979-10-05 DE DE2940379A patent/DE2940379C2/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3907347A1 (de) * | 1989-03-08 | 1990-09-20 | Didier Werke Ag | Keramischer brenner |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2940379A1 (de) | 1981-04-23 |
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