AT266183B - Vorrichtung zum Einleiten von Brennstoff in die Windformen eines Hochofens - Google Patents

Vorrichtung zum Einleiten von Brennstoff in die Windformen eines Hochofens

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AT266183B AT156865A AT156865A AT266183B AT 266183 B AT266183 B AT 266183B AT 156865 A AT156865 A AT 156865A AT 156865 A AT156865 A AT 156865A AT 266183 B AT266183 B AT 266183B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zum Einleiten von Brennstoff in die Windformen eines Hochofens 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 messer als das innere Mantelrohr --2-- ist ebenfalls gleichachsig mit dem   Brennstoffzuführungs -     rohr--1-- angeordnet.   Ein Ende des äusseren Mantelrohres --5-- ist mit dem Ringteil-3-z. B. durch   Verschweissen verbunden.   Das andere Ende des Brennstoffzuführungsrohres --1-- trägt ein damit fest ver- bundenes Tragorgan --6--. Das äussere Mantelrohr --5-- wird durch das Tragorgan --6-- gleitend ge- führt. Ein weiteres Tragorgan --7-- ist am freien Ende des inneren Mantelrohres --2-- befestigt und in dem äusseren Mantelrohr --5-- verschiebbar gelagert. An der Aussenfläche des äusseren Mantelrohres --5-- ist ein Befestigungsteil --21--, der mit Öffnungen --23-- versehen ist,   z.

   B.   mit Hilfe von Schrauben--22--befestigt. 



   Die Wand --8-- einer Windform --9-- eines Hochofens ist mit einer Öffnung --10-- versehen, und mit dem Rand dieser Öffnung ist ein Rohr-11-z. B. durch Verschweissen verbunden. Ein Ring --12-ist am äusseren Ende des Rohres --11-- z.B. mit Hilfe eines kurzen Rohres --13-- befestigt. Der Ring-12-weist   --12-- weist eine zentrale Bohrung --14-- auf. Eine Klappe --15-- zum   Verschliessen der Boh-   rung --14 ist   auf dem Ring --12-- mit Hilfe eines Bolzens --16-- drehbar gelagert. Mit radialen Öffnungen --20-- versehene Bolzen --17-- sind in den Ring--12-- auf geeignete Weise fest eingebaut. In dem Rohr --11-- ist ein   Bauteil--l8- mit   einer Bohrung --19-- angeordnet.

   Um die Brennstoffzuführungsvorrichtung einzubauen, wird die Vorrichtung in die zentrale Bohrung --14-- des Rin- ges --12-- eingeführt, so dass die   Verschlussklappe --15-- geöffnet   wird und man die Vorrichtung auch durch die Bohrung --19-- des Bauteiles --18-- führen kann. Die Bolzen --17-- werden durch die Öffnungen --23-- des Befestigungsteiles --21-- geschoben, bis eine konische   Fläche --24-- des   Ringes --12-- an einer konischen   Fläche --25-- des Befestigungsteiles --21-- zur   Anlage kommt. Dann werden Keile --26-- in die radialen Öffnungen --20-- der Bolzen --17-- eingeführt, um axiale Bewegungen des   Befestigungsteiles-21-- gegenüber   dem   Ring-12-- zu   verhindern, so dass die Vorrichtung gegen axiale Bewegungen gegenüber dem Rohr --11-- gesichert ist.

   Bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Vorrichtung so angeordnet, dass die Öffnung der Brennstoffdüse --4-- des Brennstoffzuführungsrohres --1-- etwa auf der Achse der Windform --9-- des Hochofens liegt. Es ist jedoch auch möglich, die Brennstoffzuführungsvorrichtung so anzuordnen, dass die Öffnung der Brenn-   stoffdüse--4--- nicht   auf der Achse der   Windform --9- liegt.   Zu diesem Zweck kann man die Schrau-   ben --22-- : lockern,   die Vorrichtung axial verschieben, bis die gewünschte Stellung der   Düse --4--   innerhalb der Windform --9-- erreicht ist, und schliesslich die Schrauben --22-- wieder festziehen. 



   Die Anordnung der insgesamt   mit ; "-28- bezeichneten   Vorrichtung gegenüber dem unteren Teil --29-- eines Hochofens ist in Fig. 2 dargestellt. Die Windform --9-- ist mit einer ringförmigen Speiseleitung--30--verbunden. Die Leitung zum Zuführen des Brennstoffes ist in Fig. 2 bei --31-- angedeutet. 
 EMI2.1 
 dehnen und zusammenziehen. 



   Wird die Vorrichtung auf ihre Betriebstemperatur gebracht, dehnt sich die Luft in dem Raum zwischen dem inneren   Mantelrohr--2-- und   dem äusseren Mantelrohr-5-aus. Um zu verhindern, dass 
 EMI2.2 
 mit der Atmosphäre verbinden. Da der Raum innerhalb des inneren Mantelrohres --2-- mit dem Raum innerhalb des äusseren Mantelrohres --5-- in Verbindung steht, herrscht in den beiden   Rohren --2   und 5stets Atmosphärendruck. 
 EMI2.3 
 --9-- strömendenTragorgan --6-- benachbarte andere Ende des Rohres --5-- befindet sich auf einer erheblich niedrigeren Temperatur von z. B.   IOOOC.   Dies bedeutet, dass zwischen den beiden Enden des Rohres --5-- sämtliche Temperaturen auftreten, die zwischen 100 und 9500C liegen.

   Im Hinblick hierauf ist es zweckmässig,   dasRohr--5-- aus   einem Metall herzustellen. das im Temperaturbereich von 100 bis 9500C keine Umwandlungstemperatur aufweist. Ein solches Material steht z.B. in Form von austenitischem Stahl zur Verfügung. Ein typisches Beispiel für einen solchen austenitischen Stahl ist eine Legierung, die 20   Gel. do   

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 Chrom und 25   Gew. -10   Nickel enthält ; ein solches Material ist unter der Bezeichnung AISE 310 erhältlich und kann gegebenenfalls mit Titan stabilisiert sein. Wird ein Metall verwendet, das im Bereich zwischen 1000C und der Heisslufttemperatur keine Umwandlungstemperatur aufweist, so kann man das Rohr --5-- einteilig herstellen, wobei das Rohr in allen Teilen aus dem gleichen Material besteht.

   Ist jedoch ein solcher Spezialwerkstoff nicht verfügbar, so muss man das   Rohr 5aus   mehreren Abschnitten zusammensetzen, von denen jeder aus einem andern Material besteht,   u. zw.   derart, dass keiner dieser Abschnitte eine Umwandlungstemperatur innerhalb des Temperaturbereiches aufweist, in welchem der betreffende Abschnitt verwendet wird. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Vorrichtung zum Einspritzen bzw. Einleiten eines flüssigen oder gasförmigen Brennstoffes in die Windformen eines Hochofens mittels eines   Brennstoffzuführungsrohres. dessen eines Ende   mit einer Brennstoffdüse versehen ist, sowie mindestens einem das Brennstoffzuführungsrohr umgebenden und gleichachsig damit angeordneten Mantelrohr, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende des Mantelrohres (5) mit dem Brennstoffzuführungsrohr   (1)   nahe der Brennstoffdüse (4) gasdicht verbunden ist, während das andere Ende des Mantelrohres mit dem Brennstoffzuführungsrohr nicht fest verbunden ist, und wobei der Raum innerhalb des Mantelrohres mit der Atmosphäre in Verbindung steht.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung ein inneres (2) und ein äusseres Mantelrohr (5) umfasst, wobei die Länge des inneren Mantelrohres kleiner ist als die Länge des äusseren Mantelrohres.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Tragorgan (7) am freien Ende des inneren Mantelrohres (2) befestigt ist und dass dieses Tragorgan in dem äusseren Mantelrohr (5) gleitend gelagert ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Brennstoffzuführungsrohr (1) ein Tragorgan (6) befestigt ist und dass das äussere Mantelrohr (5) auf dem Tragorgan (6) gleitend gelagert ist.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das äussere Mantelrohr aus einem Stahl besteht, der 20 Gew. -10 Chrom und 25 Gew. -10 Nickel enthält. EMI3.1 Atmosphäre führende Verbindung eine radiale Öffnung (27) in der Wand des äusseren Mantelrohres (5) vorgesehen ist.
AT156865A 1964-02-24 1965-02-22 Vorrichtung zum Einleiten von Brennstoff in die Windformen eines Hochofens AT266183B (de)

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