AT59317B - Vorrichtung zur Knallerzeugung. - Google Patents

Vorrichtung zur Knallerzeugung.

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  Vorrichtung zur   Knallerzeugung.   



   Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung zur   KnaDerzeugang,   die im Wesen darin besteht, dass ein Rohr, z. B. ein Mörser, Pöller oder Geschütz mit Mitteln zur leicht lösbaren, stellenweisen oder rundherum laufenden Befestigung einer Mündungsplatte aus Blech, Pappe oder dgl. versehen ist. Die Platte bewirkt in der an der Rohrmündung festgelegten Stellung deren Abschluss und schützt dadurch einerseits die Pulverladung vor der Einwirkung der Atmosphärilien und ersetzt andererseits in der Wirkung den bisher bei derartigen Vorrichtungen verwendeten Pfropfen (die Verdämmung). 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform dieser Vorrichtung im Längsschnitt dargestellt. Die Vorrichtung besteht aus einem Rohr   1,   das nach der dargestellten Ausführungsform einen üblichen Pöller oder Mörser bildet, der unten geschlossen und vorne bzw. oben und an seiner Mündung mit einem Gewinde 2 versehen ist, auf das ein Ring 3 von   winkelförmigem   Querschnitt aufgeschraubt werden kann, der eine dem Kaliber des   Pöllers   entsprechende Öffnung 4 hat. Der   Schranbring 8   dient zur Befestigung einer Mündungsplatte 5 aus Blech, Pappe oder einem sonstigen geeigneten Material.

   Die Befestigung erfolgt in der Weise, dass die Platte 5 zweckmässigerweise in eine an der Stirnseite des   Möllers   vorgesehene Nut 6 so eingelegt wird, dass sie etwas vorsteht, so dass durch Aufschrauben des Ringes 3 der Rand dieser Platte zwischen der Stirnseite des   Pöllers   und dem Ring festgeklemmt wird. Als Ladung für den Pöller   wird eine ent-   sprechende, etwa in einem   Säckchen   7 verwahrte Menge eines   be ! iebigfn Schiessmitteis,   z. B. Schwarzpulvers, rauchlosen Pulvers oder einer Mischung beider, verwendet. Die Zündung des Pulvers erfolgt bei aufgesetzter Platte 5 durch Brandel, Zündschnur, Kapsel oder dgl. durch den Kanal 8. 



   Die Mündungsplatte 5 dient als   Verschluss   für den Pöller und verhindert dadurch die Einwirkung der Atmosphärilien auf das Pulver. Ferner übernimmt die Mündungsplatte die Wirkung der bisherigen Pfropfen oder anderen Vorrichtungen, die bisnun zur Erzielung   ! liner   grösseren Schallwirkung angewendet worden sind. Die Platte 5 wird bei der Explosion der Pulverladung durch den Druck der   Pu1vergase   kalibermässig ausgestanzt. Nach erfolgtem Abschiessen wird der Ring 3 abgeschraubt, der noch vorhandene Ring   der Mündungsplatte   entfernt, sodann nach erfolgter Reinigung des   Pöllers   eine neue Pulverladung eingesetzt, eine neue Mündungsplatte 5 aufgelegt und diese durch Aufschrauben des Ringes 3 festgeklemmt.

   Durch Aufstreuen von Staub kann die Vorrichtung auch zur Nachahmung von feuernden Geschützen dienen. 



   Um ein Verwerfen des Pöllers oder Mörsers   beim Schusse zu verhüten,   kann er in irgend einer Weise festgelegt, verankert oder angehängt werden, z. B. durch eine Öse 9, die über den Pöller bis zur Wulst   10   geschoben und mit der   öse 77   an einem in den Boden   gerammten   Haken gehalten wird. 



   Es ist wohl   se1bstverständlich,   dass die   lösbare   Befestigung der Mündungsplatte auch mit anderen Mittoin als dutch einen aufgeschraubten Ring erfolgen kann. So kann z.   H.   der Ring 3 durch einen Bajonettverschluss an der   Pöllermündung   festgelegt werden oder aufklappbar oder drehbar angeordnet und am zweiten Ende selbsttätig oder von Hand festgestellt werden. 



    PATEXT A NSPRÜCHE :  
1. Vorrichtung zur Knallerzeugung, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rohr, z. B. ein Mörser, Pöller oder   Geschütz,   mit Mitteln zur leicht   lösbaren   Befestigung einer Mündungs-   platte (.-   aus Blech,   Pappe oder dgl. versehen ist, die den   Abschluss   der Rohrmündung vor der Explosion der Pulverladung bewirkt und durch letztere gelocht wird. 

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Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die lösbare Befestigung der lündungsplatte (.') durch einen am Rohr (1) bleibend oder lösbar befestigten Ring (3) erfolgt, der die Platte gegen die Stirnseite des Rohres presst. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT59317D 1912-07-31 1912-07-31 Vorrichtung zur Knallerzeugung. AT59317B (de)

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