DE19756153C1 - Vorrichtung zur Reduzierung des auf den Bediener wirksamen Rückschlagstoßes von Gewehren - Google Patents
Vorrichtung zur Reduzierung des auf den Bediener wirksamen Rückschlagstoßes von GewehrenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41C—SMALLARMS, e.g. PISTOLS, RIFLES; ACCESSORIES THEREFOR
- F41C23/00—Butts; Butt plates; Stocks
- F41C23/06—Stocks or firearm frames specially adapted for recoil reduction
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Reduzierung des für den Benutzer wirksamen
Rückschlagstoßes von Gewehren.
Es ist allgemein bekannt, daß Gewehre beim Verschießen von Munition einen Rückschlagstoß,
oder einfacher gesagt einen Rückschlag verursachen. Dieser Rückschlag resultiert als Gegenkraft
zu den das Geschoß vorantreibenden Gaskräften bei der Explosion des Treibsatzes in der
Munitionshülse, und wirkt im wesentlichen entgegensetzt zu Abschußrichtung auf die Waffe
sowie letztlich auf dessen Benutzer.
Wenngleich bei niedrigkalibrigrigen Waffen, wie etwa bei Luftgewehren, der Rückschlag auf die
Nutzbarkeit der Waffe kaum einen Einfluß hat, so verursacht der Waffenrückstoß bei Waffen
mit mittleren und großen Munitionskaliber für den Benutzer einige Nachteile.
Beispielsweise werden großkalibrige Sport- oder Jagdwaffen gerade deshalb häufig nicht
benutzt, weil unerfahrene oder mit weniger guter Kondition ausgestattete Schützen einen zu
starken und damit schmerzhaften Rückschlagstoß in der Hand oder an der Schulter befürchten.
Außerdem führt das unsachgerechte Halten derartiger Waffen in loser Hand oder mit losem
Schulteranschlag nicht selten dazu, daß die Waffe im Moment des Abfeuerns unbewußt
verzogen und damit das gewünschte Ziel nicht getroffen wird.
Zwar gibt es für den militärischen Bereich rückstoßlose Waffen, bei denen die Projektile mit
raketentreibsatzähnlichen Treibladungen während dessen Abbrand fest verbunden sind, ein
Einsatz solcher Munition bei den hier relevanten Sport- und Jagdwaffen ist jedoch u. a. wegen
der hohen Kosten nicht zu erwarten.
Vor diesem Hintergrund ist aus der DE-U1 83 05 889 ein sogenannter Schulterriemen für
Gewehrschützen bekannt, der eine an Riemen befestigte Polsterplatte umfaßt und von einem
Schützen an der Stelle an der Schulter getragen wird, an der der Gewehrkolben angelegt wird.
Die Polsterplatte soll den Rückschlagstoß dämpfen und so eine angenehmere Bedienbarkeit als
bisher ermöglichen. Dies geschieht wegen der geringen Dämpfung der Polsterplatte nur sehr
unvollkommen. Das weiter oben angesprochene Problem des Verziehens der Waffe im
Zeitpunkt des Abfeuerns der Waffe wird dadurch zudem nicht gelöst.
Außerdem ist beispielsweise aus der Zeitschrift Niedersächsischer Jäger 5, 1997, S. 42 ff
bekannt geworden, zur Abdämpfung des auf den Benutzer wirksamen Rückstoßes in der Waffe
zwischen Waffenschaft und Waffenlauf sogenannte Schockabsorber einzusetzen, die im Sinne
eines Feder-Dämpfungs-Systems zumindest einen Teil des Rückstoßes in Wärmeenergie
umwandeln. Dieses System ist verständlicherweise mechanisch sehr aufwendig und damit
verhältnismäßig teuer.
Aus der gleichen Vorveröffentlichung ist ein Rückstoßminderer bekannt, der am Laufende der
Waffe ausgebildet oder dort aufgeschraubt ist. Dieser Rückstoßminderer besteht aus Bohrungen
oder Schlitzen, die Durchtrittsöffnungen von der Laufinnenseite zur
Laufaußenseite bilden. Dabei sind die Bohrungen oder Schlitze so ausgerichtet, daß der
von der Treibladung der abgefeuerten Munition verursachte Gasausstoß den Waffenlauf
am Laufende teilweise in eine Richtung verläßt, die der Rückstoßkraft und damit der
Geschoßabflugrichtung zumindest annähernd entgegengesetzt ist. Auf diese Weise soll
sich der auf den Benutzer der Waffe wirksame Rückstoß um 20% verringern lassen.
Da die verbleibende Rückstoßkraft gerade bei großkalibrigen Waffen dennoch groß bleibt
und die Herstellung der Schlitze oder Bohrungen durch Elektroerodierverfahren kosten
aufwendig ist, stellt auch diese bekannte Vorrichtung keine zufriedenstellende Lösung für
das beschriebene technische Problem dar.
Die Aufgabe besteht daher darin, für konventionell munitionierte Waffen, wie Jagdge
wehre, eine einfache und kostengünstige Vorrichtung vorzustellen, mit der der auf den Be
diener wirksame Rückschlagstoß deutlich verringerbar ist.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den Merkmalen des Hauptanspruchs, während
vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung den Unteransprüchen
entnehmbar sind.
Demnach besteht die Vorrichtung aus ein am Waffenschaft ansetzbares Halteteil, welches
mittels eines Haltebandes mit einem Haken verbunden ist. Diese kostengünstig herzu
stellende Vorrichtung ermöglicht es, daß der Benutzer einer Waffe durch Aufsetzen des
Halteteils am Waffenschaft und Einhaken des Hakens beispielsweise an einer geeigneten
Steile an der Kanzel eines Hochsitzes oder einer Schießsportanlage den auf den Waffen
schaft wirkenden Rückschlagstoß über das Halteteil, das Halteband und den Haken in
einen fest stehenden Gegenstand einleiten kann. Auf diese Weise verspürt der Waffenbe
nutzer nur noch einen ggf. durch die Längendehnung des Haltebandes beim Abschuß wei
tergeleiteten Rückschlaganteil. Dieser ist aber so gering, daß beispielsweise auch Schützen
mit schwacher Kondition großkalibrige Waffen zielsicher und schmerzfrei benutzen
können.
Zum besseren Verständnis der Erfindung ist der Beschreibung eine Zeichnung beigefügt.
In dieser zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Jagdgewehres mit der erfindungsgemäßen
Vorrichtung,
Fig. 2 eine Detailansicht des Halteteils in Kappenausführung,
Fig. 3 eine Detailansicht des Halteteils in Gurtausführung, und
Fig. 4 eine Detailansicht des Hakens.
Das in Fig. 1 dargestellte Jagdgewehr 1 besteht in bekannter Weise aus einem Lauf 2,
einem Schaft 3 mit Vorschaft 4 und Pistolengriff 5, in dessen Bereich der nicht näher
bezeichnete Abzug angeordnet ist.
Zur Reduzierung des beim Abfeuern eines Geschosses für den Waffenbenutzer wirksamen
Rückschlags ist erfindungsgemäß eine Vorrichtung vorgesehen, die in der einfachsten Aus
führungsform aus einem Halteteil 8, einem Halteband 6 und einem Haltehaken 7 besteht,
die miteinander verbunden sind. Der Haken 7 dient zum Einhaken in einen feststehenden
Gegenstand 15, wie beispielsweise einem Rundholz in einem Schießstand oder an einer
Hochsitzkanzel.
In dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Halteteil 8 als Schaftkappe ausge
bildet, wenngleich es ausreichen würde, das Halteband selbst im Bereich des Schaftendes
derart verbreitet auszuführen, daß dieses eine sichere Positionierung am Schaftende er
laubt.
Am Halteteil 8 ist das Halteband 6 befestigt, wobei die Befestigung beispielsweise durch
annähen erfolgen kann. In der in Fig. 1 und deutlicher noch in Fig. 2 dargestellten
Ausführungsform verfügt das Halteteil 8 über wenigstens einen seitlichen Schlitz 9, durch
die das hier als Halteriemen ausgebildete Halteband 6 geführt und um das Ende des Ge
wehrschaftes herumgeführt ist.
Wie Fig. 2 und Fig. 3 außerdem noch entnehmbar ist, kann das Halteteil 8 über einen
Klettverschluß 13 verfügen, mit dem eine schnelle und sichere Anpassung an die unter
schiedlichen Schaftabmessungen von verschiedenen Gewehren möglich ist.
Das Halteteil 8 selbst kann aus einem Kunstfasergewebe (Fig. 3) oder aus einem schlag
festen Kunststoff-Formkörper (Fig. 2) bestehen, wobei beide Ausführungsvarianten vor
zugsweise mit einem Schaumstoffmaterial umpolstert sein können. Sowohl das Halteteil 8
als auch das Halteband 6 können aber ebensogut aus Leder hergestellt sein. In der einfach
sten Ausführungsform besteht das Halteteil 8 aus einem verbreiterten Bereich des Halte
bandes 6, welches vorzugsweise mit wenigstens einen Klettverschluß gegen Verrutschen
am Gewehrschaft gesichert werden kann.
Wie Fig. 1 zeigt ist das Hälteband 6 bevorzugt als Schlaufenband ausgeführt, das mittels
einer Längenverstellvorrichtung 10 ausgestattet ist. Mit dieser Längenverstellvorrichtung
10 läßt sich die erfindungsgemäße Vorrichtung schnell auf die unterschiedlichen Längen
verhältnisse in Bezug auf das Gewehr 1 und dem Befestigungsort für den Haken 7 ein
stellen.
Der Haken 7 besteht im einfachsten Fall aus einem weitgehend U-, n- oder halbkreisförmi
gen Metallgußkörper oder einem gebogenen Metallstrang, der vorzugsweise aus einem
Leichtmetall, wie beispielsweise Aluminium aber auch aus Stahl hergestellt ist. Er kann
jedoch auch aus einem schlagfesten Kunststoff gefertigt sein. Der Haken 7 verfügt an
einem Ende über eine Öse oder einen Schlitz 11, durch welche das Halteband 6 oder der
Halteriemen geführt ist. Der Haken 7 kann in einer bevorzugten
Ausführungsform aber auch mit einem Kunststoff ummantelt sein, der zur besseren Grif
figkeit gummiartige Eigenschaften haben sollte.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann zusätzlich zum Transport der Waffe 1 auch als
Tragriemen verwendet werden, wenn, wie in Fig. 1 und Fig. 4 dargestellt, am Haken 7
eine Befestigungsvorrichtung 14 angeordnet ist. Diese Befestigungsvorrichtung 14 kann
etwa einen Karabinerhaken umfassen oder auch einfach nur als Öse zur Anbringung eines
kurzen und am Gewehr befestigten Riemenstückes ausgebildet sein. Sofern die Befesti
gungsvorrichtung 14 einen Haken umfaßt, läßt sich dieser ggf. problemlos in eine am Ge
wehrvorderschaft 4 angebrachte Halteöse 16 lösbar befestigen, so daß auf den eigentlichen
Gewehrtragriemen verzichtet und die erfindungsgemäße Vorrichtung nicht gesondert
transportiert werden braucht.
Es versteht sich auch ohne weitere Darstellungen, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung
grundsätzlich für alle Arten von Gewehren nutzbar ist.
1
Gewehr
2
Gewehrlauf
3
Gewehrschaft
4
Vorderschaft
5
Pistolengriff
6
Halteband
7
Haken
8
Halteteil
9
Schlitz
10
Längenverstellvorrichtung
11
Schlitz
13
Klettverschluß
14
Befestigungsvorrichtung
15
Rundholz
16
Halteöse
Claims (15)
1. Vorrichtung zur Reduzierung des für den Benutzer wirksamen Rückschlagstoßes von
Gewehren (1),
dadurch gekennzeichnet,
daß ein am Waffenschaft (3) anzuordnendes Halteteil (8) mit einem Halteband (6) in Ver
bindung steht, welches an seinem vom Halteteil (8) entfernten Ende mit einem Haken (7)
verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Halteteil (8) als verbreiteter Bereich des Haltebandes (6) ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Halteteil (8) als Schaftkappe ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Halteteil (8) über wenigstens einen Schlitz (9) zur Aufnahme des Haltebandes (6)
verfügt.
5. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 3 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Halteteil (8) aus einem schlagfesten Kunststoff, aus einem Kunstfasergewebe oder
aus Leder besteht.
6. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Halteteil (8) über einen Klettverschluß (13) verfügt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Halteband (6) als Flachriemen ausgebildet ist, der vorzugsweise aus einem Kunst
fasergewebe oder aus Leder besteht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 und 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Halteband (6) über eine Längenverstellvorrichtung (10) verfügt.
9. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Halteband (6) in Bezug zum Halteteil (8) im wesentlichen mittenzentriert zum En
de des Waffenschaftes (3) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Haken (7) im wesentlichen U-, n- oder halbkreisförmig ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Haken (7) über eine Öse oder einen Schlitz (11) zur Aufnahme des Haltebandes
(6) verfügt.
12. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Haken (7) aus einem Leichtmetall, einem Stahl oder einen schlagfesten Kunststoff
besteht.
13. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 10 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Haken (7) von einem gummieelastischen Material ummantelt ist.
14. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 10 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Haken (7) eine Befestigungsvorrichtung (14) aufweist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsvorrichtung (14) einen Karabinerhaken aufweist, der samt Halteband
(6) und Halteteil (8) an einer Befestigungsöse (16) an der Waffe (1) als Tragehilfe befe
stigbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997156153 DE19756153C1 (de) | 1997-12-17 | 1997-12-17 | Vorrichtung zur Reduzierung des auf den Bediener wirksamen Rückschlagstoßes von Gewehren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1997156153 DE19756153C1 (de) | 1997-12-17 | 1997-12-17 | Vorrichtung zur Reduzierung des auf den Bediener wirksamen Rückschlagstoßes von Gewehren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19756153C1 true DE19756153C1 (de) | 1999-04-01 |
Family
ID=7852288
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997156153 Expired - Fee Related DE19756153C1 (de) | 1997-12-17 | 1997-12-17 | Vorrichtung zur Reduzierung des auf den Bediener wirksamen Rückschlagstoßes von Gewehren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19756153C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
RU2710120C1 (ru) * | 2019-03-01 | 2019-12-24 | Олег Владимирович Печурин | Затыльник приклада стрелкового оружия |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8305889U1 (de) * | 1983-09-08 | Fa. Theo Baggeroer, 4410 Warendorf | Schulterriemen | |
US5265366A (en) * | 1992-07-14 | 1993-11-30 | Thompson Gary G | Foam recoil pad for firearms |
-
1997
- 1997-12-17 DE DE1997156153 patent/DE19756153C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE8305889U1 (de) * | 1983-09-08 | Fa. Theo Baggeroer, 4410 Warendorf | Schulterriemen | |
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Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
C.-H. Strube: "Gegen den Rückstoß ist ein Kraut gewachsen" in DE-Z.: Niedersächsischer Jäger 5/97, S. 42 * |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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RU2710120C1 (ru) * | 2019-03-01 | 2019-12-24 | Олег Владимирович Печурин | Затыльник приклада стрелкового оружия |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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