DE2605819A1 - Haltevorrichtung fuer ein geschoss - Google Patents
Haltevorrichtung fuer ein geschossInfo
- Publication number
- DE2605819A1 DE2605819A1 DE19762605819 DE2605819A DE2605819A1 DE 2605819 A1 DE2605819 A1 DE 2605819A1 DE 19762605819 DE19762605819 DE 19762605819 DE 2605819 A DE2605819 A DE 2605819A DE 2605819 A1 DE2605819 A1 DE 2605819A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- barrel
- weapon
- projectile
- rigid part
- rigid
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41F—APPARATUS FOR LAUNCHING PROJECTILES OR MISSILES FROM BARRELS, e.g. CANNONS; LAUNCHERS FOR ROCKETS OR TORPEDOES; HARPOON GUNS
- F41F3/00—Rocket or torpedo launchers
- F41F3/04—Rocket or torpedo launchers for rockets
- F41F3/052—Means for securing the rocket in the launching apparatus
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A1/00—Missile propulsion characterised by the use of explosive or combustible propellant charges
- F41A1/08—Recoilless guns, i.e. guns having propulsion means producing no recoil
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Halten eines Geschosses in einer rückstoßfreien Waffe. Im
Falle von rückstoßfreien Waffen wie Panzerabwehrgewehren ist es ständig notwendig, das Geschoß mechanisch
in der Waffe zu halten, so daß sie im Gelände gehandhabt werden kann, ohne daß die Gefahr besteht, daß das
Geschoß unbeabsichtigt aus dem Lauf der Waffe fällt. Die Waffe muß somit in dieser Hinsicht zuverlässig sein,
wenn sie gehandhabt wird, wobei der Grad dieser Zuverlässigkeit durch die Tatsache bestimmt wird, daß die
Waffe in der Lage sein soll, von einer Höhe von einigen Metern herabzufallen und in unterschiedlichen Auftreffwinkeln
auf eine feste Fläche zu treffen, ohne daß das Geschoß gelöst wird. Solch eine mechanische Halterung
ist insbesondere im Falle von Waffen mit glatten Läufen und Waffen notwendig, bei denen der ständige Widerstand
gegen die Verschiebung des Geschoßes in dem Lauf niedrig ist. Das Geschoß kann durch die Hülse des Geschoßes
oder durch den Lauf oder durch einen Teil des Geschoßantriebsystems gehalten werden, das nach dem Abschuß
der Waffe in dem Lauf bleibt.
609838/0627
ORIGINAL INSPECTED
Bei rückstoßfreien Waffen wurde hinsichtlich der inneren Ballistik versucht, ein Gleichgewicht zwischen den nach
vorne und nach hinten gerichteten Kräften während einer Zündfolge zu erhalten. Dies bedeutet, daß während der
Zeit des Druckaufbaus in dem Lauf der Waffe als Folge der Verbrennung des Treibsatzes und vor dem Austritt des
Geschoßes und der Antriebsgase aus dem Lauf zu jedem Zeitpunkt das größtmögliche Gleichgewicht zwischen den nach
vorne und nach hinten gerichteten Kräften erhalten werden soll, die auf die Waffe wirken. Um dieses Gleichgewicht
zu erhalten, wird ein im Gleichgewicht befindlicher Teil des Gases, .das während der Verbrennung des Treibsatzes
erzeugt wird, verwendet, wobei dieser Teil des Gases nach hinten aus der Waffe durch eine Düse austreten kann, deren
Mündungsfläche im wesentlichen in Übereinstimmung mit dem Kaliber der Waffe eingestellt wird. Das Gas tritt dann
durch einen Diffusor bzw. Expansionsabschnitt aus. Durch geeignete Konstruktion der Düse und des Diffusors kann
insgesamt gesehen für die ganze zuvor erwähnte Zeitfolge ein Gleichgewicht zwischen den Kräften erhalten werden.
Wenn jedoch der Gasstrom in der Vor- und Rückwärtsrichtung während eines kleineren Teils der Zeitfolge als während
deren Hauptteil unterschiedlich behindert wird, tritt kein Gleichgewicht während dieses Teils der Zeitfolge auf.
Folglich müssen als Regel die Düse und der Diffusor so konstruiert sein, daß ein Ungleichgewicht während des
Hauptteils der Zeitfolge kompensiert wird, um dadurch insgesamt gesehen für die gesamte Zeitfolge ein im Gleichgewicht
befindliches System zu erhalten. Die damit verbundenen Nachteile können im allgemeinen seitens des
Schützen überwunden werden, werden jedoch bei leichten Waffen verstärkt. Dieses Ungleichgewicht tritt während
einer kurzen Zeitperiode auf (in der Praxis während einiger Zehntel einer Mikrosekunde), führt jedoch zu
einer meßbaren Bewegung des Laufes während der Zeit, die. der Schütze benötigt,- um seine Waffe auf das Ziel zu
richten.
809838/0627
Wie zuvor erwähnt wurde, ist diese Erscheinung des Ungleichgewichts
eine Folge von kurzen Störungen im Gleichgewicht des Gasstroms. Ein Grund hierfür ist die mechanische Halterung
des Geschoßes, die so erfolgen muß, daß die Waffe zuverlässig gehandhabt werden kann. Eine Haltevorrichtung,
die so dimensioniert ist, daß sie die zuvor erwähnten Anforderungen hinsichtlich der Handhabung erfüllt, kann bewirken,
daß der Druck, der herrscht, wenn ein Schuß abgegeben wird, 10 bis 15 Bar erreicht, damit die brechbare
Verbindung zwischen der Waffe und dem Geschoß unterbrochen wird. Im Falle von Niederdruckwaffen (die einen maximalen
Druck von 100 bis 500 Bar haben) bedeutet dies, daß ein wesentlicher Teil der Stoßfolge (des Vorwärtsstoßes)
unbehindert ist und während der folgenden Zeitperiode kompensiert werden muß. Es ist daher wichtig, daß die
brechbare Verbindung nicht stärker als notwendig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
zum Halten eines Geschoßes in einer rückstoßfreien Waffe zu schaffen, die hinsichtlich der Handhabung günstig
ist, während sie gleichzeitig ein Minimum an Ungleichgewicht während einer Zündfolge schafft.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einer Geschoßhaltevorrichtung für eine rückstoßfreie Waffe»gemäß der Erfindung durch
eine brechbare Verbindung, bestehend aus einem brechbaren starren Teil und einem elastischen Teil, die hintereinander
angeordnet und verbunden sind, wobei ein Ende dieser Anordnung zur Verbindung mit dem hinteren Teil des Geschosses
und das andere Ende zur Verbindung mit einer Tragvorrichtung dient, die mit dem Lauf der Waffe entweder direkt
oder indirekt verbunden ist, und dajhirtsk, Ihtß dfc· *>r*ehbare
tiUedsbfefee Teil beim Gebrauch nur bricht, wenn das Geschoß
unter dem Einfluß der Antriebsgase und entgegen der Wirkung des elastischen Teils eine bestimmte Strecke von
seiner Ruhestellung aus in dem Lauf der Waffe zu deren Mündung zurückgelegt hat.
609836/0627
Die vorbestimmte Strecke bzw. Verzögerungsstrecke ist die
Strecke, um die sich das Geschoß axial längs des Laufs verschieben kann, während es noch mit der brechbaren
Verbindung verbunden ist.
Bei einer besonders geeigneten Ausführungsform der Vorrichtung
gemäß der Erfindung ist das elastische Teil so ausgebildet, daß es eine Vorspannung hat, die niedriger
ist als diejenige, die, hinsichtlich der inneren Ballistik, einem annehmbaren niedrigen Druckpegel entspricht, vorzugsweise
niedriger als 1 Bar überdruck.
Das elastische Teil kann aus einer Feder oder einem Satz Federn verschiedener Art oder einem homogenen elastischen
Material bestehen, das koaxial zu dem Geschoß und dem Lauf angeordnet ist.
Das starre Teil kann aus verschiedenen Elementen mit verschiedenen
Formen bestehen, die brechen oder sich lösen und die einen relativ niedrigen Elastizitätsgrad haben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren 1 bis beispielsweise erläutert. Es zeigt:
Figur 1 einen Axialschnitt durch eine Ausführungsform
des Teils einer rückstoßfreien Waffe, in der die Haltevorrichtung gemäß der Erfindung angeordnet
ist,
Figur 2 einen Axialschnitt, aus dem die Befestigungs
des Antriebsteils der Waffe hervorgeht, und
Figur 3 eine Fig. 1 ähnliche Darstellung einer weiteren Ausführungsform.
603338/0827
Bezugnehmend auf Fig. 1 der Zeichnung liegt die Mündung der Waffe in Fig. 1 links und ihr Antriebsteil rechts
davon. Der Hauptteil der Waffe besteht aus einem Lauf 1 und einem Antriebsteil 2 mit einer Ladungskammer 3, die
von einer Hülse 4 begrenzt wird. Der Antriebsteil 2 ist in bekannter Weise mit dem hinteren Teil des Laufs 1
(nicht gezeigt) vorzugsweise starr verbunden. Bei der Ausführungsform der Fig. 1 ist an dem Antriebsteil 2
eine Geschoßhaltevorrichtung angeordnet, die eine brechbare Verbindung aufweist und aus einem starren Stift 5
aus geeignetem Metall und einem Satz Blattfedern 6 besteht. Der Satz Federn 6 ist in einem Federgehäuse 7
koaxial zur Achse 8 des Laufs 1 angeordnet. Der Stift 5 verläuft durch eine zentrale Bohrung 9 in dem Federsatz
6 und hat ein bestimmtes Spiel bezüglich des Federsatzes, so daß der Stift einen bestimmten Bewegungsgrad
seitlich relativ zu dem Federsatz aufweist. An dem einen Ende des Stiftes 5 ist ein Kopf 10 angeordnet, der in
eine Gewindebohrung 11 in einer Geschoßhalterung 12 geschraubt
ist, die an dem Ende des Geschoßes 13 sitzt. An dem anderen Ende des Stiftes befindet sich ein Flansch
14, an dessen eine Seite ein Ende des Federsatzes 6 anliegt.
Das andere Ende des Federsatzes 6 liegt an dem Rand einer öffnung 15 in dem Federgehäuse 7 an, durch
das sich der Stift 5 in das Gehäuse erstreckt.
Das Geschoß 13 ist von einem Führungsrohr 16 umgeben, das
Fuhrungsrohrhalterungen 17 hat, die an der Auskleidung des Laufs anliegen. Damit das Geschoß in den Lauf eingesetzt
werden kann, ist ein bestimmter Abstand zwischen den Halterungen 17 und der Auskleidung 18 erforderlich,
was wiederum bedeutet, daß die Geschoßhalterung 12 einen bestimmten Bewegungsgrad seitlich bezüglich des Federgehäuses
7 hat. Die Berührungsfläche 19 zwischen der Geschoßhalterung und dem Federgehäuse 7 wirkt somit bis zu
einem gewissen Grad als Gleitfläche zwischen diesen beiden Teilen. Der Stift hat ein bestimmtes Spiel in der
60983B/0627
Bohrung 9 des Federsatzes, wie zuvor erwähnt wurde, so
daß der Stift 5 während der seitlichen Bewegung des Stiftes keinen Bruchkräften ausgesetzt ist.
Durch eine Gewindeverbindung 20 ist das Federgehäuse 7 mit einem Ring 21 starr verbunden, der an dem vorderen
Ende des Antriebsteils 2 angeordnet ist. An seinem vorderen Ende wird der Antriebsteil 2 von einem kreuzförmigen
Halteteil getragen, das aus einem Ringflansch 22 besteht, der an der Außenseite des Rings 21 anliegt, sowie mehreren
radial verlaufenden Flanschen 23, die an der Auskleidung 18 de-s Laufs anliegen.
In üblicher Weise ist das hintere Ende des Antriebsteils 2 mit dem Lauf starr verbunden, wie deutlicher in Fig. 2
gezeigt ist.
In Fig. 2 ist der Antriebsteil 2 mit dem Lauf 1 über ein hinteres kreuzförmiges Halteteil 24 starr
verbunden. Das Halteteil 24 besteht aus einer zylindrischen Nabe 25, mit der der Antriebsteil 2 mittels einer
Schraube 26 und einer Mutter 27 verbunden ist. Die Nabe 25 hat vier radial verlaufende Flansche28, von denen zwei
in Fig. 2 gezeigt sind. Die Enden der Flansche 28 erweitern sich und bilden Auflagerschuhe 29, von denen jeder durch
einen entsprechenden Schlitz 30 in einer Düsenwand 31 verläuft, die mit dem hinteren Teil der Waffe fest verbunden
ist. Die Auflagerschuhe sind so in den Schlitzen angeordnet, daß sie an einem zurückgesetzten Teil 30 der
Laufauskleidung 18 anliegen. Die Breite und Länge der
Schlitze 30 haben die gleichen Abmessungen wie diejenigen der Auflagerschuhe 29, so daß die Seiten- und Bodenflächen
eines Schlitzes an dem jeweiligen Auflagerschuh anliegen. Somit wird verhindert, daß sich das kreuzförmige
Halteteil 24 in dem Lauf dreht oder darin nach hinten verschiebt. Außerdem verhindert der vordere Rand 33 der
Ausnehmung 32, daß sich das kreuzförmige Halteteil in
609838/0627
dem Lauf nach vorne verschiebt. Die Befestigung des kreuzförmigen Halteteils 24 an dem Lauf kann durch Anschweißen
der Auflagerschuhe 29 an den Rändern der Schlitze 30 oder
an der Laufauskleidung 18 verstärkt werden.
Der Antriebsteil 2 ist in üblicher Weise mit einem Zündkabel 3.4 verbunden, das so angeordnet ist, daß es durch
eine Treibsatzzündvorrichtung (nicht gezeigt) betätigt werden kann, die in dem Antriebsteil 2 angeordnet ist.
Wie leicht ersichtlich ist, kann das kreuzförmige Halteteil 24 eine Form haben, die von der in Fig. 2 gezeigten
verschieden ist. Z.B. können die Schuhe 29 die Form eines Ringes haben, der an seinem Umfang vollständig an
der Laufauskleidung 18 anliegt und daran in irgendeiner
geeigneten Weise befestigt ist.
Stattdessen kann das kreuzförmige Halteteil 24 auch elastisch
mit der Laufwand verbunden sein.
Die so aufgebaute brechbare Verbindung, die in der in Fig. 1 gezeigten Weise konstruiert ist, hat die folgende
Arbeitsweise: Wenn der Federsatz 6 belastet wird, wobei der Federsatz durch den Stift 5 auf einen niedrigen Druck
vorgespannt ist-(entsprechend einem Druck kleiner als 1 Bar in der Ladungskammer 3), wird der Satz Federn zusammengedrückt,
um die Bewegung des Geschoßes 13 während einer eingestellten Kompression weich zu bremsen. Wenn
der Federsatz 6 im wesentlichen völlig zusammengedrückt ist, hat der starre Stift 5 seinen Bruchpunkt erreicht
und das Geschoß 13 wird freigegeben. Dies ist ein deut- ■ licher Vorteil hinsichtlich der Handhabung, da, wenn die
Waffe mit einem Geschoß in dem Lauf auf eine feste Fläche fällt, das Geschoß eine axiale Bewegung in dem Lauf durchführen
kann, die durch den Federsatz 6 gesteuert wird. Auf diese Weise ist es unwahrscheinlich, daß der Stift 5
609838/0627
als Folge solch eines Stoßes bricht. Da diese Bewegung des Geschoßes in dem Lauf möglich ist, und da die Stoßkraft
am Anfang von den Federn aufgenommen wird, kann der Stift einen kleineren Durchmesser als sonst haben. Die Konstruktion
ermöglicht auch eine seitliche Beweglichkeit des Geschoßes 13, was hinsichtlich der Handhabung günstig ist.
Der Druck, bei dem der Stift 5 bricht, kann ein Halb oder ein Drittel der normalen Bruchfestigkeit sein, selbst bei
sehr mäßigen Verzögerungsabständen (Kompressiönsabständen)
infolge des Einbaus des Federsatzes 6. Hinsichtlich der inneren Ballistik ergibt diese Verringerung des Entladedruckes
des Geschoßes einen wesentlichen Gewinn bezüglich des Rückstoßgleichgewichts. Außerdem wird der Vorteil erreicht,
daß, obwohl der elastische Teil der brechbaren Verbindung die Beschleunigung des Geschoßes behindern kann,
er dennoch einen relativ gut ausgeglichenen Gasstrom direkt vom Beginn einer Zündfolge an ermöglicht, im Vergleich zu
der Behinderung, die ein starr gehaltenes Geschoß gegenüber dem Gesamtgasstrom darstellt. Die beschriebene brechbare
Verbindung schafft somit erheblich verbesserte Möglichkeiten, währ end der einzelnen Abschnitte einer Zündfolge
ein Gleichgewicht zu erhalten.
Bei einer weiteren Ausführungsform, die in Fig. 3 gezeigt
ist, ist das Federgehäuse, das den Federsatz 6 der Fig. 1 umgibt, durch einen Zylinder 35 ersetzt, der aus einem
homogenen Zapfen aus elastischem Material wie Gummi besteht. Bei dieser Ausführungsform ist der Flansch 14 des Stifts 5
an dem Zylinder 35 starr befestigt. Eine Feder 36, deren Kopf 37 ebenfalls an dem Zylinder 35 starr befestigt ist,
ist in einen axialen Vorsprung 38 an dem Antriebsteil 2 geschraubt. Bei dieser Ausführungsform ist der elastische
Teil 35 einem Zug statt einem Druck unterworfen, wenn ein Geschoß gezündet wird. Da die Funktion des Zylinders 35
der der Ausführungsform der Fig. 1 bei Verwendung in Kombination mit einer brechbaren starren Verbindung entspricht,
ist eine weitere Beschreibung nicht notwendig.
809836/0627
Claims (1)
- Ansprüche. 1.yGeschoßhaltevorrichtung für eine rückstoßfreie Waffe,gekennzeichnet durch eine brechbare Verbindung, bestehend aus einem brechbaren starren Teil (5) und einem elastischen Teil (6) , die hintereinander angeordnet und verbunden sind, wobei ein Ende dieser Anordnung zur Verbindung mit dem hinteren Teil des Geschoßes und das andere Ende zur Verbindung mit einer Tragvorrichtung dient, die mit dem Lauf der Waffe entweder direkt oder indirekt verbundenis^ und dadurch/iaß das brechbare elastische Teil (5) beim Gebrauch nur bricht, wenn das Geschoß unter dem Einfluß der Antriebsgase und entgegen der Wirkung des elastischen Teils (6) eine bestimmte Strecke von seiner Ruhestellung aus in dem Lauf (1) der Waffe zu deren Mündung zurückgelegt hat..2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Teil (6) in der Ruhestellung des Geschosses so angeordnet ist, daß es eine Vorspannung hat, die niedriger ist als diejenige, die hinsichtlich der Handhabung und der inneren Ballistik einem zulässigen niedrigem Druck entspricht, vorzugsweise niedriger als 1 Bar überdruck.3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Teil (6) aus einer Feder besteht.4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Teil (6) aus einem Satz kompressibler Blattfedern besteht, von denen jede eine zentrale Bohrung hat, durch die sich das starre Teil (5) erstreckt, und daß der Federsatz (6) und das starre Teil (5) koaxial in dem Lauf (1) angeordnet sind, wobei das eine Ende des starren Teils (5) an einem Ende des Federsatzes (6) anliegt und das andere Ende des starren Teils (5) mit dem Geschoß verbunden ist.609838/06275. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das starre Teil (5) bezüglich des Federsatzes (6) bis zu einem Maß seitlich verschiebbar ist, das größer als das
Spiel ist, das normalerweise zwischen der Führungsfläche des Geschoßes und dem Lauf (1) besteht, so daß während
der Handhabung der Waffe die brechbare Verbindung keinen Bruchkräften ausgesetzt ist, die das starre Teil (5)
seitlich verschieben können.6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das starre Teil (5) aus einem Metallstift besteht.7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragvorrichtung mit dem Lauf (1)
durch den Antriebsteil (2) der Waffe verbunden ist.609836/0627
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE7501893A SE396130B (sv) | 1975-02-20 | 1975-02-20 | Anordning for lasning av projektil |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2605819A1 true DE2605819A1 (de) | 1976-09-02 |
Family
ID=20323744
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762605819 Withdrawn DE2605819A1 (de) | 1975-02-20 | 1976-02-13 | Haltevorrichtung fuer ein geschoss |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4026189A (de) |
JP (1) | JPS51132700A (de) |
CH (1) | CH606968A5 (de) |
DE (1) | DE2605819A1 (de) |
GB (1) | GB1505456A (de) |
NL (1) | NL7601519A (de) |
NO (1) | NO138637C (de) |
SE (1) | SE396130B (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA1131946A (en) * | 1977-09-07 | 1982-09-21 | Donald L. Smith | Shear pin release system |
CH668473A5 (de) * | 1985-11-29 | 1988-12-30 | Oerlikon Buehrle Ag | Vorrichtung zum rueckstossfreien abschiessen von geschossen aus einem abschussrohr. |
US6895850B2 (en) | 2003-09-09 | 2005-05-24 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy | Pressure-released brake assembly for restraining projectile in launch tube |
ATE506585T1 (de) * | 2006-01-17 | 2011-05-15 | Saab Ab | Methode zur konfigurierung einer waffe |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1455877A (fr) * | 1965-05-06 | 1966-10-21 | Sud Aviation | Dispositif d'assemblage à libération rapide |
NL137772C (de) * | 1965-06-22 | |||
US3376784A (en) * | 1965-07-05 | 1968-04-09 | Forsvarets Fabriksverk | Spacing member for a recoil-free weapon |
NL132545C (de) * | 1967-03-16 | |||
US3677131A (en) * | 1970-12-16 | 1972-07-18 | Norris Industries | Disposable projectile launcher of the recoilless type |
-
1975
- 1975-02-20 SE SE7501893A patent/SE396130B/xx unknown
-
1976
- 1976-02-06 GB GB4668/76A patent/GB1505456A/en not_active Expired
- 1976-02-13 DE DE19762605819 patent/DE2605819A1/de not_active Withdrawn
- 1976-02-13 NL NL7601519A patent/NL7601519A/xx not_active Application Discontinuation
- 1976-02-16 NO NO760495A patent/NO138637C/no unknown
- 1976-02-18 CH CH195976A patent/CH606968A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1976-02-18 US US05/659,158 patent/US4026189A/en not_active Expired - Lifetime
- 1976-02-20 JP JP51018403A patent/JPS51132700A/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SE396130B (sv) | 1977-09-05 |
GB1505456A (en) | 1978-03-30 |
CH606968A5 (de) | 1978-11-30 |
NO760495L (de) | 1976-08-23 |
JPS51132700A (en) | 1976-11-17 |
NO138637C (no) | 1978-10-11 |
NO138637B (no) | 1978-07-03 |
US4026189A (en) | 1977-05-31 |
NL7601519A (nl) | 1976-08-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2844870A1 (de) | Uebungsgeschoss | |
DE1703816B2 (de) | Treibspiegelgeschoss | |
DE2444488A1 (de) | Zerbrechliches uebungsgeschoss aus kunststoff | |
DE2804270C2 (de) | Vorrichtung zur Bodensogreduzierung an einem Artilleriegeschoß | |
WO2000063635A1 (de) | Übungsgeschoss für eine automatische schnellfeuerwaffe | |
EP0315125A2 (de) | Treibspiegelgeschoss für ein Einstecklaufgerät | |
WO1986006828A1 (en) | Undercalibrated projectile | |
DE882358C (de) | Muendungsbremse an einer halbselbsttaetigen oder selbsttaetigen Feuerwaffe | |
DE2336904C2 (de) | Treibkäfiggeschoß | |
DE2605819A1 (de) | Haltevorrichtung fuer ein geschoss | |
DE1578122A1 (de) | UEbungspatrone | |
EP0469490A1 (de) | Auswurfeinrichtung für Granatwerfer- bzw. Mörsergeschosse zur Simulation eines Schusses | |
DE2232866A1 (de) | Loesbare verbindung zwischen geschoss und treibladungshuelse | |
DE1453914A1 (de) | Rohr zum Verschiessen von UEbungsmunition aus automatischen Waffen | |
EP2739931B1 (de) | Manöverpatroneneinrichtung und hierfür geeignete selbstlade-feuerwaffe | |
DE3204823A1 (de) | Einstecklauf fuer jagdwaffen | |
DE3640485C1 (en) | Bomblet (submunition) | |
EP0047384B1 (de) | Patronierte Munition für Rohrwaffen | |
DE3046639A1 (de) | Einrichtung an einem waffenrohr zur verringerung des abgangsfehlerwinkels | |
DE2856859A1 (de) | Uebungsflugkoerper mit drallstabilisierung | |
AT522680B1 (de) | Handfeuerwaffe | |
AT376498B (de) | Testgeschoss | |
AT202901B (de) | Einsatzrohr für Geschützrohre | |
DE1578008C3 (de) | Rückstoßfreie Waffe | |
DE202019107153U1 (de) | Anzeige- und/oder Sicherungseinrichtung für eine Feuerwaffe |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |