DE2605819A1 - Haltevorrichtung fuer ein geschoss - Google Patents

Haltevorrichtung fuer ein geschoss

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DE2605819A1
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DE
Germany
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barrel
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rigid
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DE19762605819
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English (en)
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Rune Verner Aakhagen
Anders Haakan Andersson
Claes Gustav Erik Yngve Tisell
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Foerenade Fabriksverken AB
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Foerenade Fabriksverken AB
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41FAPPARATUS FOR LAUNCHING PROJECTILES OR MISSILES FROM BARRELS, e.g. CANNONS; LAUNCHERS FOR ROCKETS OR TORPEDOES; HARPOON GUNS
    • F41F3/00Rocket or torpedo launchers
    • F41F3/04Rocket or torpedo launchers for rockets
    • F41F3/052Means for securing the rocket in the launching apparatus
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A1/00Missile propulsion characterised by the use of explosive or combustible propellant charges
    • F41A1/08Recoilless guns, i.e. guns having propulsion means producing no recoil

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Halten eines Geschosses in einer rückstoßfreien Waffe. Im Falle von rückstoßfreien Waffen wie Panzerabwehrgewehren ist es ständig notwendig, das Geschoß mechanisch in der Waffe zu halten, so daß sie im Gelände gehandhabt werden kann, ohne daß die Gefahr besteht, daß das Geschoß unbeabsichtigt aus dem Lauf der Waffe fällt. Die Waffe muß somit in dieser Hinsicht zuverlässig sein, wenn sie gehandhabt wird, wobei der Grad dieser Zuverlässigkeit durch die Tatsache bestimmt wird, daß die Waffe in der Lage sein soll, von einer Höhe von einigen Metern herabzufallen und in unterschiedlichen Auftreffwinkeln auf eine feste Fläche zu treffen, ohne daß das Geschoß gelöst wird. Solch eine mechanische Halterung ist insbesondere im Falle von Waffen mit glatten Läufen und Waffen notwendig, bei denen der ständige Widerstand gegen die Verschiebung des Geschoßes in dem Lauf niedrig ist. Das Geschoß kann durch die Hülse des Geschoßes oder durch den Lauf oder durch einen Teil des Geschoßantriebsystems gehalten werden, das nach dem Abschuß der Waffe in dem Lauf bleibt.
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ORIGINAL INSPECTED
Bei rückstoßfreien Waffen wurde hinsichtlich der inneren Ballistik versucht, ein Gleichgewicht zwischen den nach vorne und nach hinten gerichteten Kräften während einer Zündfolge zu erhalten. Dies bedeutet, daß während der Zeit des Druckaufbaus in dem Lauf der Waffe als Folge der Verbrennung des Treibsatzes und vor dem Austritt des Geschoßes und der Antriebsgase aus dem Lauf zu jedem Zeitpunkt das größtmögliche Gleichgewicht zwischen den nach vorne und nach hinten gerichteten Kräften erhalten werden soll, die auf die Waffe wirken. Um dieses Gleichgewicht zu erhalten, wird ein im Gleichgewicht befindlicher Teil des Gases, .das während der Verbrennung des Treibsatzes erzeugt wird, verwendet, wobei dieser Teil des Gases nach hinten aus der Waffe durch eine Düse austreten kann, deren Mündungsfläche im wesentlichen in Übereinstimmung mit dem Kaliber der Waffe eingestellt wird. Das Gas tritt dann durch einen Diffusor bzw. Expansionsabschnitt aus. Durch geeignete Konstruktion der Düse und des Diffusors kann insgesamt gesehen für die ganze zuvor erwähnte Zeitfolge ein Gleichgewicht zwischen den Kräften erhalten werden.
Wenn jedoch der Gasstrom in der Vor- und Rückwärtsrichtung während eines kleineren Teils der Zeitfolge als während deren Hauptteil unterschiedlich behindert wird, tritt kein Gleichgewicht während dieses Teils der Zeitfolge auf. Folglich müssen als Regel die Düse und der Diffusor so konstruiert sein, daß ein Ungleichgewicht während des Hauptteils der Zeitfolge kompensiert wird, um dadurch insgesamt gesehen für die gesamte Zeitfolge ein im Gleichgewicht befindliches System zu erhalten. Die damit verbundenen Nachteile können im allgemeinen seitens des Schützen überwunden werden, werden jedoch bei leichten Waffen verstärkt. Dieses Ungleichgewicht tritt während einer kurzen Zeitperiode auf (in der Praxis während einiger Zehntel einer Mikrosekunde), führt jedoch zu einer meßbaren Bewegung des Laufes während der Zeit, die. der Schütze benötigt,- um seine Waffe auf das Ziel zu richten.
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Wie zuvor erwähnt wurde, ist diese Erscheinung des Ungleichgewichts eine Folge von kurzen Störungen im Gleichgewicht des Gasstroms. Ein Grund hierfür ist die mechanische Halterung des Geschoßes, die so erfolgen muß, daß die Waffe zuverlässig gehandhabt werden kann. Eine Haltevorrichtung, die so dimensioniert ist, daß sie die zuvor erwähnten Anforderungen hinsichtlich der Handhabung erfüllt, kann bewirken, daß der Druck, der herrscht, wenn ein Schuß abgegeben wird, 10 bis 15 Bar erreicht, damit die brechbare Verbindung zwischen der Waffe und dem Geschoß unterbrochen wird. Im Falle von Niederdruckwaffen (die einen maximalen Druck von 100 bis 500 Bar haben) bedeutet dies, daß ein wesentlicher Teil der Stoßfolge (des Vorwärtsstoßes) unbehindert ist und während der folgenden Zeitperiode kompensiert werden muß. Es ist daher wichtig, daß die brechbare Verbindung nicht stärker als notwendig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Halten eines Geschoßes in einer rückstoßfreien Waffe zu schaffen, die hinsichtlich der Handhabung günstig ist, während sie gleichzeitig ein Minimum an Ungleichgewicht während einer Zündfolge schafft.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einer Geschoßhaltevorrichtung für eine rückstoßfreie Waffe»gemäß der Erfindung durch eine brechbare Verbindung, bestehend aus einem brechbaren starren Teil und einem elastischen Teil, die hintereinander angeordnet und verbunden sind, wobei ein Ende dieser Anordnung zur Verbindung mit dem hinteren Teil des Geschosses und das andere Ende zur Verbindung mit einer Tragvorrichtung dient, die mit dem Lauf der Waffe entweder direkt oder indirekt verbunden ist, und dajhirtsk, Ihtß dfc· *>r*ehbare tiUedsbfefee Teil beim Gebrauch nur bricht, wenn das Geschoß unter dem Einfluß der Antriebsgase und entgegen der Wirkung des elastischen Teils eine bestimmte Strecke von seiner Ruhestellung aus in dem Lauf der Waffe zu deren Mündung zurückgelegt hat.
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Die vorbestimmte Strecke bzw. Verzögerungsstrecke ist die Strecke, um die sich das Geschoß axial längs des Laufs verschieben kann, während es noch mit der brechbaren Verbindung verbunden ist.
Bei einer besonders geeigneten Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist das elastische Teil so ausgebildet, daß es eine Vorspannung hat, die niedriger ist als diejenige, die, hinsichtlich der inneren Ballistik, einem annehmbaren niedrigen Druckpegel entspricht, vorzugsweise niedriger als 1 Bar überdruck.
Das elastische Teil kann aus einer Feder oder einem Satz Federn verschiedener Art oder einem homogenen elastischen Material bestehen, das koaxial zu dem Geschoß und dem Lauf angeordnet ist.
Das starre Teil kann aus verschiedenen Elementen mit verschiedenen Formen bestehen, die brechen oder sich lösen und die einen relativ niedrigen Elastizitätsgrad haben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren 1 bis beispielsweise erläutert. Es zeigt:
Figur 1 einen Axialschnitt durch eine Ausführungsform des Teils einer rückstoßfreien Waffe, in der die Haltevorrichtung gemäß der Erfindung angeordnet ist,
Figur 2 einen Axialschnitt, aus dem die Befestigungs des Antriebsteils der Waffe hervorgeht, und
Figur 3 eine Fig. 1 ähnliche Darstellung einer weiteren Ausführungsform.
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Bezugnehmend auf Fig. 1 der Zeichnung liegt die Mündung der Waffe in Fig. 1 links und ihr Antriebsteil rechts davon. Der Hauptteil der Waffe besteht aus einem Lauf 1 und einem Antriebsteil 2 mit einer Ladungskammer 3, die von einer Hülse 4 begrenzt wird. Der Antriebsteil 2 ist in bekannter Weise mit dem hinteren Teil des Laufs 1 (nicht gezeigt) vorzugsweise starr verbunden. Bei der Ausführungsform der Fig. 1 ist an dem Antriebsteil 2 eine Geschoßhaltevorrichtung angeordnet, die eine brechbare Verbindung aufweist und aus einem starren Stift 5 aus geeignetem Metall und einem Satz Blattfedern 6 besteht. Der Satz Federn 6 ist in einem Federgehäuse 7 koaxial zur Achse 8 des Laufs 1 angeordnet. Der Stift 5 verläuft durch eine zentrale Bohrung 9 in dem Federsatz 6 und hat ein bestimmtes Spiel bezüglich des Federsatzes, so daß der Stift einen bestimmten Bewegungsgrad seitlich relativ zu dem Federsatz aufweist. An dem einen Ende des Stiftes 5 ist ein Kopf 10 angeordnet, der in eine Gewindebohrung 11 in einer Geschoßhalterung 12 geschraubt ist, die an dem Ende des Geschoßes 13 sitzt. An dem anderen Ende des Stiftes befindet sich ein Flansch 14, an dessen eine Seite ein Ende des Federsatzes 6 anliegt. Das andere Ende des Federsatzes 6 liegt an dem Rand einer öffnung 15 in dem Federgehäuse 7 an, durch das sich der Stift 5 in das Gehäuse erstreckt.
Das Geschoß 13 ist von einem Führungsrohr 16 umgeben, das Fuhrungsrohrhalterungen 17 hat, die an der Auskleidung des Laufs anliegen. Damit das Geschoß in den Lauf eingesetzt werden kann, ist ein bestimmter Abstand zwischen den Halterungen 17 und der Auskleidung 18 erforderlich, was wiederum bedeutet, daß die Geschoßhalterung 12 einen bestimmten Bewegungsgrad seitlich bezüglich des Federgehäuses 7 hat. Die Berührungsfläche 19 zwischen der Geschoßhalterung und dem Federgehäuse 7 wirkt somit bis zu einem gewissen Grad als Gleitfläche zwischen diesen beiden Teilen. Der Stift hat ein bestimmtes Spiel in der
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Bohrung 9 des Federsatzes, wie zuvor erwähnt wurde, so daß der Stift 5 während der seitlichen Bewegung des Stiftes keinen Bruchkräften ausgesetzt ist.
Durch eine Gewindeverbindung 20 ist das Federgehäuse 7 mit einem Ring 21 starr verbunden, der an dem vorderen Ende des Antriebsteils 2 angeordnet ist. An seinem vorderen Ende wird der Antriebsteil 2 von einem kreuzförmigen Halteteil getragen, das aus einem Ringflansch 22 besteht, der an der Außenseite des Rings 21 anliegt, sowie mehreren radial verlaufenden Flanschen 23, die an der Auskleidung 18 de-s Laufs anliegen.
In üblicher Weise ist das hintere Ende des Antriebsteils 2 mit dem Lauf starr verbunden, wie deutlicher in Fig. 2 gezeigt ist.
In Fig. 2 ist der Antriebsteil 2 mit dem Lauf 1 über ein hinteres kreuzförmiges Halteteil 24 starr verbunden. Das Halteteil 24 besteht aus einer zylindrischen Nabe 25, mit der der Antriebsteil 2 mittels einer Schraube 26 und einer Mutter 27 verbunden ist. Die Nabe 25 hat vier radial verlaufende Flansche28, von denen zwei in Fig. 2 gezeigt sind. Die Enden der Flansche 28 erweitern sich und bilden Auflagerschuhe 29, von denen jeder durch einen entsprechenden Schlitz 30 in einer Düsenwand 31 verläuft, die mit dem hinteren Teil der Waffe fest verbunden ist. Die Auflagerschuhe sind so in den Schlitzen angeordnet, daß sie an einem zurückgesetzten Teil 30 der Laufauskleidung 18 anliegen. Die Breite und Länge der Schlitze 30 haben die gleichen Abmessungen wie diejenigen der Auflagerschuhe 29, so daß die Seiten- und Bodenflächen eines Schlitzes an dem jeweiligen Auflagerschuh anliegen. Somit wird verhindert, daß sich das kreuzförmige Halteteil 24 in dem Lauf dreht oder darin nach hinten verschiebt. Außerdem verhindert der vordere Rand 33 der Ausnehmung 32, daß sich das kreuzförmige Halteteil in
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dem Lauf nach vorne verschiebt. Die Befestigung des kreuzförmigen Halteteils 24 an dem Lauf kann durch Anschweißen der Auflagerschuhe 29 an den Rändern der Schlitze 30 oder an der Laufauskleidung 18 verstärkt werden.
Der Antriebsteil 2 ist in üblicher Weise mit einem Zündkabel 3.4 verbunden, das so angeordnet ist, daß es durch eine Treibsatzzündvorrichtung (nicht gezeigt) betätigt werden kann, die in dem Antriebsteil 2 angeordnet ist.
Wie leicht ersichtlich ist, kann das kreuzförmige Halteteil 24 eine Form haben, die von der in Fig. 2 gezeigten verschieden ist. Z.B. können die Schuhe 29 die Form eines Ringes haben, der an seinem Umfang vollständig an der Laufauskleidung 18 anliegt und daran in irgendeiner geeigneten Weise befestigt ist.
Stattdessen kann das kreuzförmige Halteteil 24 auch elastisch mit der Laufwand verbunden sein.
Die so aufgebaute brechbare Verbindung, die in der in Fig. 1 gezeigten Weise konstruiert ist, hat die folgende Arbeitsweise: Wenn der Federsatz 6 belastet wird, wobei der Federsatz durch den Stift 5 auf einen niedrigen Druck vorgespannt ist-(entsprechend einem Druck kleiner als 1 Bar in der Ladungskammer 3), wird der Satz Federn zusammengedrückt, um die Bewegung des Geschoßes 13 während einer eingestellten Kompression weich zu bremsen. Wenn der Federsatz 6 im wesentlichen völlig zusammengedrückt ist, hat der starre Stift 5 seinen Bruchpunkt erreicht und das Geschoß 13 wird freigegeben. Dies ist ein deut- ■ licher Vorteil hinsichtlich der Handhabung, da, wenn die Waffe mit einem Geschoß in dem Lauf auf eine feste Fläche fällt, das Geschoß eine axiale Bewegung in dem Lauf durchführen kann, die durch den Federsatz 6 gesteuert wird. Auf diese Weise ist es unwahrscheinlich, daß der Stift 5
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als Folge solch eines Stoßes bricht. Da diese Bewegung des Geschoßes in dem Lauf möglich ist, und da die Stoßkraft am Anfang von den Federn aufgenommen wird, kann der Stift einen kleineren Durchmesser als sonst haben. Die Konstruktion ermöglicht auch eine seitliche Beweglichkeit des Geschoßes 13, was hinsichtlich der Handhabung günstig ist. Der Druck, bei dem der Stift 5 bricht, kann ein Halb oder ein Drittel der normalen Bruchfestigkeit sein, selbst bei sehr mäßigen Verzögerungsabständen (Kompressiönsabständen) infolge des Einbaus des Federsatzes 6. Hinsichtlich der inneren Ballistik ergibt diese Verringerung des Entladedruckes des Geschoßes einen wesentlichen Gewinn bezüglich des Rückstoßgleichgewichts. Außerdem wird der Vorteil erreicht, daß, obwohl der elastische Teil der brechbaren Verbindung die Beschleunigung des Geschoßes behindern kann, er dennoch einen relativ gut ausgeglichenen Gasstrom direkt vom Beginn einer Zündfolge an ermöglicht, im Vergleich zu der Behinderung, die ein starr gehaltenes Geschoß gegenüber dem Gesamtgasstrom darstellt. Die beschriebene brechbare Verbindung schafft somit erheblich verbesserte Möglichkeiten, währ end der einzelnen Abschnitte einer Zündfolge ein Gleichgewicht zu erhalten.
Bei einer weiteren Ausführungsform, die in Fig. 3 gezeigt ist, ist das Federgehäuse, das den Federsatz 6 der Fig. 1 umgibt, durch einen Zylinder 35 ersetzt, der aus einem homogenen Zapfen aus elastischem Material wie Gummi besteht. Bei dieser Ausführungsform ist der Flansch 14 des Stifts 5 an dem Zylinder 35 starr befestigt. Eine Feder 36, deren Kopf 37 ebenfalls an dem Zylinder 35 starr befestigt ist, ist in einen axialen Vorsprung 38 an dem Antriebsteil 2 geschraubt. Bei dieser Ausführungsform ist der elastische Teil 35 einem Zug statt einem Druck unterworfen, wenn ein Geschoß gezündet wird. Da die Funktion des Zylinders 35 der der Ausführungsform der Fig. 1 bei Verwendung in Kombination mit einer brechbaren starren Verbindung entspricht, ist eine weitere Beschreibung nicht notwendig.
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    . 1.yGeschoßhaltevorrichtung für eine rückstoßfreie Waffe,
    gekennzeichnet durch eine brechbare Verbindung, bestehend aus einem brechbaren starren Teil (5) und einem elastischen Teil (6) , die hintereinander angeordnet und verbunden sind, wobei ein Ende dieser Anordnung zur Verbindung mit dem hinteren Teil des Geschoßes und das andere Ende zur Verbindung mit einer Tragvorrichtung dient, die mit dem Lauf der Waffe entweder direkt oder indirekt verbundenis^ und dadurch/iaß das brechbare elastische Teil (5) beim Gebrauch nur bricht, wenn das Geschoß unter dem Einfluß der Antriebsgase und entgegen der Wirkung des elastischen Teils (6) eine bestimmte Strecke von seiner Ruhestellung aus in dem Lauf (1) der Waffe zu deren Mündung zurückgelegt hat.
    .2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Teil (6) in der Ruhestellung des Geschosses so angeordnet ist, daß es eine Vorspannung hat, die niedriger ist als diejenige, die hinsichtlich der Handhabung und der inneren Ballistik einem zulässigen niedrigem Druck entspricht, vorzugsweise niedriger als 1 Bar überdruck.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Teil (6) aus einer Feder besteht.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Teil (6) aus einem Satz kompressibler Blattfedern besteht, von denen jede eine zentrale Bohrung hat, durch die sich das starre Teil (5) erstreckt, und daß der Federsatz (6) und das starre Teil (5) koaxial in dem Lauf (1) angeordnet sind, wobei das eine Ende des starren Teils (5) an einem Ende des Federsatzes (6) anliegt und das andere Ende des starren Teils (5) mit dem Geschoß verbunden ist.
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    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das starre Teil (5) bezüglich des Federsatzes (6) bis zu einem Maß seitlich verschiebbar ist, das größer als das
    Spiel ist, das normalerweise zwischen der Führungsfläche des Geschoßes und dem Lauf (1) besteht, so daß während
    der Handhabung der Waffe die brechbare Verbindung keinen Bruchkräften ausgesetzt ist, die das starre Teil (5)
    seitlich verschieben können.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das starre Teil (5) aus einem Metallstift besteht.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragvorrichtung mit dem Lauf (1)
    durch den Antriebsteil (2) der Waffe verbunden ist.
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DE19762605819 1975-02-20 1976-02-13 Haltevorrichtung fuer ein geschoss Withdrawn DE2605819A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
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Country Status (8)

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US (1) US4026189A (de)
JP (1) JPS51132700A (de)
CH (1) CH606968A5 (de)
DE (1) DE2605819A1 (de)
GB (1) GB1505456A (de)
NL (1) NL7601519A (de)
NO (1) NO138637C (de)
SE (1) SE396130B (de)

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