DE655366C - Schiessgestell zur Aufnahme von Gewehren, besonders solchen mit einer Einrichtung zum Werfen von Handgranaten - Google Patents
Schiessgestell zur Aufnahme von Gewehren, besonders solchen mit einer Einrichtung zum Werfen von HandgranatenInfo
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- DE655366C DE655366C DESCH106256D DESC106256D DE655366C DE 655366 C DE655366 C DE 655366C DE SCH106256 D DESCH106256 D DE SCH106256D DE SC106256 D DESC106256 D DE SC106256D DE 655366 C DE655366 C DE 655366C
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- Germany
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- rifle
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- hand grenades
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A23/00—Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles
- F41A23/02—Mountings without wheels
- F41A23/12—Tripods ; Mountings having at least three legs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
Description
- Schießgestell zur Aufnahme von @er@@:-esonders solchen mit einer Einrichtung zum Werfen vdnk@landgranaten Es ist bekannt, daß die neuzeitlichen Handfenenvaffen nicht nur zum Abschuß von kleinkalibrigen Geschossen verwendet werden, sondern auch schwere Geschosse, wie Gewehrg0* ranaten, Leuchtfeuer, 1#Teb:elb-omben u. dgl., abzufeuern haben. Dieser starken Belastung sind die üblichen Holzfassungen der Läufe nicht gewachsen, ebensowenig wie der Schütze selbst die auftretenden Rückstöße aufnehmen kann.
- Durch vorliegendes Schießgestell soll diesem Übelstand abgeholfen werden, ohne daß an den gebräuchlichen Handfeuerwaffen etwas geändert wird. Die Zeichnungen stellen schematisch ein solches Gestell dar. Abb. z zeigt ein feuerbereites Gestell im Schnitt mit eingesetztem Gewehr, Abb. 2 das Gestell zusaminengeklappt mit geöffnetem Deckel der Gewehr,aufuahme.
- Auf zwei Stützen t, die mit einem Rohr z verbunden sind, steht das Pivot 3, an welchem wiederum das. Rohr ¢ befestigt ist. In dem Pivot ist der Pivotzapfen 5 drehbar angebracht, der mit der Gewehraufnahme 6 fest verbunden ist. Diese hat U-förmige Gestalt und vermag den Hülsenkopf T des Gewehrs 8 aufzunehmen, der von ihr umschlossen wird. Das Ende. des Hülsenkopfs wird durch einen Anschlag g erfaßt, der ihn an einem Durchrutschen durch die Aufnahme beim Rückstoß hindert. Ein Deckel i o, drehbar um Bolzen i i, schließt die U-förmige Bettung nach oben ab, indem sich seine Kante i2,unter die Nase 13 legt. Durch die Schrauben i q. und 15 wird das Gewehr dann fest in die Auflage 6 gepreßt. Weiter unten, etwa in Höhe der Hülsenbrücke, wird das Gewehr 8 durch einen Anschlag 16, der auf dem Rohr 4 sitzt, an weiterer Drehung verhindert. Das Rohr .1 schiebt sich über das Rohr 17, welches mit der Bodenauflage 18 verbunden ist, und wird durch die Feder i g in seiner Lage gehalten, vermag aber unter der Wirkung des Rückstoßes reinen gewissen Rücklauf auszuführen.
- Durch diese Anordnung werden drei Hauptvorteile erreicht . i. Das Gewehr wird an einer Stelle festgespannt, welche die Schaftteile völlig vom Rückstoß entlastet, nämlich am Hülsenkopf.
- 2. Das Gewehr kann auch von einem liegenden Mann bedient werden, weil infolge der Schrägstellung des Pivotzapfens bei einer seitlichen Drehung des Gewehrs die Gewehrmündung sich zur Erde neigt und daher die Gewehrgranate auf die Gewehrmündung gesteckt lverden kann, Lohne daß der Schützte sich. erheben muß, und weil ebenso der Ladevorgang der Infanteriemunition im Liegen vor sich gehen kann.
- Das Gestell ist zusammengeklappt sehr flach und kann also mit entsprechendem Lederfutteral am Koppel getragen werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Schießgestell zur Aufnahme von Gewehren, besonders solchen mit einer Einrichtung zum Werfen. von Handgranaten, dadurch gekennzeichnet, daß am Oberteil des schräg liegenden Pivotzapfens ,ein das Gewehr am Hülsenkopf und Patronenkasten umfassender Klemmbügel sitzt, der dem breit liegenden Gewehr reine Drehung um go° gestattet, s@o d,aß das Aufstecken der Gewehrgranaten von dem liegenden Schützen rohne Änderung seiner Lage bewirkt werden kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH106256D DE655366C (de) | Schiessgestell zur Aufnahme von Gewehren, besonders solchen mit einer Einrichtung zum Werfen von Handgranaten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH106256D DE655366C (de) | Schiessgestell zur Aufnahme von Gewehren, besonders solchen mit einer Einrichtung zum Werfen von Handgranaten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE655366C true DE655366C (de) | 1938-01-14 |
Family
ID=7448133
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH106256D Expired DE655366C (de) | Schiessgestell zur Aufnahme von Gewehren, besonders solchen mit einer Einrichtung zum Werfen von Handgranaten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE655366C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2589039A (en) * | 1946-04-30 | 1952-03-11 | Morris F Booth | Sighting-in support for firearms |
DE961442C (de) * | 1953-07-03 | 1957-04-04 | Bosch Gmbh Robert | Stuetze fuer von Hand gefuehrte Arbeitsgeraete |
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- DE DESCH106256D patent/DE655366C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2589039A (en) * | 1946-04-30 | 1952-03-11 | Morris F Booth | Sighting-in support for firearms |
DE961442C (de) * | 1953-07-03 | 1957-04-04 | Bosch Gmbh Robert | Stuetze fuer von Hand gefuehrte Arbeitsgeraete |
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